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Themen im November
Cinelatino spezial: Kinohighlights aus Lateinamerika
Cinéfête 2002 in Zusammenarbeit mit der Französischen Botschaft, dem Institut Français Stuttgart und dem Institut de Français / CCL Heidelberg
Travelling Film South Asia 2002 in Zusammenarbeit mit Film South Asia, Kathmandu, der Südasiengruppe und dem Südasieninstitut Heidelberg sowie der Deutschen Stiftung für internationale Entwicklung und dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusamme
Cinéfête 2002 in Zusammenarbeit mit der Französischen Botschaft, dem Institut Français Stuttgart und dem Institut de Français / CCL Heidelberg
Ressources humaines
Ressources humaines
Frankreich 1999 | Regie: Laurent Cantet | 103 min. | 35 mm | Jalil Lespert, Jean-Claude Vallot, Chantal Barre, Véronique de Pandelaère | französisches Original mit deutschen Untertiteln.
Frank hat in Paris sein Studium der Betriebswirtschaft erfolgreich abgeschlossen. Jetzt kehrt er zurück in seine Heimatstadt, um in einem Großbetrieb ein erstes Praktikum zu absolvieren. Dort arbeitet auch seit vielen Jahren Franks Vater, ein Arbeiter vom alten Schlag, fleißig, loyal und ein wenig stur. Eine der ersten Aufgaben Franks ist eine scheinbar harmlose Befragung der Arbeiter über die 35-Stunden-Woche (eine Anspielung auf das "Loi Aubry", die gesetzliche Einführung einer solchen Woche im Jahr 1998). Tatsächlich dient diese einer geplanten Umstrukturierung des Betriebs, die Entlassungen zur Folge haben wird, auch die seines Vaters. Durch Zufall kommt Frank dahinter, er stürzt in einen Gewissenskonflikt: "Eines Tages wirst du selbst eine Firma leiten und ähnliche Entscheidungen treffen müssen," entgegnet man ihm in der Führungsetage. Doch Frank weigert sich, dies zu akzeptieren. "Ein subtiler und fesselnder Beitrag über die dunklen Seiten der Globalisierung," urteilt der "Film-Dienst". In Frankreich erhielt "Ressources humaines" zwei Césars: für den besten Nachwuchsschauspieler sowie für den besten Debütfilm.
Do., 7.11. - 08.30 UhrFr., 8.11. - 14.30 UhrSa., 9.11. - 17.30 UhrMo., 11.11. - 19.45 UhrMi., 13.11. - 11.00 Uhr
La fracture du myocarde - Hand aufs Herz
La fracture du myocarde - Hand aufs Herz
Frankreich 1991 | Regie: Jacques Fansten | 100 min. | 35 mm | Sylvain Copans, Nicolas Parodi, Olivier Montiege, Dominique Lavanant, Jacques Bonnaffé | französisches Original mit deutschen Untertiteln.
Ein 12jähriger Junge will den Tod seiner Mutter mit allen Mitteln geheimhalten, da er die Einweisung in ein Heim fürchtet. Seine Schulkameraden bekommen jedoch langsam mit, was mit ihm los ist. Sie verraten ihn aber nicht, sondern beginnen, sich mit ihm zu verschwören. So unternehmen auch sie den Versuch, allein und ohne Erwachsene, in sozusagen juveniler Autonomie zu leben. An Jacques Fanstens Tragikomödie wurde ihre Glaubwürdigkeit gelobt, die ein Ergebnis psychologischer Genauigkeit war. Der französische Film setzte damit beeindruckend seine Tradition fort, die eigene Welt der Kinder auf die Leinwand zu bannen.
Do., 7.11. - 11.00 UhrDo., 7.11. - 22.00 UhrFr., 8.11. - 11.00 UhrMo., 11.11. - 11.00 UhrMi., 13.11. - 14.30 Uhr
Toto le héros - Toto der Held
Toto le héros - Toto der Held
Belgien/Frankreich/Deutschland 1991 | Regie: Jaco Van Dormael | 90 min. | 35 mm | Michel Bouquet, Jo De Backer, Thomas Godet | französisches Original mit deutschen Untertiteln.
Ein alter Mann erinnert sich an seine Kindheit und Jugend. Dabei kommt er zum Ergebnis, am Leben vorbeigelebt zu haben. Regisseur und Drehbuchautor Jaco Van Dormael nutzt dieses Szenario zu einer einfühlsamen Persönlichkeitsstudie, die Raum und Zeit, Traum und Wirklichkeit miteinander verschränkt. Dadurch zeigt er, wie verschieden menschliche Lebensentwürfe manchmal ausfallen sowie Anspruch und tatsächliche Lebenslage sich unterscheiden können. In der Kombination von tragischen wie komischen Elementen entwickelt er dabei eine Philosophie der Lebenskunst, die jedem Lebensalter seine eigenen Möglichkeiten und Glücksmomente zuweist.
Do., 7.11. - 14.30 UhrSa., 9.11. - 22.00 UhrMo., 11.11. - 08.30 Uhr
Train de vie - Zug des Lebens
Train de vie - Zug des Lebens
Frankreich/Belgien/Rumänien/Niederlande 1998 | Regie: Radu Mihaileanu | 102 min. | 35 mm | Lionel Abelanski, Rufus, Clement Harari, Michel Muller | französisches Original mit deutschen Untertiteln.
In einem Schtetl irgendwo in Osteuropa zu Zeiten des 2. Weltkriegs ahnen die Bewohner die beginnenden Deportationen durch die Nazis. In der Angst hat der Dorfnarr eine aberwitzige Idee, man solle doch sich selbst deportieren, aber nicht nach Auschwitz, sondern nach Palästina. Die Frage ist, wie man an einen Zug herankommen und die kommandierenden Nazis darstellen kann. Der Plan steigert sich völlig ins Absurde, als die falschen Nazis beginnen, sich schon wie die richtigen aufzuspielen, entsprechend die Kommunisten schon den ersten Aufstand proben. Man ahnt, in Radu Mihaileanus so schrägem wie provokantem Film, der es auch riskiert, viele Märchenelemente in sich zu integrieren, erinnert manches an Filme wie Ernst Lubitschs "Sein oder Nichtsein" oder neuerlich Roberto Begninis "La Vita è bella"; so hatte auch Regisseur Mihaileanu zunächst Benigni das Drehbuch geschickt, das dieser dann aber zugunsten seines eigenen Projekts ablehnte.
Fr., 8.11. - 08.30 UhrSa., 9.11. - 15.30 UhrMo., 11.11. - 14.30 UhrDi., 12.11. - 14.30 UhrDi., 12.11. - 19.45 Uhr
Harry, un ami qui vous veut du bien - Harry meint es gut mit dir
Harry, un ami qui vous veut du bien - Harry meint es gut mit dir
Frankreich 2000 | Regie: Dominik Moll | 123 min. | 35 mm | Laurent Lucas, Sergi Lopez, Mathilde Seigner, Sophie Guillemin | französisches Original mit deutschen Untertiteln.
Michel ist ein lieber Kerl, aber fürchterlich gestreßt, denn er will es allen recht machen. Die Ferien haben begonnen, mit Ehefrau und drei Töchtern steht er im Stau auf der Autobahn und hat ein schlechtes Gewissen, weil er seine Eltern nicht besuchen konnte. Auf einer Autobahnraststätte begegnet er einem fremden Mann, der sich als sein alter Schulfreund Harry entpuppt. Harry lebt ganz anders, er hat geerbt und kann tun und lassen, was er will. Ein sonderbarer Typ, der langsam auf Michel Einfluß nimmt, vor allem soll Michel wieder mit dem Schreiben anfangen. Man kann eigentlich nichts dagegen haben, wenn ein alter Freund einem hilft, alte Talente wieder zu entdecken, aber Harry pflegt egomanisch für andere zu entscheiden und Schwierigkeiten aller Art dabei rigoros aus dem Weg zu räumen. - Regisseur Dominik Moll schuf einen ironischen Thriller, der sich in seinen besten Momenten von seinem Vorbild Hitchcock inspiriert zeigt.
Fr., 8.11. - 22.00 UhrSo., 10.11. - 13.00 UhrDi., 12.11. - 11.00 UhrMi., 13.11. - 08.30 Uhr
Petit Potam
Petit Potam
Frankreich 2000 | Regie: Bernard Deyriés, Christian Choquet | 75 min. | 35 mm | französisches Original mit deutschen Untertiteln.
Petit Potam lebt in Barbotam, einem kleinen Ort inmitten des Potamazonas. Das ganze Leben dort kreist um diesen Fluß. Papa Potam, der Vater von Petit Potam, hat dabei eine wichtige Aufgabe: er ist Fährmann, verteilt Löhne und Post und leitet die Besucher. Eines Tages, als er gerade mit seiner Schwester Tessie Verstecken spielt, entdeckt Petit Potam ein Boot mit Piraten auf dem Potamazonas. Er erzählt seiner Familie davon, aber niemand glaubt ihm, und auf der Schule machen sich seine Klassenkameraden sogar über ihn lustig. Enttäuscht flieht Klein Potam in den Dschungel, wo er Honigblume trifft, eine junge verwaiste und verlassene Tigerin. Beide erleben eine ganze Reihe Abenteuer zusammen, das größte aber, als sie schließlich nach Barbotam zurückkehren!
Sa., 9.11. - 13.00 UhrSo., 10.11. - 15.30 UhrDi., 12.11. - 08.30 Uhr
Medienforum Heidelberg e.V.
Kommunales Kino/ Aktive Medienarbeit
Marlene-Dietrich-Platz 3
69126 Heidelberg
Kartenreservierung: 06221 / 97 89 18
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