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Original Versions with German/English Subtitles //
Filme in Originalsprache mit deutschen oder englischen Untertiteln



Did you know that we try to show all films in their original language with German subtitles (OmdtU)? In rare cases with English subtitles (OmeU). German movies will be shown without subtitles. Please click on a language button below to filter the upcoming movies according to your preferred language.

Soweit möglich zeigen wir alle Filme in ihrer Originalsprache mit deutschen Untertiteln (OmdtU). In seltenen Fällen auch mit englischen Untertiteln (OmeU).

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Original Versions in Englisch/English with German/English Subtitles //
Filme auf Englisch/English mit deutschen oder englischen Untertiteln

  1. Litauen 2024
    Regie: Saulė Bliuvaitė
    Ieva Rupeikaitė, Vesta Matulytė, Giedrius Savickas, Vilma Raubaitė, Eglė Gabrėnaitė u.a.
    Länge: 99 min. | FSK: ab 16 J.
    Lit. Original mit deutschen Untertiteln

    Die jugendliche Marija verbringt den Sommer bei ihrer Großmutter in einem Industriegebiet im Hinterland Litauens. Aufgrund ihres Gehfehlers wird sie schnell gemobbt und gerät in eine Prügelei mit der gleichaltrigen Kristina, die – wie viele andere Mädchen in dieser abgehängten Gegend – eine Modelschule besucht. Bald schließt sich auch Marija der kultähnlichen Institution an. Mit der Aussicht auf eine Karriere in der Modebranche werden hier Gefühle von Selbsthass normalisiert und Essstörungen sind an der Tagesordnung. Während sich eine intime Freundschaft zwischen Marija und Kristina entwickelt, geraten die Mädchen in eine sich immer schneller drehende Spirale, in der sie ihre Körper auf extreme Weise missbrauchen.


    Beruhend auf eigenen Erfahrungen offenbart Regisseurin Saulė Bliuvaitė die toxischen Strukturen einer ausbeuterischen, patriarchalen Gesellschaft, mit der viele junge Frauen zu kämpfen haben. Der weibliche Körper wird zur Währung, zum manipulierbaren Objekt – oder vielleicht doch zum letzten Fluchtweg aus einer chancenlosen Situation? TOXIC ist von einer intimen Emotionalität geprägt und bezieht seine Faszination aus dem Gegensatz zwischen der Hässlichkeit eines tristen Alltags und der Schönheit echter Menschlichkeit und Zuneigung.


  2. Werkschau David Lynch
    David Lynch
    USA 1986
    Regie: David Lynch
    Kyle MacLachlan, Isabella Rossellini, Dennis Hopper, Laura Dern u.a.
    Länge: 120 min. | FSK: ab 18 J.
    Engl. Original mit deutschen Untertiteln

    Ein junger amerikanischer Teenager landet aus Langeweile in einem verruchten Viertel einer Stadt und folgt einer mysteriösen Nachtclubsängerin, in die er sich verliebt. Sie umrankt ein furchtbares Geheimnis, dem er langsam auf die Spur kommt.. Hinsichtlich Spannungsaufbau, Bildkomposition, Farbdramaturgie und Intensität der Darsteller in seiner grellen und drastischen Filmsprache einer der spektakulärsten Filme der 80er Jahre und ein Meilenstein des Kinos überhaupt. Ein Film, den man sich mindestens 20 Mal ansehen sollte. 



    Einführung am 30.4.: Gilda Hysaj


  3. Werkschau David Lynch
    David Lynch
    USA 1990
    Regie: David Lynch
    Nicolas Cage, Laura Dern, Willem Dafoe, Isabella Rossellini, Diane Ladd, J.E. Freeman, Harry Dean Stanton
    Länge: 125 min. | FSK: ab 16 J.
    Engl. Original mit deutschen Untertiteln

    Triggerwarnung: Sex, Gewalt, Exzess. Humor, Horror, Heavy Metal. Liebe. Sailor und Lula sind verliebt, doch Marietta, die leicht übergriffige Mutter von Lula, gefällt das nicht. Sie beauftragt Killer, um Sailor zu töten. So begeben sich die Liebenden auf die Flucht. Nicolas Cage und Laura Dern sind Sailor und Lula. Willem Dafoe, Isabella Rossellini und Harry Dean Stanton sind auch dabei. WILD AT HEART, der Gewinner des Palme d’Or 1990, war bis dahin nicht nur der größte Erfolg von David Lynch, sondern auch der Startschuss einer neuen Welle von amerikanischen Filmen, die man späterhin – vielleicht zu voreilig - als “postmodern” charakterisierte. 



    Einführung am 26.4.: Ferhat Neptun


  4. Dokumentarfilm | Frankreich, USA 2024
    Regie: Raoul Peck
    Länge: 106 min. | FSK: ab 12 J.
    Engl./frz. Original mit deutschen Untertiteln

    Raoul Peck – Oscar-nominiert für „I Am Not Your Negro“ – kehrt mit einem preisgekrönten Dokumentarfilm auf die deutschen Leinwände zurück: In „Ernest Cole: Lost and Found“ erzählt er die bewegende Geschichte des südafrikanischen Fotografen Ernest Cole, dessen künstlerischer Nachlass, bestehend aus 60.000 Fotonegative, 2017 in einem schwedischen Banksafe entdeckt wurde. Cole hatte 1967 mit seinem Fotobuch „House of Bondage“ der Weltöffentlichkeit die rassistische Realität in seinem Heimatland vor Augen geführt, geriet in der 80er Jahren allerdings in Vergessenheit und starb 1990 im Alter von nur 49 Jahren in New York.



    Mit Coles geborgenen Bildern und Texten rekonstruiert Peck den Lebensweg eines engagierten und bahnbrechenden Künstlers, dessen Werk von der Wut über das Schweigen im Angesicht der Schrecken des Apartheid-Regimes beseelt ist. „Ernest Cole: Lost and Found“ wurde in Cannes mit dem Preis für den Besten Dokumentarfilm ausgezeichnet. Ein Meisterwerk des politisch bewussten Kinos.

    Do., 17.4. - 18.30 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)Sa., 19.4. - 17.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)Mo., 21.4. - 17.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)So., 27.4. - 15.30 Uhr, Karlstorkino (Südstadt) Karten

  5. Werkschau David Lynch
    David Lynch
    USA, Frankreich, Polen 2006
    Regie: David Lynch
    Laura Dern, Jeremy Irons, Harry Dean Stanton, Justin Theroux, Karolina Gruszka u.a.
    Länge: 172 min. | FSK: ab 12 J.
    Engl. Original mit deutschen Untertiteln

    Eine Frau in Schwierigkeiten, eine Frau und ein Geheimnis, eine großartige Laura Dern in einem David Lynch-Film, der so sehr die Handschrift des Regisseurs trägt, dass er vollkommen unerzählbar ist und manche Kritiker schon ganz unironisch anmerkten, jeder andere hätte mit so einem Film-Projekt unweigerlich Schiffbruch erlitten. Aber eben nicht David Lynch. Ein cineastisches Mysterium, eine Offenbarung.



    Einführung: Karoline Hering


  6. Dokumentarfilm | Australien 2023
    Regie: Ian White
    Nick Cave, Phill Calvert, Mick Harvey, Rowland S. Howard, Tracy Pew
    Länge: 99 min.
    Engl. Original mit deutschen Untertiteln

    Aus einem australischen Vorort wuchs „The Birthday Party“ zu einer der einflussreichsten Bands ihrer Zeit heran – und flößt bis heute ungebrochenen Respekt ein. Die aufwieglerische Stimme des Sängers Nick Cave und die bahnbrechenden Klangattacken des Gitarristen Rowland S. Howard begeisterten das Publikum auf der ganzen Welt. Zum Zeitpunkt ihrer unausweichlichen Auflösung galten sie als die gefährlichste Band der Welt.


    Dies ist eine mitreißende Geschichte von Aufstieg und Zerfall, die sich mit Themen wie künstlerischer Muse, Kreativität, Sucht, Ruhm, zwischenmenschlichen Konflikten und der einzigartigen Beziehung zwischen visionärer Kreativität und Selbstzerstörung befasst – alles untermauert durch den schwarzen, trockenen Humor der einzelnen Bandmitglieder.

    Fr., 2.5. - 17.30 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)So., 4.5. - 17.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)Mi., 7.5. - 21.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)Fr., 16.5. - 20.45 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)

  7. Cine Latino 2025
    Dokumentarfilm | Deutschland, Venezuela 2023
    Regie: Juan Camillo Cruz, Marc Wiese
    Länge: 95 min. | FSK: ab 16 J.
    Original mit deutschen Untertiteln

    Venezuela versinkt im Chaos. Die Demokratie ist abgeschafft. Der Hunger hat die Menschen fest im Griff. Zwei alleinerziehende Frauen und ihre Kinder stehen im Mittelpunkt des Films. Carolina kämpft gegen den Hunger und organisiert eine Nachbarschaftshilfe. Zum Schutz ihrer Tochter Victoria schickt sie diese in der Nähe in ein Kinderheim der Ordensschwestern. Kiara und ihre Kinder versuchen sich mit allen Mitteln durchzubringen. Ihr Sohn Yorbenis (14) ist schon ein Verbrecher mit eigener Pistole. Rund sieben Millionen Menschen sind in den letzten Jahren aus dem Land migriert, fast eine Million Kinder sind von den Flüchtlingen zurückgelassen worden. 



    Juan Camilo Cruz ist ein kolumbianisch-deutscher Dokumentarfilmemacher und Produzent. Seine Produktionsfirma Monoduo Films in Berlin ist spezialisiert auf Musikdokumentarfilme. DAS LAND DER VERLORENEN KINDER ist sein Debütfilm als Regisseur.


    Marc Wiese ist ein deutscher Dokumentarfilmer, Fernsehjournalist und Regisseur. Für seine Arbeit wurde er unter anderem mit einem Grimme-Preis und dem CPH:DOX F:act Award ausgezeichnet.

    Do., 8.5. - 18.30 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)Di., 13.5. - 19.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)

  8. Frankreich, Deutschland 1981
    Regie: Andrzej Żuławski
    Isabelle Adjani, Sam Neill, Heinz Bennent

    Format: 4K digitalLänge: 123 min. | FSK: ab 16 J.
    Engl. Original mit deutschen Untertiteln

    Berlin, Anfang der 80er: Die Ehe von Mark und Anna liegt in Trümmern. Die Auseinandersetzungen, unter denen ihr Sohn Bob leidet, eskalieren umso mehr, als Mark, Ex-Geheimdienstmitarbeiter, von Annas Affäre erfährt. Während Mark Helen verfällt, die Anna auf unheimliche Weise gleicht, folgt ein von ihm engagierter Privatermittler Anna in eine Altbauwohnung. Dort stößt er auf Annas unheilvolles Geheimnis: ein bizarres Monster...


    Der fragmentarisch erzählte POSSESSION kennt keine Regeln. Andrzej Żuławskis radikales Opus Magnum bietet grenzensprengende Schauspielleistungen von Isabelle Adjani und Sam Neill, eine kaum zu ertragende Anspannung, allgegenwärtige Paranoia und extreme Gewalteruptionen – das alles in nächster Nähe zur Berliner Mauer. Wiederaufführung in 4K!

    Do., 15.5. - 21.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)Sa., 17.5. - 21.15 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)

  9. Social Movie Matinée
    USA 2022
    Regie: Darren Aranofsky
    Brendan Fraser, Hong Chau, Sadie Sink, Ty Simpkins
    Länge: 117 min. | FSK: ab 12 J.
    Engl. Original mit deutschen Untertiteln

    Der Freitod seines Partners hatte bei Charlie zu einer selbstzerstörerischen Fresssucht geführt. Jetzt wiegt der Literaturprofessor 300 Kilo, sein Blutdruck steigt ins Unermessliche – laut seiner Krankenschwester Liz hat er nicht mehr lange zu leben. Dass er vor acht Jahren Frau und Kind wegen dieses Mannes verließ, nagt an ihm. Seine Chance auf Versöhnung sieht Charlie gekommen, als eines Tages seine Tochter Ellie vor der Tür steht. Doch der fettleibige Vater stößt bei dem tief verletzten Teenager nur auf Ablehnung. Wird das Mädchen ihm je vergeben können?

    Sa., 17.5. - 10.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)

  10. Queer Festival 2025
    Hybridfilm | Deutschland 2023
    Regie: Julia Fuhr Mann
    Länge: 79 min. | FSK: ab 6 J.
    Engl./dt. Original mit deutschen Untertiteln

    Kaum ein Bereich der Gesellschaft ist noch so strikt nach Geschlechtern getrennt wie die Welt des Sports. Das hat nicht nur Auswirkungen auf die Athletinnen, sondern prägt auch maßgeblich das Geschlechterbild von Millionen Sportfans. In LIFE IS NOT A COMPETITION, BUT I’M WINNING begleiten wir Amanda Reiter, eine trans Marathonläuferin aus der bayerischen Provinz sowie Annet Negesa, eine 800-Meter-Läuferin aus Uganda. Beide sind mit den beengenden Geschlechtervorstellungen der Sportwelt konfrontiert und versuchen auf ihre jeweils eigene Weise, sich daraus zu befreien. Die dokumentarische Ebene des Films wird mit fiktiven Momenten verwoben. Darin bildet eine Gruppe ehemaliger Athletinnen ein queer-feministisches Kollektiv, das eine utopische Gegenwelt jenseits starrer Geschlechterbilder entwirft. Eine knallbunte Utopie in Cinemascope.

    Sa., 17.5. - 17.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)

  11. Queer Festival 2025
    USA, Japan, Kanada, Island, Großbritannien 2024
    Regie: Jon M. Chu
    Cynthia Erivo, Ariana Grande, Jeff Goldblum, Michelle Yeoh, Jonathan Bailey, Ethan Slater
    Länge: 161 min. | FSK: ab 6 J.
    Engl. Original mit deutschen Untertiteln

    WICKED erzählt die bislang unbekannte Geschichte der Hexen von Oz. Im Mittelpunkt stehen zwei junge Frauen: Zum einen Elphaba, die aufgrund ihrer ungewöhnlichen grünen Hautfarbe missverstanden wird und ihre wahren Fähigkeiten erst noch entdecken muss, zum anderen die beliebte, ehrgeizige und privilegierte Glinda, die ihr wahres Ich noch finden muss. 


    Die beiden treffen sich als Studentinnen an der Universität Glizz im fantastischen Land Oz und schließen eine ungewöhnliche, aber tiefe Freundschaft miteinander. Nach einer Begegnung mit dem wundervollen Zauberer von Oz gelangt ihre Beziehung an einen Wendepunkt, und die Lebenswege der beiden Freundinnen verlaufen höchst unterschiedlich. Glindas unbeirrbarer Wunsch nach Beliebtheit verführt sie zur Macht, während Elphabas Entschlossenheit, sich selbst und den Menschen in ihrer Umgebung treu zu bleiben, unerwartete und schockierende Folgen für ihre Zukunft haben wird. In ihren unglaublichen Abenteuern in Oz müssen schließlich beide ihre Bestimmungen erfüllen: Glinda als die Gute und Elphaba als böse Hexe des Westens.

    So., 18.5. - 19.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)Mo., 19.5. - 19.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)

  12. Queer Festival 2025
    USA, Großbritannien 1975
    Regie: Jim Sharman
    Tim Curry, Susan Sarandon, Barry Bostwick u.a.
    Länge: 100 min. | FSK: ab 12 J.
    Engl. Originalfassung

    What’s on the slab? Okay, okay, bevor wir alle den sinnlichen Schauern dieses Satzes verfallen, kurz zur Story. Im beschaulichen Denton macht der steife Brad seiner tugendhaften Janet einen Heiratsantrag. Nach der erfolgreichen Verlobung macht sich das Paar auf den Weg, um ihren Mentor Dr. Scott zu besuchen. Eine Autopanne unterbricht die Reise und unsere unschuldigen Protagonisten landen im Schloss von Dr. Frank N. Furter, der just zu dieser Zeit eine Versammlung illustrer Gäste unterhält, die gebannt sind auf sein neuestes (menschliches) Experiment. Brad und Janet stolpern prompt in ein erotisch-musikalisches Abenteuer rund um Außerirdische und sexuelle Fantasien. Kult-Grusical mit allen erdenklichen Angriffen auf Moral und Konvention der 70er Jahre und einem unwiderstehlichen Soundtrack!



    Open Air auf dem Marlene-Dietrich-Platz


    Eintritt frei

    Mi., 21.5. - 21.30 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)

  13. Großbritannien, Deutschland, USA, Frankreich, Griechenland 2024
    Regie: Athina Rachel Tsangari
    Caleb Landry Jones, Harry Melling, Rosy McEwen u.a.
    Länge: 131 min.
    Engl. Original mit deutschen Untertiteln

    Athina Rachel Tsangari wurde 2010 durch ATTENBERG bekannt, eine höchst eigenwillig erzählte Vater-Tochter-Geschichte. Mit ihrem neuen Filmepos, schlicht HARVEST betitelt, begeben wir uns ins 18. Jahrhundert und in ein sehr abgelegenes englisches Dorf.  Das Leben der dortigen Bewohner ist durch Tradition geprägt. Umso abwehrender reagieren sie auf Ungewohntes und Fremdes. Es kommt zum Konflikt, als ein Lord Anspruch auf ihr Land erhebt. Innerlich ausgetragen wird der Kampf in einem Mann, der als Zugezogener im Dorf lebt und den Lord aus seiner Kindheit kennt. Dabei ist HARVEST eine Verfilmung des 2013 erschienenen gleichnamigen Romans von Jim Grace, der als einer der bedeutendsten britischen Gegenwartsschriftsteller gilt. Gedreht wurde auf grobkörnigem 16mm-Material, ein Abgesang auf das Verschwinden eines Dorfes in grandiosen Bildern.

    Do., 22.5. - 20.45 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)Fr., 23.5. - 18.30 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)Sa., 24.5. - 21.45 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)So., 25.5. - 12.30 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)Mo., 26.5. - 19.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)Mi., 28.5. - 20.15 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)Do., 29.5. - 21.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)Sa., 31.5. - 18.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)

  14. Queer Festival 2025
    Italien, USA 2024
    Regie: Luca Guadagnino
    Daniel Craig, Drew Starkey, Jason Schwartzman u.a.
    Länge: 135 min. | FSK: ab 16 J.
    Original mit deutschen Untertiteln

    1950: William Lee, ein US-amerikanischer Expat in Mexiko-Stadt, verbringt seine Tage meist allein, mit nur wenigen Kontakten zur kleinen amerikanischen Gemeinde. Erst durch seine Begegnung mit Eugene Allerton, einem ehemaligen Soldaten, schöpft er Hoffnung, eine intime Beziehung aufbauen zu können.


    Mit einem brillant aufspielenden Daniel Craig als liebestoller Lebenskünstler strotzt Luca Guadagninos Adaption von Burroughs’ Roman vor romantischer Sehnsucht. Verführt vom betörenden Schmerz und den berauschenden Freuden der Verliebtheit, reist QUEER an die zauberhaften Enden der Liebe.

    Fr., 23.5. - 21.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)Sa., 24.5. - 19.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)

  15. Queer Festival 2025
    Dokumentarfilm | USA 1995
    Regie: Ada Gay Griffin, Michelle Parkerson
    Länge: 60 min.
    Engl. Original mit deutschen Untertiteln

    „A Litany for Survival“ ist ein inspirierendes Porträt von Audre Lorde, einer gefeierten afroamerikanischen lesbischen Dichterin und Schriftstellerin, deren Werk die Verbindungen zwischen drei dynamischen Bewegungen für soziale Gerechtigkeit verkörpert: der Bürgerrechtsbewegung, der Frauenbewegung und dem Kampf für Schwulen- und Lesbenrechte. Die Wichtigkeit des Worte- und Sprachefindens für die eigene Erfahrung und die eigene Lebensrealität als selbstbenannte „Black Lesbian Mother Poet Warrior“ war stets Teil ihres Wirkens.



    Mit anschließendem Gespräch mit der afrodeutschen Schriftstellerin, Historikerin, Aktivistin und Unternehmerin Katharina Oguntoye


    ab 17 Uhr: Community Space für Queers und BIPoC mit Katharina Oguntoye


    In Kooperation mit Afro Meets, dem Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Universität Heidelberg und dem Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg im Rahmen des Jubiläums "Fünf Jahre Rainbow City Heidelberg"

    So., 25.5. - 19.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)

  16. Die Besten, Größten und Schönsten? - Filme der Superlative
    USA 1994
    Regie: Quentin Tarantino
    John Travolta, Samuel L. Jackson, Bruce Willis, Uma Thurman, Harvey Keitel, Tim Roth, Ving Rhames, Christopher Walken, Steve Buscemi u.a.
    Länge: 154 min. | FSK: ab 16 J.
    Engl. Originalfassung

    "Mein Name ist Esperanza, das bedeutet Hoffnung. - Mein Name ist Jack, und bei uns bedeuten Namen einen Scheiß.” Noch vor einigen Jahren konnte man auf den einst so zahlreichen Parties in Heidelberg erleben, wie oft angetrunkene, meist männliche Party-Gäste unvermittelt begannen, bestimmte Gags aus einem Film nachzuerzählen, ja nachzuspielen. Dieses Gags stammten fast immer aus PULP FICTION, der so dynamischen und aberwitzigen Gangsterkomödie mit dem tollen Soundtrack. PULP FICTION gewann 1994 die Goldene Palme in Cannes und 6 Oscars, darunter für die beste Regie. Er machte sämtliche Darsteller zu Stars (außer Bruce Willis, der war schon vorher einer). John Travolta kehrte nach vielen erfolglosen Jahren triumphal zurück auf die große Leinwand. Es ist schlicht der wichtigste und einflussreichste Film der 90er Jahre. Nicht mehr und nicht weniger.

    Sa., 31.5. - 20.30 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)
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Medienforum Heidelberg e.V.
Kommunales Kino/ Aktive Medienarbeit
Marlene-Dietrich-Platz 3
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Kartenreservierung: 06221 / 97 89 18
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