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22. Filmtage des Mittelmeeres
Vorwort
Terminübersicht
Filme
22. Filmtage des Mittelmeeres: Übersicht
Sweet Mud
Sweet Mud
Israel/Deutschland/Frankreich/Japan 2006 | Regie: Dror Shaul | 100 min. | hebräisch/französisches Original mit englischen Untertiteln.
Israel in den 70er Jahren. Dvir ist zwölf Jahre alt und bereitet sich auf seine ‚Bar-Mizwa’ vor, als er realisiert, dass seine Mutter psychisch krank sein ist. Die beiden leben in einem Kibbuz im Süden des Landes, doch die strengen Regeln der Gemeinschaft sind für Dvirs Mutter Miri zu einer unerträglichen Belastung geworden. Umso größer ist die Erleichterung, als Stephan, der Freund seiner Mutter, seinen Besuch ankündigt. Zwar kennt Dvir den Mann noch nicht, doch er weiß, dass er ein Held sein muss – immerhin war Stephan mal Schweizer Judo-Champion. Als dieser endlich vor ihm steht, ist der Junge wie vom Donner gerührt – Stephan ist bereits um die 70 Jahre alt. Doch der Judo-Champion weiß genau, mit welchen Tricks er das Herz Dvirs erobern kann …
Do., 1.1. - Uhrzeit folgt.Do., 1.1. - Uhrzeit folgt.
Tendresse du loup
Tendresse du loup
Tunesien 2006 | Regie: Jilani Saadi | 85 min. | arabisches Original mit englischen Untertiteln.
Eine Nacht der Gewalt in Medina, Tunesien. Eine junge Prostituierte wird durch eine Bande von Einzelgängern vergewaltigt. Aus Rache bringt sie Stoufa, der Einzige, der sie verteidigt hatte, fast um. In einer düsteren Welt sind die freundlichsten Menschen meistens diejenigen, die für die Sünden Anderer bezahlen müssen – so auch der junge Mann, der quasi die Schuld anderer auf sich nimmt. Als Stoufa aber aus dem Krankenhaus entlassen wird , kidnappt er das Mädchen, um sie zur Verantwortung für ihre Taten zu ziehen. Aber sie wird ihn ein weiteres Mal verletzen ...
Do., 1.1. - Uhrzeit folgt.Do., 1.1. - Uhrzeit folgt.
Caramel
Caramel
Libanon 2007 | Regie: Nadine Labaki | 96 min. | arabisches Original mit deutschen Untertiteln.
Fünf Frauenschicksale in Beirut, die allesamt miteinander verknüpft sind: Layal arbeitet zusammen mit Nisrine und Rima in einem Schönheitssalon, Jamal ist Stammkundin und Rose eine Schneiderin aus der Nachbarschaft. Doch es nicht nur die Nähe, die die fünf Frauen miteinander verbindet, sie alle haben auch ihre kleinen und großen Sorgen: Während Layal eine Affäre mit einem verheirateten Mann hat, sorgt sich Nisrine um ihre bevorstehende Hochzeit, denn sie geht nicht unberührt in die Ehe. Rima hingegen hat ganz andere Sorgen: sie fühlt sich mehr zu Frauen als zu Männern hingezogen. Jamal hat Probleme mit dem Älterwerden und Rose begegnet einem Mann, der ihre erste große Liebe zu sein scheint – ganz normale Geschichten in einer Stadt, die zumeist immer noch nur mit Krieg und Gewalt in Verbindung gebracht wird. Trotzdem oder gerade deswegen strahlt dieser Film unglaublich viel Optimismus und Lebensbejahung aus.
Do., 17.1. - 19.00 UhrSo., 20.1. - 18.00 Uhr
Le prestige de la mort
Le prestige de la mort
Frankreich 2006 | Regie: Luc Moullet | 75 min. | französisches Original mit englischen Untertiteln.
Luc Moullet, für viele so etwas wie der Hofnarr der “nouvelle vague”, spielt in diesem Film einen Regisseur, der den Zenith seines Schaffens bereits hinter sich gelassen hat – ein Schuft, wer hierbei an real existierende Filmemacher denkt. Um der Karriere und dem eigenen Ruhm zu neuem Glanze zu verhelfen, täuscht der Regisseur seinen eigenen Tod vor - denn er ist sich gewiss, dass über einen Toten niemals ein schlechtes Wort fallen wird. Leider springen die Medien nicht im gewünschten Maß auf den Tod des Regisseurs an, zumal kurz darauf dessen Kollege JLG das Zeitliche segnet. Es sind harte Zeiten für verdiente Regie-Veteranen in Frankreich…
Fr., 18.1. - 16.00 UhrMi., 23.1. - 18.00 Uhr
A casa nostra
A casa nostra
Italien 2006 | Regie: Francesca Comencini | 99 min. | 35mm | Luca Zingaretti, Valeria Golino u.a. | Original mit englischen Untertiteln.
Geld ist es, was die unterschiedlichsten Personen im Mailand von heute unsichtbar miteinander verbindet: Mal geht es um viel Geld, dann wieder um (zu) wenig, es geht um gestohlenes, verlorenes, gewonnenes und hinterzogenes Geld. Ugo ist Bankier, der sein Geld und das seiner Kunden nicht nur auf legale Weise mehrt, Rita ist eine Steuerfahnderin, die mit der Untersuchung gegen den Finanzfachmann beauftragt ist. Doch sie sind nicht die einzigen Personen, zwischen denen Geld ein unsichtbares Band bildet – auch Models, Mörder, Huren und Pensionäre sind involviert. Ein Reigen von Menschen voller Fehler, kleinen Schwächen und großer Laster – das ganz normale Leben eben.
Fr., 18.1. - 18.00 UhrDo., 24.1. - 22.00 Uhr
www - What a wonderful world
www - What a wonderful world
Frankreich/Marokko/Deutschland 2006 | Regie: Faouzi Bensaidi | 99 min. | arabisches Original mit deutschen Untertiteln.
Kenza ist Verkehrspolizistin in der aufregenden marokkanischen Metropole Casablanca. Wenn sie nicht gerade den vorbeiziehenden Strom von Motorrädern, Autos, Bussen und Lastwagen dirigiert, verleiht sie außerdem als Nebenverdienst ihr Handy an all diejenigen, die kein eigenes Telefon besitzen. Eine ihrer Kundinnen ist Souad, die als Putzfrau und Gelegenheitsprostituierte arbeit. Souads Lieblingskunde wiederum ist der Auftragsmörder Kamel, der über den Dächern Casablancas wohnt und seine Jobs stets über das Internet erhält. Als der eiskalte Killer eines Tages statt mit Souad mit Kenza telefoniert, ist es um ihn geschehen – er verliebt sich in die Stimme, von der er nichts weiß. Auch Kenza kann den Anrufer nicht mehr vergessen. Und dann ist da noch der junge Computerhacker Hicham – es beginnt eine wilde Jagd, bei der nie so ganz klar ist, wer eigentlich wen verfolgt…
Fr., 18.1. - 20.00 UhrDi., 22.1. - 18.00 Uhr
Beyneimilel
Beyneimilel
Türkei 2006 | Regie: Muharrem Gülmez, Sirri Süreyya Önder | 106 min. | 35mm | Original mit deutschen Untertiteln.
Kurz nach dem Militärputsch 1982 herrscht in der Türkei ein Klima äußerster Anspannung und Instabilität. Als über der anatolischen Stadt Adiyaman ein Ausgehverbot verhängt wird, trifft dies vor allem eine Gruppe von Straßenmusikern, die nun nicht mehr spielen kann. Zwar finden die Musiker illegale Möglichkeiten des Zuverdienstes, doch die bringen sie direkt ins Gefängnis. Um die Situation ein wenig zu mildern, gründet der kommandierende Major ein Orchester, in dem die Künstler unterkommen sollen. Der frühere Stargeiger Abuzer leitet die Musikgruppe, die bei dem Besuch einer hochrangigen politischen Delegation aus der fernen Hauptstadt aufspielen soll. Dumm nur, dass ausgerechnet Abuzers hübsche Tochter Gülendam sich in den rebellischen Studenten Haydar verliebt hat, der anlässlich des Besuchs seine eigenen Pläne schmiedet …
Fr., 18.1. - 22.00 UhrMi., 23.1. - 22.00 UhrSa., 26.1. - 20.00 Uhr
Iklimler - Jahreszeiten
Iklimler - Jahreszeiten
Türkei/Frankreich 1006 | Regie: Bilge Ceylan | 101 min. | türkisches Original mit deutschen Untertiteln.
Der Archäologe Isa und die TV-Produzentin Bahar sind bereits seit längerem ein Paar und nun verbringen sie die Sommerferien gemeinsam am Meer. Allerdings steckt die Beziehung in einer Sackgasse: anstatt ihre Gedanken und Gefühle miteinander zu teilen, schweigen sie sich an und jeder lebt sein eigenes Leben. Eines Abends, als Freunde zu Besuch sind und man gemeinsam isst, eskaliert die angespannte Situation. Es folgt die Trennung der beiden und jeder kehrt allein nach Hause zurück. Während sich Isa in eine Affäre mit seiner Ex-Freundin Serap stürzt, geht Bahar in den Osten der Türkei, wo sie beruflich zu tun hat. Als Isa erfährt, dass seine ehemalige Geliebte nicht mehr in Istanbul ist, reist er ihr kurz entschlossen nach. Es kommt zu zwei folgenschweren Begegnungen …
Sa., 19.1. - 16.00 UhrDo., 24.1. - 20.00 UhrSo., 27.1. - 16.00 Uhr
La guerra di Mario
La guerra di Mario
Italien 2005 | Regie: Antonio Capuano | 100 min. | italiensches Original mit deutschen Untertiteln.
Mario ist ein neunjähriger hyperaktiver Junge, der aus schwierigen Familienverhältnissen kommt, in denen Gewalt und Misshandlungen an der Tagesordnung sind. Als die Vormundschaftsbehörde seinen Eltern das Sorgerecht entzieht und er bei der Kunstgeschichtsdozentin Giulia und deren Mann Sandro, einem TV-Journalisten, zur Pflege gegeben wird, scheint dies zunächst in Ordnung zu sein, denn der Junge erlebt nun eine Form der Zuwendung, wie er sie bislang nicht kannte – zumindest von Giulias Seite. Sandro verhält sich allerdings deutlich distanzierter. Schon bald fühlt sich Mario nicht mehr verstanden und kommt sich vor wie in einem goldenen Käfig – schließlich kennt er bislang nur die andere, die arme Seite seiner Heimatstadt Neapel ...
Sa., 19.1. - 18.00 UhrFr., 25.1. - 16.00 Uhr
Indigènes
Indigènes
Frankreich 2006 | Regie: Rachid Bouchareb | 128 min. | französisch/arabisches Original mit englischen Untertiteln.
Der Film erzählt die Geschichte von vier maghrebinischen und afrikanischen Soldaten, die sich im Jahr 1943 den freifranzösischen Truppen von General de Gaulle anschließen, um Frankreich vom Joch der Nationalsozialisten zu befreien. Obwohl die Freiwilligen sich schnell in den gefährlichsten Stellungen wieder finden, bleibt ihnen jede Form der Anerkennung versagt. Die Werte: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit – sie gelten anscheinend nicht für die Soldaten aus den Kolonien ...
Sa., 19.1. - 20.00 UhrSo., 27.1. - 18.00 Uhr
Nosht i den - Nacht und Tag
Nosht i den - Nacht und Tag
Bulgarien 2006 | Regie: Krassimir Krumov | 115 min. | bulgarisches Original mit englischen Untertiteln.
Marko ist ein zwölfjähriger Junge voller Phantasie, der aufgrund der herrschenden Umstände binnen kurzer Zeit seinen Mann stehen muss: Sein Vater hat die Familie auf dem ärmlichen Anwesen alleine zurückgelassen, um weit entfernt Arbeit zu finden. Als seine Mutter vergewaltigt wird, muss sich der Junge durchschlagen, um Hilfe zu holen. Auf seinem Weg begegnet er zahlreichen Problemen, die für den heutigen Zustand Bulgariens wohl typisch zu nennen sind …
Sa., 19.1. - 22.15 UhrSo., 27.1. - 11.00 Uhr
De bares
De bares
Spanien 2005 | Regie: Mario Iglesias González | 91 min. | spanisches Original mit englischen Untertiteln.
Als Oscar zum ersten Mal eine kleine Bar irgendwo in Spanien betritt, fallen ihm sofort die zahlreichen Fotos ins Auge, die dort an der Wand hängen. Mit der Zeit wird er dort zum Stammgast und erfährt von dem Barkeeper die Geschichten, die sich hinter den Bildern verbergen. Nach und nach enthüllen sich ihm die Geschichten, für die zehn dieser Fotos stehen – es sind ebenso lustige wie traurige, ebenso skurrile wie verstörende und immer ungewöhnliche Begebenheiten aus dem Leben unterschiedlichster Menschen, die alle eines gemeinsam hatten: Sie verkehrten einst in der Bar, in der Oscar nun sitzt.
So., 20.1. - 11.00 UhrDo., 24.1. - 18.00 UhrSa., 26.1. - 16.00 Uhr
La faute à Fidel
La faute à Fidel
Frankreich 2005 | Regie: Julie Gavras | 99 min. | französisches Original mit englischen Untertiteln.
Paris 1970: Die neunjährige Anna lebt in geregelten gutbürgerlichen Verhältnissen, als sich ihre Lebensumstände von einem Tag auf den anderen radikal verändern. Plötzlich sind ihre Eltern viel unterwegs und geben sogar das Haus auf, um in eine enge Mietwohnung zu ziehen. Und dann sind da noch die merkwürdigen Gäste mit den langen Haaren und den struppigen Bärten, die hitzige Diskussionen über gesellschaftliche Veränderungen und die Revolution führen. Das alles passt nicht so recht zu Annas katholischer Mädchenschule, wo sie nun mehr und mehr aneckt. Und warum Fidel Castro an dem ganzen Tohuwabohu schuld sein soll, wie das kubanische Kindermädchen behauptet, das weiß Anna auch nicht…
So., 20.1. - 14.00 UhrDi., 22.1. - 20.00 Uhr
Libero
Libero
Italien 2006 | Regie: Kim Rossi Stuart | 108 min. | italiensches Original mit englischen Untertiteln.
Nach der Trennung seiner Eltern leben der elfjährige Tommaso, genannt „Tommy“, und seine Schwester Viola bei ihrem Vater Renato, einem freischaffenden Kameramann. Obwohl die Kleinfamilie sich gut zusammengerauft hat, sind die Verletzungen, die der Weggang der Mutter hinterlassen hat, doch immer deutlich spürbar. Mal schroff, dann wieder zärtlich und besorgt – dies sind die Stimmungslagen Renatos, mit denen sich seine Kinder konfrontiert sehen. Immer wieder entzünden sich unerquickliche Streitigkeiten an den unterschiedlichen Wünschen und Bedürfnissen, die aufeinanderprallen – so etwa, wenn Tommaso den Wunsch äußert, Fußballspieler werden zu dürfen, während sein Vater ihn lieber als Spitzenschwimmer sehen würde. Als die Mutter eines Tages zerknirscht vor der Türe steht, ahnt Tommaso, dass die wiederhergestellte familiäre Harmonie nur von kurzer Dauer sein wird. Und sein Gefühl trügt ihn nicht …
So., 20.1. - 16.00 UhrMi., 23.1. - 20.00 Uhr
Aislados
Aislados
Spanien 2005 | Regie: David Marqués | 80 min. | 35mm | Original mit englischen Untertiteln.
Adrià, ein Journalist aus Barcelona, besucht seinen Freund Kike, der das Anwesen eines Franzosen namens Pierre auf Ibiza hütet. Während die beiden sich über Gott und die Welt diskutieren, sorgt Jean, Pierres ruhiger Cousin, für das leibliche Wohl der beiden. Bald schon entwickeln sich ebenso tief- wie schwachsinnige Gespräche, bei denen es um Drogen, Frauen, die Handlungsarmut mancher iranischer Filme und um die alles entscheidende Frage geht, ob nun Franzosen oder Italiener schlimmer sind und auf wen man stehen würde, wenn man schwul wäre ... Mit minimaler Handlung und einem Gespür für absurde Dialoge à la CLERKS wirft David Marqués einen erheiternden Blick auf das Leben ganz normaler „Thirtysomethings“ in Spanien.
So., 20.1. - 20.00 UhrDo., 24.1. - 16.00 UhrSo., 27.1. - 14.00 Uhr
Hirtia va fi albastra
Hirtia va fi albastra
Rumänien 2006 | Regie: Radu Muntean | 95 min. | rumänisches Original mit englischen Untertiteln.
Rumänien im Dezember 1989. Soeben hat der langjährige Diktator Nicolae Ceausescu Bukarest fluchtartig per Helikopter verlassen und in den Strassen der Hauptstadt herrscht das nackte Chaos. Auf den Straßen der Stadt sind die Soldaten von Leutnant Neagu mit der Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung beschäftigt, doch die Lage ist verworren und die Nachrichten besorgniserregend. So soll etwa das Fernsehstudio, aus dem die Aufständischen senden, von außen beschossen werden. Der junge Soldat Costi entfernt sich schließlich von der Truppe, um sich bis zum Fernsehsender durchzuschlagen, doch unterwegs wird er selbst verhaftet. Und als sein Vorgesetzter sich auf die Suche nach ihm macht, sind die Zeichen des rapiden Machtverfalls längst unübersehbar…
So., 20.1. - 22.00 UhrFr., 25.1. - 18.00 Uhr
Un homme perdu
Un homme perdu
Libanon/Frankreich 2007 | Regie: Danielle Arbid | 93 min. | OV mit franz UT.
Auf der Suche nach extremen Erfahrungen reist der französische Photograph Thomas Koré um die Welt. Im Nahen Osten begegnet er Fouad Saleh, einem eigenartigen Mann, der sein Gedächtnis verloren hat. Der Franzose versucht, seine Geschichte aufzudecken, und begleitet ihn ein Stück auf seiner Reise ins Herz des sinnlichen und geheimnisvollen Orients. Diese Reise wird ihn vollkommen verändern …
Mo., 21.1. - 18.00 UhrMo., 21.1. - 22.00 UhrFr., 25.1. - 20.00 Uhr
Sotto la stessa luna
Sotto la stessa luna
Italien 2005 | Regie: Carlo Luglio | 93 min. | italienisches Original mit englischen Untertiteln.
In Scampia, einer Trabantenstadt am Rande von Neapel, herrscht allein das Gesetz der Gewalt: Mitglieder der Camorra, alteingesessene Neapolitaner, Roma, Teenager ohne Perspektive – sie alle prallen aufeinander, tragen ihre Konflikte aus, bekämpfen sich. Als ein Boss der Camorra aus dem Gefängnis entlassen wird, beginnen die Machtkämpfe innerhalb der Organisation, denn längst ist er in der Hierarchie durch andere, jüngere Camorristi ersetzt worden. Und auch die beiden Roma Pavel und Oliver führen den Kampf ums Überleben mit aller Verbissenheit, wenngleich sie nicht den gleichen Weg wählen ...
Mo., 21.1. - 20.00 UhrMi., 23.1. - 16.00 UhrSa., 26.1. - 18.00 Uhr
Morituri
Morituri
Algerien/Frankreich 2007 | 116 min. | französisch/arabische Originalfassung.
Während des Bürgerkrieges der 90er Jahre versinkt Algerien im Chaos. Der schriftstellernde Polizei-Kommissar Brahim Llob, der mit der Jagd auf islamische Fundamentalisten beschäftigt ist, ist durch seine Position selbst zum möglichen Ziel eines Anschlages geworden. Llob und seinen beiden Kollegen Lino und Serdj werden damit beauftragt, Ermittlungen im Falle der verschwundenen Tochter eines ranghohen Regierungsvertreters aufzunehmen. Und stoßen dabei auf einen Bankenskandal und auf eine gefährliche Terrorgruppe, die es vor allem auf die algerischen Intellektuellen abgesehen hat. Als der Kommissar aber herausfindet, dass er die ganze Zeit über lediglich benutzt und manipuliert wurde, nimmt er seinen Hut …
Di., 22.1. - 22.00 UhrSa., 26.1. - 22.00 Uhr
Transe
Transe
Portugal/Italien/Russland/Frankreich 2006 | Regie: Teresa Villaverde | 126 min. | portugiesisches Original mit englischen Untertiteln.
Voller Vorfreude macht sich die junge Russin Sonia aus St. Petersburg auf den Weg gen Westen, um dort Arbeit zu finden. Doch die Hoffnung auf Arbeit erweist sich schnell als trügerische Illusion, Sonia gerät auf die schiefe Bahn, wird Prostituierte und erlebt die Hölle auf Erden. Je weiter sie sich von ihrer Heimat entfernt, desto schlimmer wird das Martyrium, bis sie schließlich in Portugal landet…
Fr., 25.1. - 22.00 UhrSo., 27.1. - 20.30 Uhr
Medienforum Heidelberg e.V.
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Marlene-Dietrich-Platz 3
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Kartenreservierung: 06221 / 97 89 18
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