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Der aktuelle Film
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Schwerpunkt des Monats: Look at the Artists
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City of Literature
Der aktuelle Film
Peter Handke – Bin im Wald. Kann sein, dass ich mich verspäte
Peter Handke – Bin im Wald. Kann sein, dass ich mich verspäte Trailer
Deutschland 2016 | Regie: Corinna Belz | 89 min. | digital.
Corinna Belz porträtierte bereits Gerhard Richter, nun wagt sie sich an das Mysterium Peter Handke. Dessen Namen kennen viele, aber wer liest ihn noch? Der bei Paris lebende Österreicher, Jahrgang 1942, ist einer der umstrittensten deutschsprachigen Schriftsteller, nicht nur, weil er einst für Serbien Gerechtigkeit wollte. Belächelt bisweilen als Meister der prätentiösen Schlichtheit, wurde er im Umfeld des Pop schnell berühmt als der Autor, der dem Tormann beim Elfmeter Angst einjagte. Dazu machte er Theater, das das Publikum beschimpfte, Tagebücher, dicke Romane, dann etwas über das Pilze suchen. Aber wer / wie ist Peter Handke wirklich? Dieser Dokumentarfilm gibt gekonnt Aufschluss.
Mi., 30.11. - 19.00 UhrSa., 3.12. - 17.00 UhrSo., 18.12. - 11.00 UhrMo., 26.12. - 17.00 UhrDo., 29.12. - 15.00 UhrSa., 7.1. - 15.00 UhrSo., 15.1. - 13.15 Uhr
Die Geträumten
Die Geträumten Trailer
Österreich 2016 | Regie: Ruth Beckermann | 89 min. | digital | mit Laurence Rupp, Anja Plaschg.
Der erst seit einigen Jahren veröffentlichte Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Paul Celan ist die Basis für eine ungemein lebendige und einfühlsame Inszenierung, in der Beckermann die Briefe beider von zwei Schauspielern vortragen lässt und dabei beobachtet, wie die Leidenschaft und Intensität der Briefpartner sich auf die Psyche der Akteure überträgt. Denn Ingeborg Bachmann und Paul Celan hatten in ihren Biografien große Gemeinsamkeiten, aber auch große Unterschiede. So war Bachmanns Vater bei der NSDAP, während Celans Eltern durch die Nazis umgebracht wurden. Andererseits litten beide an den Verhältnissen in der damaligen Bundesrepublik. Zudem war ihre eigene Liebe von permanenter Annäherung und Distanz gekennzeichnet. Besonders interessant jedoch ist hierbei, wie sehr ihnen Politik und Privatheit als Merkmale künstlerischer Existenz eins werden.
So., 4.12. - 11.00 UhrDi., 20.12. - 19.00 UhrMo., 26.12. - 15.00 UhrDo., 5.1. - 15.00 UhrSa., 14.1. - 17.00 Uhr
Schwerpunkt des Monats: Look at the Artists
Das Schreiben und das Schweigen. Die Schriftstellerin Friederike Mayröcker
Das Schreiben und das Schweigen. Die Schriftstellerin Friederike Mayröcker
Österreich, Italien, Deutschland 2009 | Regie: Carmen Tartarotti | 90 min. | digital.
Friedericke Mayröcker, die große Dame der österreichischen Lyrik, hat mit ihrem jahrzehntelangen Schaffen die herkömmlichen Vorstellungen, wie denn ein gutes Gedicht zu sein habe, weit hinter sich gelassen und allen Konventionen ihr eigenes Papieruniversum entgegengestellt. Carmen Tartarott ist es gelungen, die eigentlich sehr zurückgezogen lebende Autorin so genau zu porträtieren, dass sich dabei höchst ungewöhnliche Einblicke in ihren dichterischen Arbeitsprozess ergeben. Dadurch unterscheidet sich ihr Film erheblich von den üblichen Künstler/Künstlerinnen-Biografien.
So., 4.12. - 17.00 UhrMo., 26.12. - 13.00 Uhr
Wo ich wohne – Ein Film für Ilse Aichinger
Wo ich wohne – Ein Film für Ilse Aichinger
Österreich 2013 | Regie: Christine Nagel | 81 min. | digital | mit Ilse Aichinger, Helga Michie, Verena Lercher u.a.
Ilse Aichinger, die vor wenigen Wochen im Alter von 95 Jahren verstorben ist, wurde bekannt mit dem 1948 erschienenen Roman „Die größere Hoffnung“. Später fand sie vor allem mit Kurzgeschichten Beachtung. Verheiratet mit Günter Eich, wurde die Österreicherin zu einer der wichtigsten Schriftstellerinnen der Nachkriegszeit. Eine Meisterin des Subtilen, der leisen Töne, aber auch der gewagten Einfälle. WO ICH WOHNE zum Beispiel handelt vom ganz langsamen Sturz einer Frau aus dem 4. Stock. Zu ihrer großen Leidenschaft wurde ihr das Kino. Wenn das kein Anlass für eine Dokumentation ist. Regisseurin Christine Nagel mischte dabei Dokumentarisches mit Fiktionalem - und wurde damit der Autorin ausgesprochen gerecht.
So., 18.12. - 15.00 Uhr



   
Im Rahmen von UNESCO City of Literature der Stadt Heidelberg.

Medienforum Heidelberg e.V.
Kommunales Kino/ Aktive Medienarbeit
Marlene-Dietrich-Platz 3
69126 Heidelberg
Kartenreservierung: 06221 / 97 89 18
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