Otto (Emilio Estevez), ein junger LA-Punk aus der Vorstadt, ist mal wieder seinen öden Job im Supermarkt los, als er auf einen Typen namens Bud (Harry Dean Stanton) trifft. Bud ist ein „Repo Man“ bei der halbseidenen Firma Helping Hands Acceptance Company und nimmt das Punk-Kid unter seine Fittiche. Repo steht für Repossession – im Klartext: Otto und Bud klauen die Autos von Leuten zurück, die ihre Raten nicht bezahlen. Die Repo-Männer, so erklärt Bud, führen ein Leben am Rande des Abgrunds, frei nach dem Motto: „An ordinary person spends his life avoiding tense situations. Repo man spends his life getting into tense situations.“ Währenddessen jagt die US-Regierung einem Chevy Malibu hinterher, der angeblich radioaktive Aliens im Kofferraum hat. Auf der Jagd nach dem Malibu, der mit einem Kopfgeld von 10.000 Dollar eine äußerst lukrative Chance für die Repo-Männer bietet, geraten Stanton und Estevez mit den Gauner-Brüdern Rodriguez aneinander.
Die Sci-Fi-Punk-Komödie REPO MAN, mit der Regisseur Alex Cox seine Karriere startete, ist ein wilder, unkonventioneller Genre-Mix und inzwischen ein essentieller Kultfilm der 1980er Jahre, der mit seinem dreckigen Low-Budget-Look, seinen Running-Gags und dem Sound von Iggy Pop und anderen LA-Punkgrößen einfach richtig Spaß bringt. Wie Roger Ebert treffend sagte: „Repo Man comes out of left field, has no big stars, didn't cost much, takes chances, dares to be unconventional, is funny, and works. There is a lesson here.“
REPO MAN: Not just a Job – It's an Adventure.
Filmbeginn ist bei Einbruch der Dunkelheit. Es gilt das „Pay what you want“-Prinzip - zahlt einfach, was es euch wert ist. Bei Regen muss die Veranstaltung leider ausfallen.