Dänemark, Schweden, Frankreich, Deutschland 2011 | Regie: Lars von Trier | 135 min. | Kirsten Dunst, Charlotte Gainsbourg, Kiefer Sutherland, Alexander Skarsgård, Charlotte Rampling | engl. Original mit deutschen Untertiteln | Praedikat: besonders wertvoll |
FSK: 12.
Eine wartende Hochzeitsgesellschaft, das Hochzeitspaar ist auf dem Weg ... doch die Frischverliebenden bleiben in der Stretch-Limousine, die sie zur Feier bringen soll, immer wieder stecken. Ein erstes, unerfreuliches Omen für den weiteren Verlauf des Abends. Denn die Braut, die sensible Justine, leidet unter Schwermut, die sich nun immer mehr Gehör verschaffen wird – zum Unwillen ihrer Schwester Claire, die das Fest organisiert hat. Doch das alles scheint nur ein Vorgeschmack darauf zu sein, was in Folge passieren wird. Immer schneller nähert sich der Planet Melancholia der Erde, vielleicht auf Kollisionskurs. Während nun die labile Justine immer ruhiger wird, gerät Claire zunehmend in Panik. Wer wird Recht behalten? Und wer von beiden Schwestern wird die stärkere sein ...? Das Ende der Welt – nichts anderes hat sich der dänische Filmemacher Lars von Trier zum Thema seines neuen Films gemacht. Auf welche Weise er dies tut, ist als einer der Höhepunkt seines bisherigen Schaffens zu bezeichnen.
Wissenschaftlicher Kommentar von Robert Folger (CAPAS Direktor, Universität Heidelberg) mit Antwort und Diskussion von Alexander Pawlak (Programmrat Karlstorkino, Physik Journal)
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9789 18
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Das Käte Hamburger Kolleg für Apokalyptische und Postapokalyptische Studien (CAPAS), gefördert vom BMBF, lädt zur Kinoreihe Apocalyptic Cinema in Kooperation mit dem Karlstorkino ein.