Original Versions with German/English Subtitles // Filme in
Originalsprache mit deutschen oder englischen Untertiteln
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Original Versions in
Spanisch/Español with German/English Subtitles // Filme auf
Spanisch/Español mit deutschen oder englischen Untertiteln
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Werkschau David Lynch
David Lynch
USA 1990 Regie: David Lynch Nicolas Cage, Laura Dern, Willem Dafoe, Isabella Rossellini, Diane Ladd, J.E. Freeman, Harry Dean Stanton
Länge: 125 min. | FSK: ab 16 J. Engl. Original mit deutschen UntertitelnTriggerwarnung: Sex, Gewalt, Exzess. Humor, Horror, Heavy Metal. Liebe. Sailor und Lula sind verliebt, doch Marietta, die leicht übergriffige Mutter von Lula, gefällt das nicht. Sie beauftragt Killer, um Sailor zu töten. So begeben sich die Liebenden auf die Flucht. Nicolas Cage und Laura Dern sind Sailor und Lula. Willem Dafoe, Isabella Rossellini und Harry Dean Stanton sind auch dabei. WILD AT HEART, der Gewinner des Palme d’Or 1990, war bis dahin nicht nur der größte Erfolg von David Lynch, sondern auch der Startschuss einer neuen Welle von amerikanischen Filmen, die man späterhin – vielleicht zu voreilig - als “postmodern” charakterisierte. Einführung am 26.4.: Ferhat Neptun
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Dokumentarfilm | Spanien, Frankreich, Portugal 2024 Regie: Albert Serra
Länge: 125 min. Span. Original mit deutschen Untertiteln„Ich frage mich nur, warum wurde ich nicht verletzt?“, überlegt Andrés Roca Rey nach seinem Kampf. Der 28-jährigen Peruaner ist ein Star unter den Toreros. Albert Serra, einer der wohl momentan unkonventionellsten Regisseure, hat ihn porträtiert. Das Ergebnis war bereits letztes Jahr beim Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg zu bewundern. Es zeigt einen ehrgeizigen und eitlen jungen Mann abgeschottet in einer streng durchritualisierten Parallelwelt, schier endlos unterwegs von Hotel zu Hotel, von Arena zu Arena. Es gibt nichts vom Publikum zu sehen, nur die Männer und die Stiere, groß, schwarz und todgeweiht. „Ein monumentaler, kostbarer, präziser, herzzerreißender, tragischer, schöner und in jeder Hinsicht einzigartiger Film“, urteilt exemplarisch El Mundo. Do., 1.5. - 20.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)Sa., 3.5. - 20.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)Sa., 17.5. - 18.45 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)Di., 20.5. - 19.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)
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Studentischer Filmclub Heidelberg
Mexiko, Spanien, USA 2006 Regie: Guillermo del Toro Ivana Baquero, Ariadna Gil, Sergi López, Maribel Verdú
Länge: 119 min. | FSK: ab 16 J. Span. Original mit deutschen UntertitelnNordspanien 1944: Ofélia zieht mit ihrer Mutter zu ihrem neuen Stiefvater, einem General, der für Franco die republikanischen Rebellen bekämpft. Er verbreitet Angst und Schrecken, auch für Ofélia, die sich darum in eine Phantasiewelt voller Fabelwesen flüchtet, die sie mit ihren Ängsten konfrontieren und ihr immer wieder Mutproben auferlegen. Ein Oscar-prämiertes Fantasymärchen für Erwachsene, bezaubernd, furchteinflössend, sinnlich und brutal. Mit Einführung von Heinrich Jahn und anschließendem Filmgespräch.
Sonderpreis 4€ für Studierende, mit freundlicher Unterstützung des StuRa.

Di., 6.5. - 19.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)
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Cine Latino 2025
Dokumentarfilm | Deutschland, Venezuela 2023 Regie: Juan Camillo Cruz, Marc Wiese
Länge: 95 min. | FSK: ab 16 J. Original mit deutschen UntertitelnVenezuela versinkt im Chaos. Die Demokratie ist abgeschafft. Der Hunger hat die Menschen fest im Griff. Zwei alleinerziehende Frauen und ihre Kinder stehen im Mittelpunkt des Films. Carolina kämpft gegen den Hunger und organisiert eine Nachbarschaftshilfe. Zum Schutz ihrer Tochter Victoria schickt sie diese in der Nähe in ein Kinderheim der Ordensschwestern. Kiara und ihre Kinder versuchen sich mit allen Mitteln durchzubringen. Ihr Sohn Yorbenis (14) ist schon ein Verbrecher mit eigener Pistole. Rund sieben Millionen Menschen sind in den letzten Jahren aus dem Land migriert, fast eine Million Kinder sind von den Flüchtlingen zurückgelassen worden. Juan Camilo Cruz ist ein kolumbianisch-deutscher Dokumentarfilmemacher und Produzent. Seine Produktionsfirma Monoduo Films in Berlin ist spezialisiert auf Musikdokumentarfilme. DAS LAND DER VERLORENEN KINDER ist sein Debütfilm als Regisseur.
Marc Wiese ist ein deutscher Dokumentarfilmer, Fernsehjournalist und Regisseur. Für seine Arbeit wurde er unter anderem mit einem Grimme-Preis und dem CPH:DOX F:act Award ausgezeichnet. Do., 8.5. - 18.30 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)Di., 13.5. - 19.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)
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Cine Latino 2025
Argentinien, Chile, Uruguay 2024 Regie: Federico Luis Lorenzo Ferro, Camila Hirane, Laura Nevole
Länge: 96 min. Span. Original mit deutschen UntertitelnSimóns Verhältnis zu seiner Mutter ist schon länger schwierig. Wirklich zu Hause fühlt er sich nur bei Pehuén und den anderen an der Schule für Menschen mit körperlichen und geistigen Behinderungen. Dort hat er das Gefühl, er selbst sein zu dürfen, auch wenn er anders ist als alle anderen.
SIMON DE LA MONTANA ist ein beeindruckend gespieltes und oft überraschendes Drama, ausgezeichnet mit dem Preis der Kritikerwoche in Cannes und dem Cine Vision Preis auf dem Filmfest München. Federico Luis wurde 1990 in Buenos Aires geboren. Nach seinem Studium der Kommunikationswissenschaften an der Universität von Buenos Aires feierte sein Kurzfilm LA SIESTA seine internationale Premiere im Kurzfilmwettbewerb der Filmfestspielen von Cannes 2019. Fr., 9.5. - 19.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)Mi., 14.5. - 18.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)
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Cine Latino 2025
Schweiz, Peru, Spanien 2023 Regie: Klaudia Reynicke Abril Gjurinovic, Luana Vega, Gonzalo Molina, Jimena Lindo, SusiI Sánchez
Länge: 104 min. | FSK: ab 12 J. Span. Original mit deutschen UntertitelnLima im Sommer 1992. Elena und ihre Mädchen Lucia und Aurora bereiten ihre Abreise von Peru, wo sich soziale und politische Unruhen breitmachen, in die USA vor. Mit widersprüchlichen Gefühlen blicken die drei ihrem Abschied entgegen – von ihrem Land, von Familie und Freund:innen und von Carlos, Vater und Ex-Ehemann. Der, ein charmanter Luftibus, hat sich schon lange kaum mehr blicken lassen. Nun, als das Reisedatum näher rückt, versucht er, sich seinen Töchtern wieder anzunähern... Die schweizerisch-peruanische Drehbuchautorin und Regisseurin Klaudia Reynicke ist zwischen Peru, der Schweiz und den USA aufgewachsen. Ihre Spielfilme IL NIDO (2016) und LOVE ME TENDER (2019) liefen beide in Locarno und weiteren renommierten Festivals, ihr dritter Film REINAS wurde in Sundance uraufgeführt, auf der Berlinale ausgezeichnet und für den Oscar nominiert. Sa., 10.5. - 17.30 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)Di., 13.5. - 21.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)
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Cine Latino 2025
Chile, Mexiko, Uruguay, Deutschland 2024 Regie: Juan Olea Katalina Sánchez, Francisco Melo, Michael Silva, Daniel Antivilo, Moisés Angulo
Länge: 83 min. | FSK: ab 12 J. Span. Original mit deutschen UntertitelnInmitten der endlosen Weite der Atacama-Wüste träumt die junge Carola von einem Leben am Meer. Doch der Alltag mit ihrem Vater Pacifico ist erbarmungslos: Gemeinsam betreiben sie eine illegale Mine und hüten ein gefährliches Geheimnis – eine Goldader, die sie heimlich in nächtlicher Arbeit abbauen. Als einer der anderen Bergmänner die verborgene Fundstelle entdeckt, eskaliert die Situation in Gewalt. Pacifico wird schwer verletzt, und Carola muss seinen Platz übernehmen. Aber kann sie sich gegen die Feindseligkeit der Männerwelt und ihre eigenen Ängste behaupten?
Ein fesselnder Neo-Western, der in die unglaubliche Weite der Wüste und tief ins Innere der Erde führt, und die Frage stellt: Wie weit würdest du gehen, um deine Träume zu retten? Juan Olea begann seine Karriere als Regisseur von Videoclips, Kurzfilmen und experimentellen Videos, die auf Filmfestivals in Chile gezeigt wurden. Im Jahr 2014 wurde sein Spielfilm THE LAMB beim Internationalen Filmfestival von Santiago für die beste Regie ausgezeichnet. BITTER GOLD ist sein zweiter Spielfilm. Sa., 10.5. - 19.30 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)
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Cine Latino 2025
Costa Rica, Schweden, Belgien, Deutschland, Frankreich, USA 2021 Regie: Nathalie Álvarez Mesén
Länge: 104 min. | FSK: ab 16 J. Span. Original mit deutschen UntertitelnCLARA SOLA schildert das Leben der Frau, die unter Skoliose, einer Wirbelsäulenverkrümmung leidet. Clara wird von ihrer Mutter unterdrückt und ausgebeutet. Denn sie soll übernatürliche Kräfte haben, seit sie in ihrer Kindheit von der Jungfrau Maria besucht worden ist. Mutter glaubt, dass Clara selbst eine Jungfrau bleiben muss, um diese Kräfte zu behalten und verbietet ihr deshalb drastisch jeden Gedanken an Sexualität. Der Kampf um Claras Freiheit kulminiert bei dem traditionellen Fest, bei dem Claras Nichte auf das Erwachsensein vorbereitet werden soll.
Nathalie Álvarez Meséns Film ist magisch und realistisch, zärtlich und drastisch. Sie kennt die Kultur des Landes und hat gleichzeitig einen Blick auf die unerträgliche Stellung, die Frauen in dieser Kultur nach wie vor haben. Die Regisseurin Nathalie Álvarez Mesén stammt aus Costa Rica, wo sie ihre Karriere im Theater begann, bevor sie in Stockholm/Schweden – ihrer heutigen Wahlheimat – zunächst eine Ausbildung als Schauspielerin machte. Anschließend absolvierte sie ein Graduierten-Studium an der Columbia University in New York in den Fächern Regie und Drehbuch. Ihre Kurzfilme erregten Aufmerksamkeit auf internationalen Festivals und so wurde sie zu verschiedenen Netzwerktreffen für junge Filmschaffende eingeladen, unter anderem beim Toronto Filmfestival und der Berlinale. Sa., 10.5. - 21.15 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)So., 11.5. - 17.15 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)
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Cine Latino 2025
Dokumentarfilm | Deutschland 2023 Regie: Martin C. Wolfstein
Länge: 91 min. Span. Original mit deutschen UntertitelnDer Sozialwissenschaftler und Musiker Martin C. Wolfstein setzt nach jahrelanger ausgiebiger Recherche- und Forschungsarbeit einem fast vergessenen Musikinstrument ein Denkmal: Detailverliebt und facettenreich erzählt der Film über das Instrument des Tango Argentino, das Bandoneón. Was ist das für ein Instrument mit solch wechselhafter Geschichte, mit diesem einzigartigen, sinnlich-melancholischen Klang, der manchmal die menschliche Stimme nachahmt, der die Stimmung der Menschen auf poetische Weise wiedergeben kann? Die Reise beginnt in Deutschland mit Männern, die nach Erzen gruben – und bei denen das „Bergmannsklavier“ sehr beliebt war. Weltweit populär wurde das Harmonikainstrument freilich mit den argentinischen Bandoneonistas. Inzwischen erhielt das Bandoneón 2008 seinen Status als Attribut des immateriellen UNESCO Weltkulturerbes „Tango Argentino“ als stilbildendes Instrument an der Seite des Tanzes und der Musik. Anschließend Gespräch mit Regisseur Martin C. Wolfstein
Martin C. Wolfstein studierte in Hannover und Madrid Spanisch sowie Sozialwissenschaften mit Schwerpunkt Lateinamerikaforschung und Musikethnologie. Er arbeitet künstlerisch im Bereich Fotografie. So., 11.5. - 19.30 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)
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Cine Latino 2025
Dokumentarfilm | Deutschland 2023 Regie: Markus Lenz
Länge: 95 min. | FSK: ab 12 J. Span. Original mit deutschen UntertitelnFrieden ist schwer, wenn man nur Krieg kennt. Vicky und Yulieth kennen nichts als das FARC-Rebellenleben. Bis nach 50 Jahren Kampf in Kolumbien die Waffen ruhen, nach einem blutigen Bürgerkrieg zwischen der linken Guerillagruppe FARC, der kolumbianischen Regierung, rechten Paramilitärs und Drogenkartellen mit 220.000 Toten. 2016 beginnt ein Friedensprojekt mit Modellcharakter. Markus Lenz begleitet fünf Jahre lang Vicky und Yulieth auf ihrem Weg ins neue Leben, mit all ihrem Schmerz und ihren Traumata der Vergangenheit und den Schwierigkeiten der Eingliederung in die zivile Freiheit. PROVISORIUM geht in Kampfmontur durch dichten Dschungel bis in die labyrinthischen Barrios der überbesiedelten Metropolen und ist eine Reise ins Innere der FARC, eine Inventur des kolumbianischen Friedens, eine Auseinandersetzung mit dem komplexen kolumbianischen Konflikt – im Kern mit der Idee, die Hoffnung auf Frieden sichtbar zu machen. Anschließend Gespräch mit Regisseur Markus Lenz
Markus Lenz arbeitet als Filmemacher und Tutor im Bereich Film- und Kunstvermittlung. Er studierte Kulturwissenschaften und Dokumentarfilmregie in Leipzig, Palermo, Köln und Bogotá. Seine dokumentarische Arbeit konzentriert sich auf Süditalien und Lateinamerika, besonders auf Kolumbien und Venezuela. Mi., 14.5. - 20.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)
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Queer Festival 2025
Italien, USA 2024 Regie: Luca Guadagnino Daniel Craig, Drew Starkey, Jason Schwartzman u.a.
Länge: 135 min. | FSK: ab 16 J. Original mit deutschen Untertiteln1950: William Lee, ein US-amerikanischer Expat in Mexiko-Stadt, verbringt seine Tage meist allein, mit nur wenigen Kontakten zur kleinen amerikanischen Gemeinde. Erst durch seine Begegnung mit Eugene Allerton, einem ehemaligen Soldaten, schöpft er Hoffnung, eine intime Beziehung aufbauen zu können.
Mit einem brillant aufspielenden Daniel Craig als liebestoller Lebenskünstler strotzt Luca Guadagninos Adaption von Burroughs’ Roman vor romantischer Sehnsucht. Verführt vom betörenden Schmerz und den berauschenden Freuden der Verliebtheit, reist QUEER an die zauberhaften Enden der Liebe. Fr., 23.5. - 21.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)Sa., 24.5. - 19.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)
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