M - eine Stadt sucht einen Mörder
Deutschland 1931 | Regie: Fritz Lang | 107 min. | mit Peter Lorre, Ellen Widmann, Inge Landgut, Otto Wernicke, Theodor Loos, Gustaf Gründgens, Friedrich Gnaß, Fritz Odemar, Paul Kemp, Theo Lingen, Rudolf Blümner, Georg John, Franz Stein, Ernst Stahl-Nachbaur, Gerhard Bienert u.a.
"M - eine Stadt sucht einen Mörder" ist einer der besten Filme, die jemals gedreht wurden. Auch Leute, die im Kino sich sonst nur ansehen, was gerade angesagt ist, zeigen sich erstaunt darüber, wie man "bereits 1931 eine solchen Film drehen konnte". Fritz Lang entnahm die Idee zu "M" Berliner Polizeiberichten über damalige Prozesse gegen Massenmörder. Davon inspiriert zeigte er, wie ein pathologischer Typ zum Verbrecher erklärt und gemeinsam von Polizei und Unterwelt gejagt wird. Dabei fragt Lang nach der Relativität von Begriffen wie Recht und Gerechtigkeit und betont deren soziale Problematik. Filmhistorisch bedeutsam wurde Langs Film aber durch die Dramaturgie der Ton-Effekte, deren Einsatz erzählerische Funktion hat. Weiter inszeniert er authentisch die Atmosphäre der Großstadt Berlin in den späten 20er Jahren, Mietskasernen, Hinterhöfe, kleine Läden, Eckkneipen. Und dann war Peter Lorre in der Hauptrolle des Kindermörders ein großer Gewinn für den Film. Ihm sei diese Wiederaufführung darum gewidmet.
Do., 16.9.04 - 19.30 UhrFr., 17.9.04 - 22.00 UhrMo., 20.9.04 - 21.45 UhrMi., 22.9.04 - 19.30 Uhr
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Kinokasse/Reservierungen: 06221 -
9789 18 Reservierte Karten bitte 15 min. vor Vorstellungsbeginn abholen.
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