Australien, USA 2019 | Regie: Grant Sputore | 114 min. | mit Clara Rugaard, Hilary Swank, Rose Byrne | engl. Original mit deutschen Untertiteln |
FSK: 12.
Was ist klassischer am Anfang eines Science-Fiction, als dass die Erde zerstört wurde? Also dass dort endgültig keine Menschen mehr leben. Natürlich nicht ohne Ausnahme, diesmal hat ein humanoider Roboter überlebt, der jetzt zum Ziel hat, Mutter Erde neu zu besiedeln. Dafür hat der tatsächlich „Mutter“ genannte Roboter ein Kind herangezüchtet, das zum jungen Mädchen wird und scheinbar ganz normal wie früher auf der Welt lebt, jedoch in einer künstlichen Anlage, die hermetisch abgeschirmt ist. Doch man kennt das mit diesen Anlagen, irgendwann kommt irgendwer doch von draußen rein, so auch bei „I Am Mother“ und die Story beginnt. Reduziertes Setting, außerordentliche visuelle Effekte!
Anschließende Diskussion mit Prof. Fred Hamprecht, Image Analysis and Learning Lab, Universität Heidelberg.