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April 2011 |
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Original Versions |
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Did you know that we try to show all films in their original language with German subtitles (OmdtU)? |
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Der besondere Film |
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In der Print Media Academy: Found Footage Filme von Prof. Dr. Harald Schleicher
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Deutschland 2006 - 2010 | Regie: Prof. Dr. Harald Schleicher | ca. 90 min. | digital | Original mit deutschen Untertiteln.
Was braucht es, ein(e) Frau / Mann zu werden, zu sein und zu bleiben? Die beiden faszinierenden „Found Footage“ Filme CELLULOID DIVA und A MAN'S GOT TO DO WHAT A MAN GOT'S TO DO versuchen, auf diese schwierigen Fragen plausible Antworten zu finden. Und siehe da: Ikonen des Kinos äußern sich zu Sehnsüchten und Ängsten, Liebe und Hass sowie zu weiblicher wie männlicher Identitätssuche. Lasst uns an ihren Leidenschaften, ihrem Glück und ihren Tränen teilhaben! Zu späterer Stunde steht facettenreich und intelligent das Thema „Drogen“ auf dem „Found Footage“ Programm. SMOKE GETS IN YOUR EYES sowie CHEERS! und DON'T BOGART THAT JOINT konzentrieren sich dabei auf Aspekte des Gebrauchs, Alpträume, Tod und Bewusstseinserweiterung. Im Zentrum stehen Versuche, den teilweise bizarren Drogenerfahrungen visuelle und auditive Gestalt zu verleihen.
Harald Schleicher, geboren 1951 in Backnang, gehört zu den bekanntesten „Found Footage“ Filmemachern in Deutschland, ein spezielles Subgenre des Experimental- und Avantgarde-Kinos, bei dem vorgefundenes Filmmaterial in neue Produktionen integriert wird. Seit 1993 übt Harald Schleicher eine Professur für Film/Video an der Akademie für Bildende Künste, Johannes Gutenberg-Universität, in Mainz aus.
Ort: Print Media Academy, Kurfürstenanlage 52, Heidelberg
Im Rahmen der „Langen Nacht der Museen“
Filme laufen ab 19.15 Uhr im ständigen Wechsel (ca. stündlich)
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89 Millimeter – Freiheit in der letzten Diktatur Europas
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Deutschland, Weißrussland 2005 | Regie: Sebastian Heinzel | 77 min. | digital | Original mit deutschen Untertiteln.
Das Lebensgefühl sechs junger Weißrussen nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion. Leben und Überleben in einer der letzten Diktaturen, die heutzutage weiterhin anhält. 89 Millimeter beträgt der Unterschied der Spurweite der Eisenbahngleise zwischen Weißrussland und den westlichen Nachbarstaaten. Ein kleiner Abstand, ein großer Unterschied: zwei grundlegend verschiedene Welten. Erst 24 Jahre alt war Regisseur Sebastian Heinzel, als er dieses Land bereiste, sich insbesondere in Minsk aufhielt, wo er eine enge Vertrautheit zwischen dem Filmteam und den Protagonisten aufbauen konnte. Eine Intimität, die der Zuschauer spürt und die diesen Dokumentarfilm von anderen über / aus Osteuropa unterscheidet.
Mit Einführung von Amnesty International, Hochschulgruppe Heidelberg.
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