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Juni 2017 |
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Original Versions |
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Besonderer Tipp |
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Sholay
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Indien 1975 | Regie: Ramesh Sippy | 189 min. | mit Amitabh Bachchan, Dharmendra, Sanjeev Kumar, Hema Malini, Jaya Bhaduri u.a | Hindi Original mit deutschen Untertiteln.
Der Masala-Western ist einer der großen Klassiker des Bollywood-Kinos und läutete das Genre der indischen Angry-Young-Man-Filme ein. Als Kultfilm prägte er Generationen von Kinofans in Indien. Zwei gerade aus dem Gefängnis entflohene Ganoven nehmen es – neben ihren Liebesgeschichten - mit dem berüchtigten Anführer einer Räubergang Gabbar Singh auf und haben so im Sinn, das Dorf Ramgarh vom Bösen zu befreien.
Einführung: Dr. Markus Schleiter, Institut für Ethnologie, Uni Heidelberg. Mit anschließendem Filmgespräch.
In Kooperation mit der Lehrveranstaltung „Patronage, Profit und Cineastik – Filmindustrien Südasiens aus ethnographischer Perspektive“, dem Medialab des Instituts für Ethnologie der Universität Heidelberg und der Fachschaft Ethnologie.
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Besonderer Tipp
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Im inneren Kreis
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Deutschland 2017 | Regie: Hannes Obens und Claudia Morar | 83 min. | Dokfilm | Mitwirkende: Überwachte Menschen aus der Roten Flora in Hamburg und aus Heidelberg, der Generalbundesanwalt a.D. Kay Nehm, der frühere Bundesinnenminister Gerhart Baum u.v.a.
Eine Dokumentation darüber, wie verdeckte Ermittler und Ermittlerinnen die linke Szene ausspionieren. Dabei hatten viele äußerst enge Beziehungen zu den Überwachten. Ein spektakulärer Fall flog etwa 2014 in Hamburg im Umfeld der roten Flora auf. In Heidelberg dagegen gelang es Simon B., einem Polizisten, der sich an der Uni immatrikuliert hatte, linke Studierende zu observieren. Der Film fragt jetzt insbesondere nach den Auswirkungen auf den Einzelnen, wenn er weiß, daß er permanent überwacht wurde. Zudem reflektiert er, ob es für ihn überhaupt noch so etwas wie individuelle Freiheit geben kann.
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Do., 22.6. - 19.30 UhrSo., 25.6. - 15.15 UhrDi., 27.6. - 21.30 UhrMi., 9.8. - 19.30 UhrMi., 23.8. - 21.45 Uhr
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Im Westen nichts Neues
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USA 1930 | Regie: Lewis Milestone | 136 min. | mit Lew Ayres, Louis Wolheim u.a. | deutsche Fassung.
Der Gymnasiast Paul Bäumer meldet sich 1914 begeistert als Freiwilliger für den Krieg gegen Frankreich. Bald erfährt er an der Front, wie wenig süß und ehrenhaft es ist, für das Vaterland zu sterben. Hungrig liegt er im Schützengraben und sieht wie seine Kameraden fallen, während weit hinten in der Etappe der Militarismus nicht totzukriegen ist. Diese Verfilmung des Bestsellers von Erich Maria Remarque gilt wegen ihrer einfühlsamen Deutlichkeit als einer der berühmtesten Antikriegsfilme überhaupt.
Mit einer Einführung von Prof. Dr. Henry Keazor.
Im Rahmen des Oberseminars "Filmplakate" und in Kooperation mit dem Institut für Europäische Kunstgeschichte (IEK) der Universität Heidelberg.
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„Film & Wein“. Ein Abend mit filmischen und kulinarischen Köstlichkeiten.
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Regie: ???.
Eine weitere Vorstellung von "Film und Wein"! Welche Filmperle erwartet diesmal unser Publikum? Angekündigt ist ein Meisterwerk des "Film noir", das über die Jahrzehnte zum Kultfilm avancierte - wie immer verbunden mit einem Glas Wein.
Referent: Douglas Fear
Für Mitglieder des Medienforums/ Karlstorkinos bleibt der Eintritt frei.
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