Historias minimas
Argentinien 2002 | Regie: Carlos Sórin | 92 min. | Javier Lombardo, Antonio Benedictti, Javiera Bravo u.a.
| spanisches Original mit deutschen Untertiteln | FSK: 12.
Tausende Meilen südlich von Buenos Aires entfernt, sind drei Menschen auf den einsame n Landstraßen Süd-Patagoniens unterwegs. Don Justo, der ehemaliger Besitzer eines Gemischtwarenladens, flieht von seinem Altenteil, um seinen Hund zu suchen, den irgendjemand in San Julian gesehen zu haben glaubt. Er trampt und hofft, dass der Lastwagenfahrer, den er von früher kannte, ihn mitnimmt. Während er so seinem Hund immer näher kommt, bekommt man den Eindruck, dass sich etwas Merkwürdiges mit Don Justo zugetragen haben muss. Der Handlungsreisende Roberto ist auf derselben Straße in seinem alten Auto unterwegs, und hat eine sehr empfindlichen Fracht dabei: einer Cremetorte, extra bestellt für den Geburtstag des Sohnes einer jungen Frau, der Witwe eines ehemaligen Kunden in diesem Gebiet. Robertos Plan, einem seiner Marketingbücher entnommen, ist es, überraschend mit dem Geburtstagskuchen vor dem Haus der Witwe zu erscheinen, um ihr so seinen dringlichen Wunsch zu gestehen, ihr Mann zu werden. Zur selben Zeit und auf der selben Straße reist Maria Flores mit ihrem Baby. Sie fährt mit dem Bus und ist eine arme Frau, die in einer Fernsehshow eine Universalküchenmaschine gewonnen hat. Obwohl sie nicht genau weiß, was das eigentlich ist, entscheidet sich Maria zu einer Reise in die ferne und aufregende Welt des Fernsehens. Alle sind alleine unterwegs, aber wie auf der verlassenen Landstraße Patagoniens, verwickeln sich ihre Geschichten und Träume an den wenigen Haltestellen.
Do., 28.4.05 - 17.30 UhrSa., 30.4.05 - 15.30 UhrSo., 1.5.05 - 15.30 Uhr
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