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Dezember 2015 |
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Original Versions |
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Did you know that we try to show all films in their original language with German subtitles (OmdtU)? |
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Filmreihe 20 Jahre Karlstorbahnhof |
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Guru Guru - oder was macht ihr eigentlich, wenn ihr einmal älter seid?
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Deutschland 2014 | Regie: Dieter Woehrle | 93 min. | deutsche Fassung.
„Was hält einen Guru fit?“ Es werden wohl nicht nur die täglichen zwei Gramm Shit vom Elektrolurchen gewesen sein, sondern der ewige Wille zum Krautrock: Guru Guru sind eine der dienstältesten deutschen Bands eben dieser Stilrichtung – sie spielten bereits 1968 auf der Heidelberger Thingstätte und sind bis heute unterwegs – z.B. jedes Jahr im hessischen Finkenbach. Gerade das „Finki“ lässt Regisseur Dieter Wöhrle ausgiebig zu Bild und Ton kommen, darüber hinaus dokumentiert er insbesondere Mani Neumeiers Bezug zu Asien. Resultat ist ein Bekenntnis zu kreativer musikalischer Anarchie bei (ehemals) jungen Männern, die Rockmusiker wurden.
In Anwesenheit des Regisseurs und von Mani Neumeier. In Kooperation mit dem Karlstorbahnhof Heidelberg (GURU GURU live am 12.12. im Saal!).
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Blacktape
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Deutschland 2015 | Regie: Sékou Neblett | 89 min. | deutsche Fassung.
Als Mitglied von ‚Freundeskreis’ war Sékou Neblett einer der wichtigsten deutschen Hip-Hopper der frühen 90er. Nun begab er sich auf Spurensuche, traf die Größen von einst und von heute, Künstler wie Max Herre, Sammy Deluxe oder Thomas D. In welcher Weise, so seine Frage und auch sein Anliegen, hat diese Musikrichtung und das damit verbundene Lebensgefühl die deutsche Popkultur verändert? Ein filmischer Blick auf eines der wohl wichtigsten Kulturphänome der letzten Jahrzehnte, bei dem Heidelberg als Entstehungsort möglicherweise eine besondere Bedeutung zukommt ...
Am 11.12. BLACKTAPE-Sondervorstellung in Anwesenheit des Regisseurs Sékou Neblett und weiterer Gäste wie Markus Staiger und Falk Schacht. Im Anschuss an die Vorstellung: „Blacktape Aftershowparty“ im klubK (über dem Kino) mit den DJs Mister Mar & Aphroe aka DJ Redo
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Fr., 11.12. - 21.30 UhrFr., 18.12. - 21.30 UhrDi., 22.12. - 21.30 Uhr
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Die Heidelberger Neckarwestern
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Deutschland 1919-1920 | Regie: Hermann Basler, Piel Jutzi | 110 (Film und Vortra min. | Originalfassung.
Aus Anlass des zwanzigjährigen Jubiläums des Karlstorbahnhofs erinnert das Karlstorkino an Heidelbergs Beitrag zur Filmgeschichte. Nicht um den STUDENT PRINCE in Alt-Heidelberg geht es hier, sondern um die Western-Helden BULL ARIZONA, BLACK KAT UND TEXAS JACK. Heidelberg war schon immer Filmkulisse und Kinostadt. Weit weniger bekannt ist die Geschichte der „Heidelberger Internationalen Film-Industrie - Anlage für Erzeugung von Lichtspielbildern auf Film“. In den Jahren zwischen 1913 und 1920 gab es in Heidelberg / Schlierbach ein Filmstudio für Western und Krimis. So war es möglich, dass man Revolverhelden und Indianer in den Canyons der Dossenheimer Steinbrüche und des Mudauer Bruchs bei Ludwigshafen reiten sah. Wir bieten ein Potpourri der besten Szenen, sozusagen ein „Best of“ aus den drei legendären „Neckar-Western“: BULL ARIZONA, DAS VERMÄCHTNIS DER PRÄRIE und FEUERTEUFEL.
Der Filmhistoriker Jo-Hannes Bauer gibt einen Einblick über die Entstehung der Heidelberger Stummfilmklassiker und über den Auf- und Abstieg des „Heidelberger Glashauses“. Musikalische Begleitung: Hari Ossa
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