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Original Versions with German/English Subtitles //
Filme in Originalsprache mit deutschen oder englischen Untertiteln



Did you know that we try to show all films in their original language with German subtitles (OmdtU)? In rare cases with English subtitles (OmeU). German movies will be shown without subtitles. Please click on a language button below to filter the upcoming movies according to your preferred language.

Soweit möglich zeigen wir alle Filme in ihrer Originalsprache mit deutschen Untertiteln (OmdtU). In seltenen Fällen auch mit englischen Untertiteln (OmeU).

Arabisch/Arabic11Deutsch/German3Griechisch/ελληνικά2Englisch/English7Spanisch/Español3Persisch/Farsi/فارسی1Französisch/Français11Galicisch/Galego1Hebräisch/עברית4Italienisch/Italiano2Georgisch/ქართული1Portugiesisch/Português1Albanisch/Shqip2Türkisch/Türkçe3Jiddisch/יידיש1

  1. 39. Filmtage des Mittelmeeres
    Marokko, Frankreich, Belgien, Dänemark, Schweden, Norwegen, Niederlande 2024
    Regie: Nabil Ayouch
    Nisrin Erradi, Joud Chamihy, Jalila Talemsi, El Moustafa Boutankite, Lahcen Razzougui
    Länge: 102 min.
    Arab. Original mit deutschen Untertiteln

    Touda träumt nur von einem: eine Sheikha zu sein, eine traditionelle marokkanische Künstlerin, die von den Texten der kämpferischen Dichterinnen, die vor ihr lebten, gestärkt wird – mit ihren Liedern über Widerstand, Liebe und Emanzipation. Touda, die jeden Abend in den Bars der Provinz unter den lüsternen Blicken der Männer auftritt, plant, ihre kleine Stadt zu verlassen und in die hellen Lichter von Casablanca zu ziehen, wo sie hofft, als echte Künstlerin anerkannt zu werden und eine bessere Zukunft für sich und ihren Sohn zu sichern.



    Vorverkauf für die Eröffnung (22.1.) ab dem 11. Januar


  2. 39. Filmtage des Mittelmeeres
    Rückschau 74. Berlinale
    Israel, Frankreich, Italien, Schweiz, Brasilien, Großbritannien 2024
    Regie: Amos Gitai
    Irène Jacob, Hanna Laslo, Yaël Abecassis, Menashe Noy, Naama Preis
    Länge: 85 min.
    Original mit deutschen Untertiteln

    Der Film ist inspiriert von dem Theaterstück "Die Nashörner" von Eugène Ionesco und erzählt uns die Entstehung von Intoleranz und totalitärem Denken anhand einer Reihe alltäglicher Episoden, die sich in einem Sozialbau am Rande der Wüste von Be´er-Sheva in Israel abspielen.
    Menschen mit unterschiedlicher Herkunft und Sprache, ein Querschnitt der israelischen Gesellschaft, bewohnen das SHIKUN-Gebäude. Einige von ihnen werden sich in Nashörner verwandeln, aber andere werden Widerstand leisten. Eine ironische Metapher für das Leben in unseren modernen Gesellschaften.


  3. 39. Filmtage des Mittelmeeres
    Italien, Frankreich 2022
    Regie: Francesca Archibugi
    Pierfrancesco Favino, Nanni Moretti, Bérénice Bejo, Kasia Smutniak, Laura Morante, Sergio Albelli, Alessandro Tedeschi
    Länge: 126 min. | FSK: ab 12 J.
    Ital. Original mit deutschen Untertiteln

    Marco Carrera, genannt „der Kolibri“, verliebt sich als Jugendlicher während eines Urlaubs am Meer in Luisa Lattes. Ihre Liebe wird unerfüllt bleiben, aber Marco sein Leben lang begleiten. Seine Geschichte ist geprägt von Verlust und tragischen Zufällen, aber auch von der absoluten Liebe zu einer Frau, die immer ein Traum bleiben wird, und zu seiner Tochter und Enkelin. Auf raffinierte Weise schildert der Film Marcos Schicksal, verwebt gekonnt Erinnerungen, pendelt fließend zwischen den Zeitebenen, von den frühen 1970er-Jahren bis in die Gegenwart. Francesca Archibugi verfilmte den gleichnamigen, prämierten Roman von Sandro Veronesi mit einem großartigen Schauspielensemble. Entstanden ist eine unkonventionelle, entwaffnende und zutiefst berührende Familiengeschichte, wunderschön gefilmt vom preisgekrönten Kameramann Luca Bigazzi.



    Am 31.1. bietet Volare e.V. einen Aperitivo ab 18 Uhr an!



  4. 39. Filmtage des Mittelmeeres
    Türkei, Deutschland, Frankreich 2023
    Regie: Nehir Tuna
    Doğa Karakaş, Can Bartu Arslan, Ozan Çelik, Tansu Biçer, Didem Ellialtı, Orhan Güner
    Länge: 118 min.
    Türk. Original mit deutschen Untertiteln

    1997, die Spannungen zwischen religiösen und säkularen Türken nehmen zu. Der vierzehnjährige Ahmet wird von seinem kürzlich konvertierten Vater in ein islamisches Wohnheim, eine „Jurte“, geschickt, um muslimische Werte zu lernen. Ahmet arbeitet hart, um der perfekte Sohn zu sein, aber er hat Schwierigkeiten, sich mit den rauen Kindern in der Jurte zu arrangieren, und fühlt sich in der säkularen Tagesschule isoliert, wo er sein neues Zuhause vor seinen Klassenkameraden versteckt. Sein einziger Trost ist sein neuer Freund Hakan, ein cleverer Junge, der weiß, wie das System der Jurte funktioniert. Gemeinsam träumen sie davon, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen.


  5. 39. Filmtage des Mittelmeeres
    Rückschau 74. Berlinale
    Dokumentarfilm | Palästina, Norwegen 2024
    Regie: Basel Adra, Yuval Abraham, Rache Szor & Hamdan Ballal
    Länge: 93 min. | FSK: ab 16 J.
    Arab. Original mit deutschen Untertiteln

    Ein halbes Jahrzehnt lang filmt der palästinensische Aktivist Basel Adra, wie seine Gemeinde Masafer Yatta im Westjordanland durch die israelische Besatzung zerstört wird. Er dokumentiert die täglichen Repressionen und schließt dabei eine unwahrscheinliche Allianz mit einem israelischen Journalisten, der sich seinem Kampf anschließen will, obwohl er aus einer anderen Lebensrealität stammt. NO OTHER LAND zeigt damit auch, wie inmitten von Zerstörung und Leid unerwartete Bündnisse entstehen können.


    Bei der Berlinale 2024 gewann der Film sowohl den Preis für den besten Dokumentarfilm als auch den Publikumspreis.


  6. 39. Filmtage des Mittelmeeres
    Griechenland, Österreich, Rumänien, Zypern, Bulgarien 2023
    Regie: Sofia Exarchou
    Dimitra Vlagopoulou, Flomaria Papadaki, Ahilleas Hariskos, Chronis Barbarian, Voodoo Jürgens
    Länge: 116 min.
    Griech. Original mit deutschen Untertiteln

    Unter der heißen griechischen Sonne bereiten sich die Animateur*innen eines All-Inclusive-Inselresorts auf die touristische Hochsaison vor. Kalia ist die Anführerin der Gruppe und verantwortlich für das Programm auf der Bühne: Papierdekor, Tanzshows, Hochglanzkostüme. Als der Sommer immer intensiver wird und der Arbeitsdruck zunimmt, werden ihre Nächte heftiger und Kalias eigener Kampf offenbart sich in der Dunkelheit. Doch wenn die Scheinwerfer wieder angehen, muss die Show weitergehen.



    Sonderpreis: 5€


  7. 39. Filmtage des Mittelmeeres
    Spanien, Frankreich 2022
    Regie: Rodrigo Sorogoyen
    Denis Menochet, Marina Foïs, Luis Zahera, Diego Anido, Marie Colomb
    Länge: 137 min. | FSK: ab 12 J.
    Span. Original mit deutschen Untertiteln

    Antoine und Olga, ein Ehepaar aus Frankreich, haben sich in einem abgeschiedenen spanischen Bergdorf niedergelassen. Dort führen sie ein ruhiges Leben, obwohl ihr Zusammenleben mit den Einheimischen nicht so harmonisch ist, wie sie es sich wünschen. Ein Konflikt mit ihren Nachbarn, den Anta-Brüdern, führt dazu, dass die Spannungen im Dorf einen Punkt erreichen, an dem es kein Zurück mehr gibt.


    Inspiriert von der wahren Geschichte um einen blutigen Nachbarschaftsstreit in einem idyllischen, kleinen Bergdorf entspinnt sich ein existentieller Thriller über den Clash zweier Welten. International gefeiert und mit 9 Goyas ausgezeichnet einer der besten spanischen Filme der letzten Jahre!


  8. 39. Filmtage des Mittelmeeres
    Dokumentarfilm-Hybrid | Marokko, Ägypten, Saudi-Arabien, Katar 2023
    Regie: Asmae El Moudir
    Länge: 96 min.
    Arab. Original mit englischen Untertiteln

    Die junge marokkanische Filmemacherin Asmae El Moudir möchte wissen, warum sie nur ein einziges Foto aus ihrer Kindheit besitzt und warum das Mädchen auf dem Bild nicht sie selbst ist. Sie beschließt, die Vergangenheit und ihre Geheimnisse zu erforschen, indem sie das Viertel von Casablanca, in dem sie aufgewachsen ist, in Handarbeit nachbildet. Dort beginnt sie, die Erzählungen ihrer Mutter, ihres Vaters und ihrer Großmutter über ihre Heimat und ihr Land zu hinterfragen. Langsam beginnt sie, die Schichten der Täuschung und des absichtlichen Vergessens zu entwirren, die ihr Leben geprägt haben. Die Wahrheit ist schwer zu ertragen, aber in diesem manchmal surrealen Dokumentarfilm beginnt El Moudir, das Reale an die Oberfläche zu holen.


  9. 39. Filmtage des Mittelmeeres
    Spanien, Frankreich 2022
    Regie: Jaime Rosales
    Anna Castillo, Oriol Plá Solina, Quim Ávila, Lluís Marqués, Manolo Solo, Carolina Yuste
    Länge: 106 min.
    Span. Original mit englischen Untertiteln

    Julia, 22 Jahre alt und Mutter von zwei Kindern, verliebt sich in Oscar. Sie beginnen eine intensive und quälende Beziehung mit vielen Höhen und Tiefen. Bald beginnt Julia an Oscars Eignung als männliches Vorbild für ihre Kinder zu zweifeln. Ein gewalttätiger Vorfall veranlasst Julia schließlich dazu Oscar zu verlassen und nach einer besseren Zukunft zu suchen.


    Auf analogem 35mm-Filmmaterial gedreht, porträtiert der katalanische Regisseur Jaime Rosales in „Girasoles silvestres“ den zermürbenden Kampf einer jungen Mutter um ihr Glück trotz der Männer in ihrem Leben. Ein schonungslos ehrlicher Film, der vor allem getragen wird von der brillanten Darstellerin Anna Castillo.


  10. 39. Filmtage des Mittelmeeres
    Tunesien, Frankreich, Belgien, Polen, Saudi-Arabien, Katar 2024
    Regie: Lotfi Achour
    Ali Hleli, Yassine Samouni, Wided Dabebi, Younes Naouar, Jemii Lamari
    Länge: 97 min.
    Arab. Original mit englischen Untertiteln

    Der Berg Mghila in Tunesien, November 2015. Dschihadisten greifen zwei sehr junge Hirten an und zwingen den 14-jährigen Ashraf, eine makabre Botschaft an seine Familie zu überbringen. Traumatisiert und bemüht nicht den Verstand zu verlieren, sieht sich Ashraf mit der Ohnmacht der Älteren konfrontiert, die von den Behörden im Stich gelassen werden. Inspiriert von wahren Begebenheiten, ist LES ENFANTS ROUGES ein traumhaftes Eintauchen in die verletzte Psyche eines Kindes und seine unglaubliche Fähigkeit, ein Trauma zu überwinden.


  11. 39. Filmtage des Mittelmeeres
    Türkei, Deutschland 2024
    Regie: Türker Süer
    Ahmet Rıfat Şungar, Berk Hakman, Eda Akalın
    Länge: 85 min.
    Türk. Original mit deutschen Untertiteln

    Sinan, ein junger Leutnant der türkischen Armee, wird aufgefordert, seinen Bruder Kenan an ein Militärgericht auszuliefern. Durch den tragischen Tod ihres Vaters belastet, begeben sich die beiden Brüder auf eine Reise durch ein Land, das von politischen Unruhen geprägt ist. Während sie sich mit ihren Überzeugungen auseinandersetzen, werden Sinans Überzeugungen in der Nacht des Putsches auf eine harte Probe gestellt. In einem Land, in dem der Staat absolute Loyalität verlangt, müssen die Brüder entscheiden, ob sie bereit sind, die Opfer zu bringen, die ihre Pflicht und ihr Gewissen von ihnen verlangen.



    Am 25.1. anschließendes Gespräch mit Regisseur Türker Süer!


  12. 39. Filmtage des Mittelmeeres
    Frankreich, Belgien, Deutschland 2024
    Regie: Jonathan Millet
    Adam Bessa, Tawfeek Barhom, Julia Franz Richter, Hala Rajab
    Länge: 107 min.
    Arab./frz. Original mit deutschen Untertiteln

    Hamid gehört zu einer geheimen Gruppe, die die flüchtigen Führer des syrischen Regimes verfolgt. Seine Mission führt ihn nach Frankreich, auf die Spur seines ehemaligen Folterers, den er zur Rede stellen muss. 


    In diesem von wahren Begebenheiten inspirierten Katz-und-Maus-Thriller glänzen Adam Bessa (Gewinner Darstellerpreis Cannes "Un certain regard" 2022) und Tawfeek Barhom (DIE KAIRO VERSCHWÖRUNG) mit herausragenden Leistungen. 


    DIE SCHATTENJÄGER eröffnete im vergangenen Jahr die Semaine de la Critique in Cannes. 


  13. 39. Filmtage des Mittelmeeres
    Frankreich, Italien 2023
    Regie: Robert Guédiguian
    Ariane Ascaride, Jean-Pierre Darroussin, Gérard Meylan, Lola Naymark, Grégoire Leprince-Ringuet, Robinson Stévenin
    Länge: 106 min.
    Frz. Original mit deutschen Untertiteln

    In Marseille hat die 60-jährige Rosa ihr Leben sowohl ihrer Familie als auch der Gewerkschaftspolitik mit dem gleichen Sinn für Opferbereitschaft verschrieben. Alle halten sie für unerschütterlich. Rosa findet für alle Herausforderungen eine Lösung, bis sie sich eines Tages in Henri verliebt. Zum ersten Mal seit Jahrzehnten hat Rosa Angst, sich zu binden. Soll sie etwas für sich selber einfordern und dafür in Familie und Gewerkschaft kürzertreten?


  14. 39. Filmtage des Mittelmeeres
    Dokumentarfilm | Ägypten, Frankreich, Dänemark, Katar, Saudi-Arabien 2024
    Regie: Nada Riyadh, Ayman El Amir
    Länge: 102 min.
    Arab. Original mit englischen Untertiteln

    In einem Dorf im Süden Ägyptens rebelliert eine Gruppe junger Mädchen, indem sie eine Straßentheatergruppe gründen. Sie träumen davon, Schauspielerinnen, Tänzerinnen und Sängerinnen zu werden, und fordern mit ihren gewagten Auftritten ihre koptischen Familien und die Menschen in der Region heraus. Über vier Jahre hinweg verfolgt der Dokumentarfilm den Weg dieser jungen Mädchen, die zu Frauen werden.


    Der Film feierte seine Premiere bei der Semaine de la Critique in Cannes.


  15. 39. Filmtage des Mittelmeeres
    Albanien, Portugal, Griechenland, Kosovo 2022
    Regie: Gentian Koçi
    Edgar Morais, Rafael Morais, Drita Kabashi
    Länge: 99 min.
    Alban. Original mit deutschen Untertiteln

    Agim und Gëzim, eineiige Zwillinge in ihren Dreißigern, verbindet eine starke brüderliche Liebe. Sie sind taub, aber das stört sie nicht in ihrem Alltag. Eines Tages erhalten sie eine Nachricht, die alles verändert: Sie haben eine seltene Erbkrankheit und werden auch ihr Augenlicht verlieren. Gemeinsam und mit Gëzims Freundin Ana an ihrer Seite, werden sie mit ihrem veränderten Verhältnis zur Welt konfrontiert. Gemeinsam bei einer Tasse Kaffee müssen die beiden Brüder ihre Beziehung neu definieren, während sie versuchen, sich an ihr neues Leben anzupassen.


  16. 39. Filmtage des Mittelmeeres
    Georgien, Frankreich, Italien, Rumänien 2024
    Regie: George Sikharulidze
    Data Chachua, Malkhaz Abuladze, Ia Sukhitashvili, Vakho Kedeladze, Salome Gelenidze
    Länge: 95 min.
    Georg. Original mit deutschen Untertiteln

    Nachdem sein Vater ihn verlassen hat, um orthodoxer Mönch zu werden, kämpft Sandro darum, seine Pflicht gegenüber Gott und seine erwachende Sexualität in Einklang zu bringen, die sich auf unkontrollierbare Weise manifestiert und ihn zu fragwürdigem Verhalten verleitet. Unterdessen sucht er nach Sinn und Zugehörigkeit in der aufgewühlten Gesellschaft des postsowjetischen Georgiens.



    Georgische Originalfassung mit deutschen + englischen Untertiteln


  17. 39. Filmtage des Mittelmeeres
    Dokumentarfilm | Israel, Deutschland 2019
    Regie: Sagi Bornstein, Udi Nir, Shani Rozanes
    Länge: 88 min.
    Hebr./engl. Original mit deutschen Untertiteln

    Kurz vor ihrem Tod wurde Golda Meir für das israelische Fernsehen interviewt. Nach dem Ende der Dreharbeiten liefen die Kameras weiter und zeichneten ein intimes Gespräch mit der ersten und einzigen Frau auf, die jemals Israel regiert hat. Während sie sich eine Zigarette nach der anderen anzündete, sprach Golda frei und verteidigte ihre Amtszeit als Ministerpräsidentin, in die der Jom-Kippur-Krieg fiel - fünf turbulente Jahre, die ihr einen Platz in der Geschichte sicherten, wenn auch zu einem hohen persönlichen Preis.



    Anschließend digitales live-Gespräch mit dem Regisseur Udi Nir


  18. 39. Filmtage des Mittelmeeres
    Frankreich, Luxemburg, Belgien 2024
    Regie: David Oelhoffen
    Laurent Lafitte, Simon Abkarian, Manal Issa, Bernard Bloch, Tarek Yaacoub
    Länge: 116 min.
    Frz./arab. Original mit englischen Untertiteln

    Libanon, 1982. Um ein Versprechen gegenüber einem alten Freund einzuhalten, reist Georges für ein ebenso utopisches wie riskantes Projekt nach Beirut: die Inszenierung der Antigone für einen Moment des Friedens in einem brüderlichen Konflikt. Die Figuren werden von Schauspielern aus verschiedenen politischen und religiösen Lagern dargestellt. Verloren in einer Stadt und einem Konflikt, den er nicht kennt, wird Georges von Marwan geführt. Doch die Fortsetzung der Kämpfe stellt bald alles in Frage und Georges muss sich der Realität des Krieges stellen.



    Am 28.1. anschließendes Gespräch mit Regisseur David Oelhoffen!


  19. 39. Filmtage des Mittelmeeres
    Israel 2023
    Regie: Ayelet Menahemi
    Reymonde Amsellem, Tikva Dayan, Rivka Bahar, Eleanor Sela, Daniel Sabag
    Länge: 108 min.
    Original mit englischen Untertiteln

    Im Mittelpunkt des komödiantischen Dramas steht eine quirlige marokkanischstämmige Großfamilie Anfang der 90er Jahre. Marie, die marokkanisch-jüdische Braut, heiratet ihre große Liebe Dan in Jerusalem. Es folgt eine Woche mit festlichen Mahlzeiten und Zusammenkünften zu Ehren der Braut. Hinter der Fassade von Lebensfreude und Zusammengehörigkeit verbergen sich jedoch Geheimnisse, Lügen und eine schmerzhafte alte Wunde aus der Vergangenheit, bei dessen Enthüllung niemand unbeschadet davonkommt. Aber ist es möglich, die Kraft zu finden, alte Konflikte zu überwinden und einander zu verzeihen?


  20. 39. Filmtage des Mittelmeeres
    Frankreich, Spanien, Portugal 2024
    Regie: Alain Guiraudie
    Félix Kysyl, Jean-Baptiste Durand, Catherine Frot, David Ayala, Jacques Develay
    Länge: 103 min.
    Frz. Original mit deutschen Untertiteln

    Nach zehn Jahren kehrt Jérémie in seinen Heimatort Saint-Martial im Südosten Frankreichs zurück, um an der Beerdigung des Dorfbäckers teilzunehmen. Als Teenager war Jérémie dessen Lehrling. Von Vincent, dem Sohn des Verstorbenen, wird Jérémie mit Argwohn empfangen. Die Bäckerswitwe Martine bietet ihm einen Schlafplatz an und sucht seine körperliche Nähe. Ambivalente Spannungen erzeugt der mysteriöse Rückkehrer auch bei Bauer Walter und dem neugierigen Pfarrer Grisolles. Dann kommt es zu einem Zwischenfall, und die Ereignisse überschlagen sich.



    Alain Guiraudie, Meister der sinnlich-abgründigen Provinzerzählung, spinnt ein subtiles Netz aus gehemmter Lust und erotischen Manipulationen – und entwirrt es wieder mit skurrilen Wendungen und absurdem Humor. Seine mythisch-spirituell aufgeladene Thriller-Komödie ist inspiriert von Hitchcock und Pasolini, interessiert sich nicht für Genregrenzen und folgt ihrer ganz eigenen Moral. Ein Meisterwerk des zeitgenössischen Kinos aus Frankreich, das bereits in Cannes gefeiert wurde!


  21. 39. Filmtage des Mittelmeeres
    Kurzfilmprogramm | Palästina, Frankreich, Katar, Vereinigte Arabische Emirate, Schweiz, Dänemark 2024
    Regie: diverse
    Länge: 112 min.
    Arab. Original mit deutschen Untertiteln

    From Ground Zero ist eine Kompilation mit 22 Kurzfilmen von Regisseur*innen aus Gaza. Gedreht zwischen Dezember 2023 und März 2024 fangen die zwischen drei und sechs Minuten kurzen Filme individuelle Perspektiven auf die aktuelle Kriegs-Realität in Gaza ein. Mit einem Genremix aus Spielfilm, Dokumentarfilm, Doku-Fiktion, Animation und experimentellem Kino präsentiert From Ground Zero eine Vielfalt an Geschichten, die die Trauer, den Überlebenswillen, die Freude und die Hoffnung widerspiegeln, die dem Leben in Gaza innewohnen.



    Mit anschließendem Gespräch mit Iris Neidhardt (mec Film)


    In Kooperation mit den Freunden Arabischer Kunst und Kultur e.V.


    Im Dialog und in der Begegnung erkunden die Freunde Arabischer Kunst und Kultur e.V. mit einem differenzierten Blick die arabischen Welten und ihren Gesellschaften. Durch vielfältige Kunst- und Kulturformate thematisieren sie, was oft verborgen bleibt, und setzen auf ein bewusstes „Awakening“ – für einen transkulturellen Dialog in einer Gesellschaft, die auf Verständigung und Respekt aufbaut. (arabischekultur.de)



  22. 39. Filmtage des Mittelmeeres
    Palästina, Großbritannien, Griechenland, Dänemark, Niederlande, Frankreich, Deutschland, Saudi-Arabien, Katar 2024
    Regie: Mahdi Fleifel
    Mahmood Bakri, Arama Sabbah, Mohammad Alsurafa, Angeliki Papoulia, Mouataz Alshaltouh
    Länge: 105 min.
    Arab. Original mit englischen Untertiteln

    Chatila und Reda sind zwei palästinensische Cousins, die als Flüchtlinge in Athen leben. Gemeinsam versuchen sie mit vielen Tricks, eine große Summe zusammenzubekommen, um gefälschte Pässe zu erwerben. Die sollen sie nach Deutschland bringen, wo sie sich ein neues Leben aufbauen wollen. Doch die Suche nach einer besseren Zukunft bringt sie dazu, ihre persönlichen Grenzen zu überschreiten und einen Teil von sich selbst zurückzulassen.


    TO A LAND UNKNOWN ist der Gewinner des Hauptpreises beim Cinémed 2024.


  23. 39. Filmtage des Mittelmeeres
    Dokumentarfilm | Kosovo 2022
    Regie: Ilir Hasanaj
    Länge: 62 min.
    Alban./engl. Original mit deutschen Untertiteln

    Mitten in Europa: ein kleines Land, eingezwängt zwischen Staaten, die sich ideologisch auf behauptete vergangene Reiche stützen, um mit den Kränkungen der jüngeren Geschichte zurechtzukommen: Kosovo, bisweilen auch „Amselfeld“ genannt. Die Gesellschaft leitet den Druck von außen im Inneren weiter. In einer derartigen Gesellschaft, die Räume für heteronormative Selbstdarstellung kultiviert und aufrechterhält und die von Natur aus diejenigen nicht akzeptieren, die sich von der weithin akzeptierten Norm unterscheiden, ist das Sein fast unerträglich. Heimat ist ein Gefühl, sagt man, aber wo ist Heimat, wenn man sich nicht einmal in seinem eigenen Körper und Geist zu Hause fühlen darf? Was ist das Selbst, wenn es ständig verdrängt und abgelehnt wird? „Wenn ich nach oben schaue, sehe ich mich unten wieder“ erzählt Geschichten von queeren Menschen aus dem Kosovo, die sich auf der ständigen Suche nach einem sicheren Ort befinden, an dem sie sie selbst sein können.


  24. 39. Filmtage des Mittelmeeres
    Italien, Frankreich, Belgien 2024
    Regie: Maura Delpero
    Tommaso Ragno, Giuseppe De Domenico, Roberta Rovelli, Martina Scrinzi, Orietta Notari, Carlotta Gamba
    Länge: 119 min. | FSK: ab 16 J.
    Ital. Original mit deutschen Untertiteln

    1944. In Vermiglio, einem Gebirgsdorf in den Alpen, wo der Krieg eine ferne, aber ständige Bedrohung ist. Die Ankunft von Pietro, einem Deserteur, bringt die Familie des örtlichen Lehrers aus dem Gleichgewicht. Während der vier Jahreszeiten, die das Ende des Zweiten Weltkriegs markieren, fühlen sich Pietro und Lucia, die älteste Tochter des Lehrers, auf Anhieb zueinander hingezogen. Ihre Heirat führt zu einem unerwarteten Schicksal. Während sich die Welt von ihrer Tragödie erholt, wird die Familie mit ihrer eigenen konfrontiert.


  25. 39. Filmtage des Mittelmeeres
    Spanien, Frankreich 1981
    Regie: Carlos Saura
    Berta Socuéllamos, José Antonio Valdelomar González, Jesús Arias, Alain Doutey, André Falcon, Consuelo Pascual
    Länge: 99 min.
    Span. Original mit englischen Untertiteln

    Autofahren, kiffen, abhängen: Nach der Franco-Diktatur entstanden, beschrieb der Film das Lebensgefühl vieler Jugendlicher während der „transición“ Spaniens zur Demokratie – mit hoher Arbeitslosigkeit und Inflation, mit Drogenkonsum – sehr genau. Mit Laiendarstellern besetzt, die im Grunde ihr Leben nachstellten, orientierte er sich eng an der Realität. Eine Gruppe von Freunden aus einem Vorstadtviertel beginnt, Autos zu stehlen, zunächst aus Spaß, dann aus dem Bedürfnis heraus, sich lebendig zu fühlen. 


    In seiner rasanten Inszenierung einer der Höhepunkte des sogenannten Cine Quinqui (spanisches Exploitation-Filmgenre). Ein Kultfilm von außergewöhnlicher Lyrik, der 1981 bei der Berlinale mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet wurde.


  26. Kanada 2024
    Regie: Matthew Rankin
    Rojina Esmaeili, Danielle Fichaud, Sobhan Javadi, Pirouz Nemati
    Länge: 89 min. | FSK: ab 6 J.
    Pers./frz. Original mit deutschen Untertiteln

    Der Film spielt im kalten Winnipeg, Kanada und beginnt so: Zwei Schulkinder finden im Wintereis eine eingefrorene Banknote, ein ziemlich großer Schein. Den wollen sie vom Eise befreien, damit Omid, ihr Mitschüler, sich davon eine neue Brille kaufen kann, denn seine alte wurde geklaut, von einem Truthahn nämlich. Merkt man schon, dass es sich hier um eine surreale Komödie der Irreführung handelt? Es geht weiter, wir gehen mit Massoud, dem Vater der beiden Finderinnen durch Winnipeg und seine historischen Stätten. Und dann sieht man noch Matthew, wie er seinen Job kündigt und stattdessen seine Mutter besuchen will, jedoch im Schnee stecken bleibt. Nicht nur darum wurde UNIVERSAL LANGUAGE seitens der Kritik mit einer Schneekugel verglichen. Ob Kanada damit bis zur Oscar-Verleihung rollt?

    Mo., 3.2. - 19.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)Do., 6.2. - 21.15 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)Sa., 8.2. - 21.15 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)So., 9.2. - 20.30 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)Mi., 12.2. - 19.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)Mi., 19.2. - 21.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)Di., 25.2. - 21.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)

  27. queerfilmnacht
    Brasilien, Frankreich, Niederlande 2024
    Regie: Marcelo Caetano
    João Pedro Mariano, Ricardo Teodoro, Ana Flavia Cavalcanti, Bruna Linzmeyer, Luiz Bertazzo
    Länge: 107 min.
    Port. Original mit deutschen Untertiteln

    Der 18-jährige Wellington wird aus der Jugendstrafanstalt entlassen. Seine Eltern sind während der zweijährigen Haftzeit weggezogen und haben ihm keinen Kontakt hinterlassen. Wellington muss sich alleine auf den Straßen São Paulos durchschlagen. In einem Pornokino lernt er den 42-jährigen Sexworker Ronaldo kennen. Der erfahrene Escort nimmt den jungen Mann unter seine Fittiche und zeigt ihm das Rotlichtmilieu, in dem auch Wellington unter dem Namen „Baby“ zu arbeiten beginnt. Zwischen den beiden entwickelt sich eine ambivalente Beziehung, die von Nähe und Fürsorge, aber auch von Abhängigkeiten und latenten Gefahren geprägt ist.



    In der Tradition von komplexen Szenefilmen wie „My Private Idaho“ und „Sauvage“ erzählt Regisseur Marcelo Caetano in BABY die authentische und mitreißende Geschichte eines queeren Erwachsenwerdens im Sexworkermilieu. Er nähert sich den Figuren und Schauplätzen seines Films ohne Vorurteile und mit großer Empathie an und feiert die Solidarität zwischen den sexuellen Außenseitern, ohne die Schattenseiten des Milieus zu kaschieren. Für die Darstellung des Baby wurde Newcomer João Pedro Mariano bei dem Filmfestspielen in Cannes mit dem Rising Star Award der Louis Roederer Foundation ausgezeichnet. Mutiges und sexy queeres Kino aus Brasilien!

    Mo., 3.2. - 21.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)

  28. Frankreich 1943-45
    Regie: Marcel Carné, Buch: Jacques Prévert
    Arletty, Jean-Louis Barrault, Pierre Brasseur u.a.
    Länge: 190 min.
    Frz. Original mit deutschen Untertiteln

    Diesem Meisterwerk des poetischen Realismus des Tandems Marcel Carné/Jacques Prévert, dem letzten unter deutscher Besatzung gedrehten und dem ersten nach der Befreiung Frankreichs gezeigten Film, ist ein Platz im Film-Olymp längst sicher: Bester französischer Film aller Zeiten, einer der drei weltbesten Filme überhaupt und UNESCO-Weltkulturerbe. Das Geheimnis seiner Wirkung liegt in der Einheit von Poesie, Liebe und Visualität, in der Hommage an das Theater, die Kunst der Pantomime, den Boulevard und die große Sprechbühne. Der unter schwierigsten Bedingungen und mit minimalem Budget gedrehte Film zeigt die Zerrissenheit des Landes im Gewand einer vergangenen Epoche und mündet in den karnevalesken Jubel der Libération. Vier Männer, von denen drei historische Vorbilder haben, umwerben eine unnahbare Frau, deren Schönheit sie in Bann hält und scheitern an ihrer Undurchdringlichkeit - am schönsten Jean-Louis Barrault in seinen herzzerreißenden Pantomimen.



    In Kooperation mit Deutsch-Französisches Kulturzentrum e.V.


    Mit Apéro in der Pause



  29. Die Besten, Größten und Schönsten? - Filme der Superlative
    USA 1985
    Regie: John Hughes
    Emilio Estevez, Molly Ringwald, Judd Nelson, Ally Sheedy, Anthony Michael Hall, Paul Gleason
    Länge: 97 min.
    Engl. Original mit deutschen Untertiteln

    Er gilt als der beste Jugendfilm der 1980er Jahre, wirkte stilbildend für sein Genre und ist bis heute mit seiner Botschaft topaktuell: In THE BREAKFAST CLUB treffen fünf Teenager, die sich sonst nicht zu sagen haben, beim Nachsitzen aufeinander und schlagen sich höchst amüsant ihre gegenseitigen Vorurteile um die Ohren - bis aus ihnen am Ende eine unschlagbaren Clique wird. Die Darsteller*innen des legendären „Brat Pack“ gehörten zu den populärsten ihrer Generation. Inszeniert von Kulturregisseur John Hughes sprechen wir über diesen Kultfilm und seinen Einfluss, der nach genau 40 Jahre nach seiner Premiere derzeit seine weltweite Wiederaufführung feiert.



    Einführung von der Film- und Sozialwissenschaftlerin Dr. Morticia Zschiesche (Programmrat Karlstorkino)

    Di., 11.2. - 19.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)

  30. Dokumentarfilm | Deutschland 2021
    Regie: Torsten Körner
    Länge: 87 min.
    Dt. Originalfassung

    DIE UNBEUGSAMEN erzählt die Geschichte der Frauen in der Bonner Republik, die sich ihre Beteiligung an den demokratischen Entscheidungsprozessen gegen erfolgsbesessene und amtstrunkene Männer wie echte Pionierinnen buchstäblich erkämpfen mussten. Unerschrocken, ehrgeizig und mit unendlicher Geduld verfolgten sie ihren Weg und trotzten Vorurteilen und sexueller Diskriminierung.


    Politikerinnen von damals kommen heute zu Wort. Ihre Erinnerungen sind zugleich komisch und bitter, absurd und bisweilen erschreckend aktuell. Verflochten mit zum Teil ungesehenen Archiv-Ausschnitten ist dem Dokumentarfilmer und Journalisten Torsten Körner eine emotional bewegende Chronik westdeutscher Politik von den 50er Jahren bis zur Wiedervereinigung geglückt. Die Bilder, die er gefunden hat, entfalten eine Wucht, die das Kino als Ort der politischen Selbstvergewisserung neu entdecken lässt. Ein erkenntnisreiches Zeitdokument, das einen unüberhörbaren Beitrag zur aktuellen Diskussion leistet.



    Anschließend Gespräch mit Dr. Marilena Geugjes MdL (Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis Heidelberg)

    Do., 13.2. - 20.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)

  31. Ciné Club des Deutsch-Französischen Kulturzentrums
    Dokumentarfilm | Frankreich 2024
    Regie: Nicolas Philibert
    Mit: den Patient*innen und Betreuer*innen der Averroès und Rosa Parks Krankenhauseinheiten im Esquirol Krankenhaus, Charenton-le-Pont, Paris
    Länge: 143 min. | FSK: ab 12 J.
    Frz. Original mit deutschen Untertiteln

    „Averroes“ und „Rosa Parks“ heißen zwei Abteilungen der Klinik für Psychiatrie Esquirol in Paris. Sie gehören zum selben Verbund wie die auf der Seine schwimmende Tagesklinik Adamant, die im Zentrum von Nicolas Philiberts Film AUF DER ADAMANT steht. In AVERROES & ROSA PARKS setzt Philibert seine Beschäftigung mit dem Thema fort. In Einzelinterviews und Gesprächen zwischen Patient*innen und Betreuer*innen zeigt der Filmemacher eine Form von psychiatrischer Arbeit, die dem Wort der Patient*innen viel Raum gibt. Stück für Stück öffnen sich die Türen in deren Welten. Der Film geht der Frage nach, wie sich mit den Möglichkeiten eines an seine Grenzen kommenden Gesundheitssystems für benachteiligte Menschen ein Platz in der Gesellschaft einräumen lässt.

    Do., 20.2. - 19.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)Mo., 24.2. - 19.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)

  32. Social Movie Matinée
    Dokumentarfilm | Deutschland 2023
    Regie: Felix Maria Bühler
    Länge: 91 min.
    Dt. Originalfassung

    Der Film zeigt die harte Realität des Aktivismus in einer oft ablehnenden und feindseligen Welt. Eine Gruppe engagierter Menschen befindet sich an einem Wendepunkt, an dem es keinen Ausweg mehr zu geben scheint. Zwischen Auflehnung, Ohnmacht und Resignation suchen sie nach neuen Wegen, um Hoffnung in einer hoffnungslosen Welt zu finden. BIS HIERHIN UND WIE WEITER? bietet intensive und gefühlvolle Einblicke in das Leben seiner Protagonist*innen, die im Kampf gegen den Klimawandel immer wieder die Grenzen des Einzelnen austesten und die Kraft der Gemeinschaft mobilisieren, um ihre Ziele zu erreichen. Wie weit sind sie bereit zu gehen? Wo liegen ihre Grenzen, um für ihre Ideale einzustehen?



    Filmvorstellung im Rahmen des Fachtags „Wieviel ist genug?“ der Hochschule Fresenius zum Thema Nachhaltigkeit und anschließende Podiumsdiskussion mit


    Felix Maria Bühler, Regisseur


    Martin Hagemeyer, Mitglied des Jugendforums youpaN und


    Prof. Dr. Teresa A. K. Kaya, Studiengangsdekanin Soziale Arbeit an der Hochschule
    Fresenius Heidelberg, sowie


    Thomas Schollas, systemischer Therapeut und Supervisor, Vorsitzender des
    Fachverbandes für Biografiearbeit FaBia e.V.



    Do., 27.2. - 19.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)
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