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Das Kino im Februar
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Themen im Februar
Ciné Club des deutsch-französischen Kulturkreises
Der aktuelle Film
Schwerpunkt des Monats: Penélope Cruz
Stummfilm-Symposium
ZUM GOLDENEN HIRSCH
Kinoprogramm Februar 2009 - Die Filme
Ciné Club des deutsch-französischen Kulturkreises
Bienvenue chez les Ch´tis - Willkommen bei den Sch´tis
Bienvenue chez les Ch´tis - Willkommen bei den Sch´tis
Frankreich 2007 | Regie: Danny Boon | 106 min. | 35mm | Kad Merad, Dany Boon u.a. | Original mit deutschen Untertiteln.
Als ein zufriedener Postbeamte, der Südfranzose Philippe Abrams unfreiwillig in den vermeintlich dunklen Norden Frankreichs versetzt wird, macht er sich niedergeschlagen und alleine, bemitleidet von allen, die er zurücklässt, auf den Weg nach Bergues – zu den Sch’tis, deren Dialekt Philippe so gut wie nicht versteht. Doch dann verläuft dort einiges anders, als es sich ein Südfranzose in seinen kühnsten Träumen zuvor hätte vorstellen können. BIENVENUE CHEZ LES CH’TIS war in seinem Heimatland mit über 20 Millionen Besuchern ein gigantischer Kinoerfolg – zu Recht, weil diese zutiefst herzerfrischend, kurzweilig und warmherzig daherkommt. Humoristisch irgendwo zwischen den Filmen von Jacques Tati und beispielsweise LANG LEBE NED DEVINE angesiedelt, sollte dieser ausgesprochen charmante Film auch das Heidelberger Kinopublikum verzaubern (franz. Original mit deutschen Untertiteln).
Do., 29.1. - 19.30 UhrFr., 30.1. - 19.30 UhrSa., 31.1. - 19.30 UhrSo., 1.2. - 17.00 UhrMo., 2.2. - 19.00 UhrDi., 3.2. - 20.45 UhrMi., 4.2. - 19.00 Uhr
Der Film des Monats
The Boss of it all
The Boss of it all
Dänemark/Schweden 2008 | Regie: Lars von Trier | 99 min. | digital | Jens Albinus, Peter Gantzler u.a. | Original mit deutschen Untertiteln.
Lars von Trier hat eine Komödie gedreht. Sie fällt aus dem Rahmen, denn gleich zu Beginn erklärt Lars von Trier, es sei eine harmlose Komödie. Und der Cineast ahnt Schlimmes. Nun, Schauspieler Christopher soll den Chef einer IT-Firma spielen. Der eigentliche Besitzer fungierte stets als Vollstrecker von einem Boss über Alles. Das machte ihn unangreifbar. Als die Firma verkauft werden soll, möchte der neue Investor partout mit dem Boss verhandeln. Der Schauspieler blamiert sich wie er nur kann. Schließlich steigert er sich in seine Rolle hinein wie es nur irgendwie geht. Herrlich verschroben, formal eigenwillig, auch etwas für Filmtechnik-Freunde, erlebt man hier doch die Automavision. Was das sein soll? Bitte anschauen!
Mo., 26.1. - 19.30 UhrDi., 27.1. - 19.30 UhrMi., 28.1. - 19.30 UhrDo., 29.1. - 21.30 UhrFr., 30.1. - 21.30 UhrSa., 31.1. - 21.30 UhrSo., 1.2. - 19.00 Uhr
Der aktuelle Film
Teenage Angst
Teenage Angst
Deutschland 2008 | Regie: Thomas Stuber | 64 min. | digital | Franz Dinda, Niklas Kohrt u.a.
In einem Elite-Internat, dass sie auf ihr späteres Manager-Dasein vorbereiten soll, treffen sich drei Jugendliche in einer abgelegenen Datscha, um dort ihre aggressiven und sexuellen Phantasien auszuprobieren. Zu ihnen stößt ein weiterer Schüler, der die Gefahren, die davon ausgehen, nicht zu durchschauen vermag und darum zum willfähigen Opfer wird. Thematisch verwandt mit Musils „Törless“ gelang Thomas Stuber ein beeindruckend beklemmendes, zudem prägnant gespieltes Kammerspiel über die Entstehung faschistoider Verhaltensweisen bei Jugendlichen.
So., 1.2. - 21.00 UhrMo., 2.2. - 21.00 UhrDi., 3.2. - 19.00 Uhr
Der aktuelle Film
Man on wire - Der Drahtseilakt
Man on wire - Der Drahtseilakt
Großbritannien 2008 | Regie: James Marsh | 94 min. | digital | Philippe Petit, Annie Allix u.a. | Original mit deutschen Untertiteln.
Es gibt Ereignisse, die lassen sich nicht vorhersehen und wirken besonders im Nachhinein unglaublich: im August 1975 drängt sich zwischen den Twin Towers des World Trade Centers eine große Menschenmenge und blickt erstaunt, teilweise auch fassungslos hinauf. Sie sehen dort ganz weit oben einen Mann, der auf einem Seil zwischen beiden Türmen balanciert. Und zwar ohne jeden Schutz. Eine völlig illegale Aktion, die von langer Hand vorbereitet wurde … MAN ON WIRE ist eine ausgesprochen beeindruckende, kraftvolle Dokumentation über ein aberwitziges Abenteuer – ein Film, der neben vielen anderen Auszeichnungen mit dem OSCAR 2009 für den Besten Dokumentarfilm ausgezeichnet wurde.
Mi., 4.2. - 21.00 UhrDo., 5.2. - 19.00 UhrFr., 6.2. - 19.30 UhrSa., 7.2. - 19.30 UhrSo., 8.2. - 21.00 UhrMo., 16.2. - 21.00 UhrSo., 19.4. - 19.30 UhrDi., 12.5. - 21.30 UhrDi., 2.6. - 19.30 UhrDo., 9.7. - 21.30 UhrMo., 3.8. - 21.30 UhrSo., 30.8. - 21.30 UhrFr., 18.9. - 19.00 UhrSo., 4.10. - 17.00 UhrSo., 11.10. - 19.00 UhrDi., 8.12. - 19.00 Uhr
Schwerpunkt des Monats: Penélope Cruz
Vicky Cristina Barcelona
Vicky Cristina Barcelona
USA/Spanien 2008 | Regie: Woody Allen | 96 min. | 35mm | Javier Bardem, Penelope Cruz, Scarlett Johanssen u.a. | Original mit deutschen Untertiteln.
Vicky und Cristina sind seit vielen Jahren beste Freundinnen - nur in Sachen Liebe ist ihre Einstellung komplett unterschiedlich. Die vernünftige Vicky ist mit einem respektablen jungen Mann verlobt, Cristina dagegen, die keine sexuellen und emotionalen Hemmungen kennt, sucht ständig nach der großen Leidenschaft, die ihr den Boden unter den Füßen wegzieht. Als die Beiden die Möglichkeit haben, einen Sommer in Barcelona zu verbringen, lernen sie dort eines Nachts in einer Kunstgalerie den gut aussehenden Maler Juan Antonio kennen. Cristina ist sofort Feuer und Flamme – aber Juan Antonio ist durchaus auch an Vicky interessiert. Wäre da nicht noch die explosive Beziehung zu seiner Exfrau Maria Elena … Vor dem Hintergrund der mediterranen Sinnlichkeit Barcelonas entfaltet Woody Allen mit VICKY CRISTINA BARCELONA eine ebenso komische wie kluge Meditation über die Liebe inklusive allerlei amourösen Eskapaden – ein Film, der wahrlich gute Laune macht.
Do., 5.2. - 21.00 UhrSo., 8.2. - 17.00 UhrMo., 9.2. - 19.00 UhrMi., 11.2. - 19.00 UhrSa., 14.2. - 19.30 UhrMi., 18.2. - 19.00 Uhr
Schwerpunkt des Monats: Penélope Cruz
Elegy
Elegy
USA 2007 | Regie: Isabel Coixet | 108 min. | 35mm | Penelope Cruz, Dennis Hopper, Ben Kingsley u.a. | Original mit deutschen Untertiteln.
Ein C5-Superstar, also ein gut aussehender und erfolgreicher Hochschulprofessor, der allerdings auch in die Jahre gekommen ist, hat immer wieder kleine Affären mit Studentinnen. Aber dann trifft er auf eine Tochter kubanischer Immigranten, die nicht nur physisch überaus attraktiv ist, sondern sich ihm auch intellektuell gewachsen zeigt. Er verfällt ihr. Sie verlässt ihn, um wiederzukommen – und hat einen bestimmten Wunsch ... Elegante, aber auch nicht unumstrittene Adaption des Romans von Philip Roth.
So., 8.2. - 19.00 UhrDi., 10.2. - 21.30 UhrDi., 17.2. - 19.00 Uhr
Schwerpunkt des Monats: Penélope Cruz
Belle époque
Spanien/Portugal 1992 | Regie: Fernando Trueba | 108 min. | 35mm | Penelope Cruz, Miriam Diaz Aroca u.a. | deutsche Fassung.

Der junge Deserteur Fernando trifft auf einen liberalen Kunstmaler, der vier liebreizende Töchter hat. Angesiedelt im Spanien von 1931 zwischen sterbender Monarchie und entstehender zweiter Republik konzentriert sich diese mit bitterschwarzem Humor durchzogene Komödie weniger auf das Zeitgeschehen als auf die einzelnen Charaktere sowie auf das Verhängnis der Liebe. Gilt besonders unter den spanischen Verehrern von Penélope Cruz als einer der Filme, die ihren frühen Ruhm begründeten.

Mo., 9.2. - 21.00 UhrDo., 19.2. - 19.00 UhrMo., 23.2. - 19.00 Uhr
Schwerpunkt des Monats: Penélope Cruz
Volver
Volver
Spanien 2006 | Regie: Pedro Almodovar | 121 min. | 35mm | Penelope Cruz, Carmen Maura u.a. | Original mit deutschen Untertiteln.
Raimunda hat ein bizarres Problem. In ihrem Restaurant wartet im Kühlschrank eine Männerleiche dringend auf Entsorgung. Doch ihr Laden ist proppenvoll, in ihm feiert eine Filmcrew. In ihrer Not organisiert sie eine 15jährige, eine Prostituierte aus der Nachbarschaft, damit sie das doch noch hinkriegt … Unverkrampftes Melodram über Leben und Tod; zudem ein Wiedersehen mit der crème de la crème der spanischen Schauspielriege.
Di., 10.2. - 19.00 UhrMi., 11.2. - 21.00 UhrSo., 15.2. - 21.30 Uhr
Ciné Club des deutsch-französischen Kulturkreises
Un secret - Ein Geheimnis
Un secret - Ein Geheimnis
Frankreich 2007 | Regie: Claude Miller | 106 min. | 35mm | Cecile de France, Patrick Bruel u.a. | Original mit deutschen Untertiteln.
Der Zweite Weltkrieg ist seit rund zehn Jahren zu Ende. François, sieben Jahre, Einzelkind, fühlt sich von seinen schönen, sportlichen Eltern nicht geliebt und findet Trost bei seinem imaginären großen Bruder und bei Louise, der jüdischen Nachbarin und Freundin der Familie. Sie erzählt ihm schließlich viele Jahre später ein dunkles, bisher streng gehütetes Familiengeheimnis. Dabei wird ihm immer mehr klar, dass die Vergangenheit seiner Eltern keineswegs so idyllisch verlaufen ist, wie gedacht. Vielmehr ist eine tragische Geschichte auch Hintergrund seiner eigenen Existenz ...
Auf der Grundlage des gleichnamigen Romans „Un secret“ von Philippe Grimbert ist Regisseur Claude Miller ein bewegendes Familiendrama gelungen; gekonntes und anspruchsvolles französisches Autorenkino, welches intellektuell besticht und auch ein wenig den Charme der 80er Jahre atmet.
Do., 12.2. - 19.30 UhrFr., 13.2. - 19.30 UhrMo., 16.2. - 19.00 UhrDi., 24.2. - 19.00 Uhr
Schwerpunkt des Monats: Penélope Cruz
Hi-Lo Country
Hi-Lo Country
USA 1998 | Regie: Stephen Frears | 114 min. | 35mm | Woody Harrelson, Patricia Arquette, Penelope Cruz u.a. | Original mit deutschen Untertiteln.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs kehrt ein junger Farmer zurück in seine Heimat. Die Frau jedoch, in die er einst heimlich verliebt war, hat sich mittlerweile einem anderen Mann zugewandt. Verärgert nimmt er sich nun selbst eine andere; dies aber führt nur zu einer weiteren Eskalation, die in einem Drama endet. Formal eher konventionell, archaisch im Ton, beeindruckt HI-LO COUNTRY neben seiner Starbesetzung durch großartige Landschaftsaufnahmen und eine an Spätwestern geschulte existenzialistische Ästhetik.
So., 15.2. - 19.00 UhrDi., 17.2. - 21.00 UhrFr., 20.2. - 19.30 Uhr
Schwerpunkt des Monats: Penélope Cruz
Abre los ojos - Open your eyes
Abre los ojos - Open your eyes
Spanien 1997 | Regie: Alejandro Amenabar | 117 min. | digital | Penelope Cruz, Eduardo Noriega u.a. | deutsche Fassung | FSK: 16.
Ein Film über Schein und Sein – und wie programmierte Wünsche das Dasein ersetzen. Nach einem Autounfall im Gesicht entstellt, quälen einen jungen, attraktiven Mann Albträume, in denen er seine Geliebte tötet. Schließlich erinnert er sich an einen dubiosen Mann, der ihm einst ewiges virtuelles Leben nach seinem Tod versprach. Intelligent verrätselter, ebenso spannend wie verunsichernder Psychothriller. Ein kleines Meisterwerk, welches auch die Vorlage des späteren VANILLA SKY abbildet, in dem Penélope Cruz ebenfalls zu sehen ist.
Do., 19.2. - 21.00 Uhr
Stummfilm-Symposium
Die Gezeichneten
Deutschland 1921 | Regie: Carl Theodor Dreyer | 84 min. | 35mm | Wladimir Gaidarow u.a.
In den Wirren der russischen Revolution verliebt sich eine junge Jüdin in einen russischen Revolutionär, wird aber gezwungen, in ihre Heimat zurück zu fliehen. Frühes Werk mit herrlichen Bauten und großartigen Massenszenen voll psychischer Dramatik des später weltberühmten dänischen Regisseurs. Eine echte Rarität. Dänische Zwischentitel.
Sa., 21.2. - 17.00 Uhr
Stummfilm-Symposium
Nathan der Weise
Nathan der Weise
Deutschland 1923 | Regie: Manfred Noa | 128 min. | digital | Werner Krauss, Carl de Vogt u.a.
Interessante und nicht nur filmhistorisch spannende Bearbeitung des berühmten Theaterstücks der Aufklärung von Gotthold Ephraim Lessing. Leidenschaftlich, emotional, und bildgewaltig besetzt mit den Stars dieser Zeit. Sogleich heftig attackiert und zensiert, später verschollen, wieder gefunden und restauriert.
Sa., 21.2. - 19.00 Uhr
Stummfilm-Symposium
Das alte Gesetz
Deutschland 1923 | Regie: Ewald Andre Dupont | 128 min. | 35mm | Henny Porten, Olga Limburg u.a.
Eine Geschichte über das Leben im galizischen Ghetto. Ihr Regisseur Ewald André Dupont zunächst Filmkritiker, wurde später berühmt durch seinen Film VARIETÉ (1925).
So., 22.2. - 13.00 Uhr
Stummfilm-Symposium
Menschen am Sonntag
Menschen am Sonntag
Deutschland 1929 | Regie: Robert Siodmak | 74 min. | 35mm | Brigitte Borchert u.a. | deutsche Fassung.
Endlich Wochenende. Vier junge Leute fahren zum Wannsee, um auszuspannen. Das reicht für einen der berühmtesten Filme überhaupt, eine halbdokumentarische Collage aus Spielszenen und Reportage. In seiner Genauigkeit ein historisches Dokument über die Lebensverhältnisse der großstädtischen Angestelltenkultur in den 20er Jahren. Darüber hinaus war Siodmaks Film stilistisches Vorbild für den Französischen Realismus der 30er und dem italienischen Neorealismus.
So., 22.2. - 15.30 Uhr
Der aktuelle Film
Waltz with Bashir
Waltz with Bashir
Israel/Frankreich/Deutschland 2008 | Regie: Ari Folman | 90 min. | 35mm | Original mit deutschen Untertiteln.
In einer Bar erzählt dem Regisseur Ari ein alter Freund, dass ihn im Traum Nacht für Nacht 26 dämonische Hunde verfolgen. Die beiden Männer glauben, dass es mit ihrer Zeit im ersten Libanon-Krieg zu tun haben müsse. Ari hat jedoch daran keine Erinnerung mehr, darum er zu recherchieren beginnt. Je tiefer er dabei in die Zeit eindringt, desto klarer werden ihm seine Gedanken und so surrealer die Bilder. Als erster animierter Dokumentarfilm in Spielfilmlänge fand WALTZ WITH BASHIR in Cannes große Aufmerksamkeit und gilt als eines der wichtigsten Kinoereignisse des Jahres 2008. Golden Globe 2009 für den besten fremdsprachigen Film, israelischer Beitrag für die Oscarverleihung 2009.
Do., 25.12. - 21.30 UhrSa., 27.12. - 21.00 UhrSo., 28.12. - 17.00 UhrMo., 29.12. - 21.00 UhrDi., 30.12. - 21.00 UhrMi., 31.12. - 19.00 UhrDi., 6.1. - 21.00 UhrMi., 7.1. - 21.00 UhrSo., 22.2. - 19.30 UhrMo., 23.2. - 21.00 UhrDi., 24.2. - 21.00 UhrMi., 22.4. - 19.30 UhrMi., 13.5. - 21.30 UhrMi., 3.6. - 19.30 UhrDo., 2.7. - 21.30 UhrDo., 30.7. - 21.30 UhrDi., 4.8. - 21.30 UhrSo., 23.8. - 21.30 UhrDo., 10.9. - 21.30 Uhr
ZUM GOLDENEN HIRSCH
ZUM GOLDENEN HIRSCH 7 - Die besten Kurzfilme aus der Metropolregion
ZUM GOLDENEN HIRSCH 7 - Die besten Kurzfilme aus der Metropolregion
ZUM GOLDENEN HIRSCH ist die Nachwuchsplattform für Kurzfilme, Musikvideos und Videokunst aus der Metropolregion. Mal rasend komisch, mal finster und fies, mal mit dem Handy gedreht, mal mit der Filmkamera, mal mit deutschen Schauspielstars besetzt oder auch mit der eigenen Oma: was originell und gut ist, wird hier gezeigt! Das Publikum stimmt ab und nominiert den Gewinner des Abends für den großen Endhirsch. Ein kleiner, goldener, klebriger Pokal wartet schon auf den nächsten Preisträger. Zum siebten Mal in Heidelberg und zum ersten Mal im neuen Jahr: ZUM GOLDENEN HIRSCH ist die neue Kultveranstaltung im Karlstorkino. Kartenreservierung dringend empfohlen, denn alle bisherigen Veranstaltungen waren ausverkauft.
Mi., 25.2. - 19.30 Uhr
Schwerpunkt des Monats: Penélope Cruz
Blow
Blow
USA 2001 | Regie: Ted Demme | 123 min. | digital | Penelope Cruz, Johnny Depp, Franka Potente u.a. | deutsche Fassung.
BLOW handelt vom authentischen Fall eines eher unsicheren denn bösartigen jungen Mannes, der sich in den siebziger Jahren auf dem US-amerikanischen Kokainmarkt etabliert hatte. Der Film vermeidet durchaus provokant moralische Wertungen, sondern setzt als Biopic auf die Präsenz seiner beiden Hauptdarsteller, einem jungen Pärchen gespielt von Johny Depp und eben Penélope Cruz.
Mi., 25.2. - 22.00 Uhr
Der aktuelle Film
Aanrijding in Moscou - Neulich in Belgien
Aanrijding in Moscou - Neulich in Belgien
Belgien 2008 | Regie: Christophe van Rompaey | 102 min. | 35mm | Barbara Sarafian, Jurgen Delnaet u.a. | Original mit deutschen Untertiteln.
Die 41-jährige Matty und ihr kompliziertes Leben: ihr Mann vergnügt sich gerade mit einer jüngeren Frau, die drei Kinder sind alle mehr oder minder in der Pubertät und ihr Job ist auch nicht gerade erfüllend. Als sie dann auch noch einen Blechschaden mit einem LKW hat, nimmt das Chaos eine erneute Wendung: denn der streitlustige 29jährige Trucker namens Johnny erweist sich überraschenderweise als Charmeur der alten Schule... NEULICH IN BELGIEN erinnert von seinem Humorgrad an die dänischen Dogma-Filme (ITALIENISCH FÜR ANFÄNGER), kommt aber als charmante Komödie und großartiges Drama weniger verschachtelt als diese daher und bringt das oftmals komplizierte menschliche Miteinander hart-aber-herzlich auf den Punkt. Ein schöner, humorvoller Film über die Irrungen und Wirrungen der Liebe; macht Mut, macht Spaß.
Do., 26.2. - 19.00 UhrFr., 27.2. - 19.30 UhrSa., 28.2. - 19.30 UhrSo., 1.3. - 17.00 UhrMi., 4.3. - 21.30 Uhr
Schwerpunkt des Monats: Penélope Cruz
Jamón, jamón
Jamón, jamón
Spanien 1992 | Regie: Bigas Luna | 93 min. | digital | Penelope Cruz, Javier Bardem u.a. | Original mit englischen Untertiteln.
Wer mit so einem Film (beinahe) debütiert, kann später nur berühmt werden. Pseudointellektuelle werden sich zwar an Schnitzlers „Reigen“ erinnert fühlen, aber dafür ist JAMÓN, JAMÓN einfach zu fleischlich. Spanische Provinz, schwangere Tochter, zwei Mütter, Fabrikantensohn und (natürlich) potenter Stierkämpfer. Alle Frauen sind Mütter und Huren, alle Männer Machos und Schlappschwänze – so könnte die Aussage dieses kleinen Skandalfilms von Bigas Luna lauten.
Do., 26.2. - 21.00 Uhr
Medienforum Heidelberg e.V.
Kommunales Kino/ Aktive Medienarbeit
Marlene-Dietrich-Platz 3
69126 Heidelberg
Kartenreservierung: 06221 / 97 89 18
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