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Juni 2019 |
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Original Versions |
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Der Film des Monats |
Der aktuelle Film
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Liebesfilm
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Deutschland 2018 | Regie: Emma Rosa Simon & Robert Bohrer | 82 min. | mit Eric Klotzsch, Lana Cooper, Gerdy Zint, Hartmut Becker, Sabine Vitua, Katharina Sporrer, Roberto Guerra, David McEnulty | FSK: 12.
Sommer in Berlin: da gibt es Menschen wie Lenz, einen recht sympathischen Rumtreiber um die 30, der keine Lust hat, zu wollen, was er will, sondern die Spontanität liebt. Darum er auch mal einfach so neben Ira aufwacht, was auch nicht weiter schlimm ist, man kuschelt und mehr, man trinkt Bier. Doch dann fragt die Ira den Lenz, ob er sich eine Familie vorstellen kann und der Lenz haut ab, so wie es so seine Art ist. Doch man kann nicht immer vor allem abhauen und jeder Sommer hat seinen Herbst. Der „Liebesfilm“ machte schon das Filmfest München zum Liebesfest. Eine stadtromantische Komödie, an der die Kritik besonders die vielen Ideen und den urbanen Schwung lobte. Mal was Heiteres bei uns.
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So., 2.6. - 20.30 UhrMi., 5.6. - 19.30 UhrSo., 9.6. - 21.15 UhrMi., 12.6. - 21.15 UhrDi., 18.6. - 19.30 Uhr
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Gräns - Border
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Schweden, Dänemark 2018 | Regie: Ali Abbasi, nach dem gleichnamigen Roman von John Ajvide Lindqvist | 111 min. | mit Eva Melander, Eero Milonoff, Jörgen Thorsson | schwedisches Original mit deutschen Untertiteln | Praedikat: besonders wertvoll | FSK: 16.
Tina ist um die 40 und arbeitet als Zollbeamtin an einem schwedischen Hafen, an dem die Fähren aus Dänemark anlegen. Sie ist sehr außergewöhnlich, ihr Gesicht hat animalische Züge und sie kann die Gefühle anderer riechen, was sie in ihrem Beruf außerordentlich befähigt. Privat wohnt sie mit einem Kampfhundetrainer zusammen, abgelegen im Wald im Einklang mit der Natur. Doch dann trifft sie auf einen Mann, der ihr in den Gesichtszügen auffallend ähnelt. Von ihm geht eine große Faszination aus und er bringt ihr nahe, dass ihre Gesichter auf eine mythische Dimension ihrer Existenz verweisen. Ali Abbasi gelang mit seinem zweiten Film ein thematisch und stilistisch sehr eigenständiges Werk, das Genre-Grenzen sprengt und 2018 in Cannes mit dem Hauptpreis der Sektion »Un certain regard« ausgezeichnet wurde.
„Als Vorbilder nennt Abbasi den Surrealisten Luis Buñuel und die Feministin Chantal Akerman - beides Pioniere, die den Raum des Erzählbaren im Kino auf ihre Weise erweiterten. Das gelingt auch Ali Abbasi mit Border auf begeisternde Weise.“ (Martina Knoben, Süddeutsche Zeitung)
"Das grandiose Drama verwebt sozialen Realismus, Fantasy und skandinavische Mythologie zu einem zwitterhaften Werk, in dem aktuelle gesellschaftliche Debatten um Identität, Ausgrenzung und Rassismus anklingen. Ein im wahrsten Sinne des Wortes grenzüberschreitender Ausnahmefilm." (Esther Buss, filmdienst)
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Sa., 4.5. - 21.30 UhrSo., 5.5. - 19.00 UhrDi., 7.5. - 21.30 UhrMo., 27.5. - 19.00 UhrSo., 9.6. - 19.00 UhrSa., 15.6. - 21.45 Uhr
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