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73. Internationales Filmfestival Mannheim-Heidelberg
Vorwort
Terminübersicht
Filme
73. Internationales Filmfestival Mannheim-Heidelberg: Die Filme

Vom 7. - 17. November ist das Karlstorkino Spielstätte des IFFMH

Alle Infos zum Festivalprogramm finden Sie auf iffmh.de

Das Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg (IFFMH) entdeckt und fördert junge Filmkünstler*innen aus der ganzen Welt. Es ist eine einzigartige Plattform des kulturellen, politischen und gesellschaftlichen Dialogs durch Filmkunst seit 1952, was es nach der Berlinale zum traditionsreichsten Filmfestival in Deutschland macht.

Das IFFMH ist spezialisiert darauf, jährlich neue Regietalente zu entdecken. Zu den ehemaligen Newcomern aus Mannheim-Heidelberg zählen François Truffaut, Rainer Werner Fassbinder, Wim Wenders, Jim Jarmusch, Angela Schanelec, Atom Egoyan, Thomas Vinterberg, Derek Cianfrance, Hong Sang-soo und Guillaume Nicloux.

Das IFFMH feiert Innovation sowie erzählerischen und ästhetischen Wagemut. Es steht für eine neue Erfahrung. Das Festival fungiert als Kompass und Trendscout, entdeckt Newcomer und präsentiert Visionäres, öffnet Horizonte und belebt Historisches neu. Das IFFMH stellt einen sozialen Erlebniskontext her. Als Vermittler und Vernetzer verschiedener Kulturszenen schafft das IFFMH Räume zum Austausch von Filmschaffenden und Publikum.

Während des Festivals gelten die Eintrittspreise des IFFMH. Für diese Veranstaltungen sind Mitgliedspreise des Karlstorkinos nicht gültig.



73. Internationales Filmfestival Mannheim-Heidelberg
73. Internationales Filmfestival Mannheim-Heidelberg Trailer

Das 73. IFFMH im Karlstorkino!

Vom 07. bis zum 17. November werden aus dem diesjährigen Programm des Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg ganze 27 Filme im Karlstorkino zu erleben sein. Wir zeigen nicht nur einige Beiträge aus dem Programm des JUNGEN FILMFESTS, sondern auch einen Großteil der RETROSPEKTIVE “Körper im Film” sowie eine spannende Auswahl aus dem internationalen Wettbewerb ON THE RISE und den Sektionen PUSHING THE BOUNDARIES und FILMSCAPES.

 

Aus dem Wettbewerb ON THE RISE

  • ›Ink Wash‹ (2024): Ein berührender Film von großer visueller Kraft über eine Künstlerin aus Bukarest - und die Frage, was wirklich zählt im Leben.
  • ›Manas‹ (2024): Brasilien, am Ufer des Amazonas. Im Kampf gegen Unterdrückung ist eine junge Frau bereit, bis zum Äußersten zu gehen.
  • ›Panopticon‹ (2024): Ohne familiären Halt schlägt sich der 18-jährige Sandro durchs Leben. Junges, vielschichtiges Kino aus Georgien!

 

Aus PUSHING THE BOUNDARIES

  • ›By the Stream‹ (2024): Der gefeierte Alltagschronist Hong Sangsoo spürt den Feinheiten unserer Beziehungen nach. Eindringlich und poetisch!
  • ›A Hundred Thousand Billions‹ (2024): Im Glitzer Monte Carlos überwindet Virgil Vernier die Oberfläche und schenkt uns ein tief humanes Filmerlebnis.

 

Aus der RETROSPEKTIVE

  • ›Steamboat Bill, Jr.‹ (1928): Auf dem Mississippi ist die Hölle los! Grandioser Slapstick von und mit Buster Keaton.
  • ›Freaks‹ (1932): Von allen grenzüberschreitenden Filmen der 1930er-Jahre ist dieser bahnbrechende Horrorfilm einer der berüchtigtsten.
  • ›Die roten Schuhe‹ (1948): Einer der fulminantesten Tanzfilme der Kinogeschichte, in dem die Obsession für die Kunst auf die dramatische Spitze getrieben wird.
  • ›Black Girl‹ (1966): Ousmane Sembènes legendärer Debütfilm ist eine Offenbarung über Kolonialismus in einer vermeintlich postkolonialen Welt.
  • ›Videodrome‹ (1983): Niemand zeigt körperliche Transformationen so verführerisch und verstörend wie David Cronenberg. Mit James Woods und Debbie Harry.
  • ›The Watermelon Woman‹ (1996): Selbstreflexiv und überraschend erzählt Cheryl Dunye in diesem Meilenstein des queerer US-Kinos von Selbstermächtigung.
  • ›Audition‹ (1999): Eine Frau knöpft sich den Körper ihres vermeintlichen Ehemanns vor. Ein Schlüsselwerk des Body Horrors von Takashi Miike.
  • ›Meine Schwester‹ (2001): Catherine Breillats so berührende wie verstörende Coming-of-Age-Geschichte über die Beziehung zweier Schwestern.
  • ›In the Cut‹ (2003): Fulminanter Thriller über weibliches Begehren. Mit Mark Ruffalo und Meg Ryan, die sich mit ihrer Rolle gegen die Gesetze Hollywoods stemmte!
  • ›Hunger‹ (2008): Steve McQueens gefeierter Debütfilm über einen IRA-Häftling im Hungerstreik. Grandios verkörpert von Michael Fassbender.

 

Aus FILMSCAPES

  • ›Desert of Namibia‹ (2024): Radikales Porträt einer faszinierenden jungen Frau im klaustrophobischen Tokio. Intensives Körperkino aus Japan über die Generation Z.
  • ›Ten Months‹ (2023): Der Wunsch einer Frau, Mutter zu werden, führt zu einer Ausnahmesituation. Sensibles Drama mit einer grandiosen Hauptdarstellerin.
  • ›The Village Next to Paradise‹ (2024): Eine gegenwärtige und überraschende Vater-Sohn-Geschichte aus Somalia in eindrücklich komponierten Bildern.

 

Hommage - Agnieszka Holland

  • ›Olivier‹ (1992): Eine Fabel über Schuld und Identität: Der kleine Olivier geht zu seiner Großmutter und kehrt nie zurück. Oder doch?
  • ›Hitlerjunge Salomon‹ (1990): Der 14-jährige Salomon wird 1939 von seiner Familie getrennt und hat nur ein Ziel: den Krieg zu überleben. Oscarnominiertes Meisterwerk!

Grand IFFMH Award - Lynne Ramsay

  • ›Ratcatcher‹ (1999): Lynne Ramsays BAFTA-prämierter Debütfilm über einen Jungen, der in den 70er-Jahren in einem Arbeiterviertel in Glasgow aufwächst.
  • ›We Need to Talk About Kevin‹ (2011): Komplexe Gefühlswelten grandios inszeniert: Tilda Swinton brilliert in der Mutterrolle eines soziopathischen Kindes.

JUNGES FILMEST

  • ›Big Boys‹ (2023): Ein aufregendes Camping-Wochenende am See. Selten wird das Drama des ersten großen Schwarms so sensibel in Szene gesetzt wie hier.
  • ›Grüße vom Mars‹ (2024): Eine Fahrt zu den Großeltern wird für Tom zu einer ganz besonderen Entdeckungsreise. Warmherzig und lustig!
  • ›Tonspuren‹ (2023): Auf der Suche nach der Lösung eines sonderbaren Rätsels begibt sich die 14-Jährige Ana auf eine abenteuerliche Reise durch Buenos Aires.
  • ›Weihnachten der Tiere‹ (2024): Fünf liebevoll animierte Weihnachtsgeschichten - mit zuckersüßen Tieren und der Weihnachtsmann ist natürlich auch dabei!
  • ›Yasmeen’s Element‹ (2024): Die pakistanische Schülerin Yasmeen lässt sich von nichts aufhalten. Ein großartig erzähltes Abenteuer vor atemberaubender Bergkulisse.

Tickets: iffmh.de

Während des Festivals gelten die Eintrittspreise des IFFMH. Für diese Veranstaltungen sind Mitgliedspreise des Karlstorkinos nicht gültig.

Do., 7.11. - - Uhr, Karlstorkino (Südstadt)Fr., 8.11. - - Uhr, Karlstorkino (Südstadt)Sa., 9.11. - - Uhr, Karlstorkino (Südstadt)So., 10.11. - - Uhr, Karlstorkino (Südstadt)Mo., 11.11. - - Uhr, Karlstorkino (Südstadt)Di., 12.11. - - Uhr, Karlstorkino (Südstadt)Mi., 13.11. - - Uhr, Karlstorkino (Südstadt)Do., 14.11. - - Uhr, Karlstorkino (Südstadt)Fr., 15.11. - - Uhr, Karlstorkino (Südstadt)Sa., 16.11. - - Uhr, Karlstorkino (Südstadt)So., 17.11. - - Uhr, Karlstorkino (Südstadt)

Medienforum Heidelberg e.V.
Kommunales Kino/ Aktive Medienarbeit
Marlene-Dietrich-Platz 3
69126 Heidelberg
Kartenreservierung: 06221 / 97 89 18
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