Programmierer Kevin Flynn verdächtigt Ed Dillinger, Präsident von Encom, einst mehrere von Flynn entwickelte Computerspiele gestohlen und diese als seine ausgegeben zu haben. Flynn, selbst tätig für Encom, schreibt nun Suchprogramme, die im Hauptcomputer der Firma, dem „Master Control Programm“ (MCP), die entsprechenden Beweise finden sollen. Was Flynn aber nicht ahnt, ist, dass alle Computerprogramme in einer vom MCP beherrschten virtuellen Realität als humanoide Wesen, die ihren Programmierern (User) ähneln, leben. Dabei kämpfen die verschiedenen (guten wie bösen) Programme innerhalb der Spiele auf dem Raster gegeneinander ... Filmhistorisch hat der vor nun 40 Jahren erschienene, bahnbrechende Disney-Klassiker "Tron" (von „ElecTRONic“) einen besonderen Stellenwert, da er zu den ersten Filmen gehört, die über große Strecken computergenerierte Sequenzen nutzen. Mit Animation, Tricktechnik, Dekor und Beleuchtung wurde ein insgesamt grelles Spektakel inszeniert, welches seiner Zeit weit voraus war.
Anschließende Diskussion mit Egzon Miftari, Visual Computing Group, Universität Heidelberg.