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Kinoprogramm: Saló o le 120 giornate di Sodoma - 120 Tage von Sodom
Klassiker
Saló o le 120 giornate di Sodoma - 120 Tage von Sodom
Italien/Frankreich 1975 | Regie: Pier Paolo Pasolini | 117 min. | mit Paolo Bonacelli, Giorgio Cataldi, Umberto Paolo Quintavalle, Aldo Valetti, Caterina Boratto, Hélène Surgère | deutsche Fassung.
Die Republik von Sálo in Norditalien war am Ende des 2.Weltkriegs das letzte Refugium der Faschisten. Dorthin verlegte Pier Paolo Pasolini die Handlung von "Die 120 Tage von Sodom", dem Roman des Marquis de Sade. Vier ältere Herren entführen ausgesucht schöne Jungen und Mädchen auf ein Schloss, um sie dort, streng abgeschirmt von der Außenwelt, in einem Schreckenspiel der Höllenkreise zunächst sexuell zu missbrauchen und dann zu Tode zu foltern. ?Sálo o le 120 Giornate di Sodoma? blieb Pasolinis letzter Film, am 2. November 1975 wurde Pasolini ermordet, die Hintergründe sind bis heute nicht geklärt. Gerade dadurch bekam der Film etwas von einem Vermächtnis, zumal er voller Gewaltszenen ist, deren schockierende Wirkung bis heute ungebrochen anhält. Erst 1979 wurde er in Deutschland freigegeben, seitdem fristet er ein Dasein als Kultfilm, den man sich nicht ansehen kann, sich aber auszusetzen hat. Das behindert die Diskussion über Pasolinis bei vielen Sade-Experten umstrittene Deutung Sades als Vordenker des Faschismus oder sein hier filmisch bebildertes Credo, dass Kunst prinzipiell nichts zur Humanisierung beiträgt.
Do., 25.9.03 - 19.45 UhrSo., 28.9.03 - 19.45 UhrMo., 29.9.03 - 22.00 UhrDi., 30.9.03 - 19.45 UhrMi., 1.10.03 - 22.00 Uhr


Kartenreservierungen: Nutzen Sie bitte unseren Onlinevorverkauf. Wir übernehmen bis auf weiteres die Vorverkaufsgebühren für Sie.

Kinokasse/Reservierungen: 06221 - 9789 18
Reservierte Karten bitte 15 min. vor Vorstellungsbeginn abholen.
Saló o le 120 giornate di Sodoma - 120 Tage von Sodom
Infos & Kritiken
Freitag
"Die Montage bearbeitet das Material des Films, wie der Tod das Leben bearbeitet." Über Pier Paolo Pasolini. Von Peter Kammerer. (2000)
filmrezension.de
"Alles was maßlos ist, ist gut." Von Ali Selçuk Akinci. (1996)
Medienforum Heidelberg e.V.
Kommunales Kino/ Aktive Medienarbeit
Marlene-Dietrich-Platz 3
69126 Heidelberg
Kartenreservierung: 06221 / 97 89 18
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