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September 2020 |
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Original Versions |
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Junges deutsches Kino |
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Giraffe
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© Grandfilm
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Dänemark / Deutschland 2019 | Regie: Anna Sofie Hartmann | 87 min. | Drama | mit Lisa Loven Kongsli, Maren Eggert, Jakub Gierszał | deutsch/englisch/dänisch/polnisches Original mit deutschen Untertiteln | FSK: ohne Altersbeschränkung.
Ein Tunnel soll gebaut werden, um Dänemark und Deutschland zu verbinden; die Gegenwart macht sich in Richtung Zukunft auf, Veränderung liegt in der Luft. Die Ethnologin Dara dokumentiert die zum Abriss bestimmten Häuser. Der junge Pole Lucek und seine Kollegen bereiten die kommende Baustelle vor. Käthe arbeitet auf der Fähre, bringt stetig Menschen mit ihren Geschichten und Waren hin und her. Birte und Leif verlassen ihr über Generationen vererbtes Haus. Agnes‘ Leben spiegelt sich in ihren Tagebucheinträgen, ihren Sammlerstücken und den Wänden ihres Hauses, das bald abgerissen wird.
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Di., 1.9. - 19.30 UhrMi., 2.9. - 19.30 UhrFr., 4.9. - 17.30 Uhr
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Dreissig
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© déjà-vu Film UG
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Deutschland 2019 | Regie: Simona Kostova | 114 min. | Drama | mit Övünç Güvenışık, Pascal Houdus, Raha Emami Khansari | dt. Original mit deutschen Untertiteln.
Die sechs Freunde sind Anfang Dreißig, ledig, sie leben in Neukölln. Schriftsteller Övünç befindet sich in einer Schreibkrise. Pascal, beruflich erfolgreich, plagt die Sehnsucht, sein jetziges Leben für ein neues weg zu werfen - welches, weiß er selber nicht so genau. Er und Schauspielerin Raha haben sich vor kurzem getrennt. Sie erhofft sich eine berufliche Entwicklung, die Tag für Tag auf sich warten lässt. Kara übernachtet lieber bei Freunden als bei sich zuhause. Henner verbringt den Tag in einer Bar und trifft da Anja, die später gern ein Teil von der Clique wird. Abends feiern die Freunde in Övünçs Geburtstag rein. Wechseln den beklemmenden Tag für das volle, anregende Berliner Nachtleben. Sie bewandern die Straßen und die Bars von Neukölln – auf der Suche nach einer Belohnung für all das, was man tagsüber ertragen muss.
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Sa., 5.9. - 17.30 UhrFr., 11.9. - 17.00 UhrSa., 12.9. - 17.00 Uhr
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Pelikanblut - Aus Liebe zu meiner Tochter
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© DCM
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Deutschland 2019 | Regie: Katrin Gebbe | 121 min. | Drama | mit Nina Hoss Katerina Lipovska Yana Marinova Murathan Muslu Samia Muriel Chancrin | FSK: 16.
Wiebke lebt zusammen mit ihrer Adoptivtochter Nikolina auf einem idyllischen Reiterhof. Nach vielen Jahren des Wartens bekommt sie nun die Chance ein weiteres Mädchen, Raya aus Bulgarien zu adoptieren. Die ersten gemeinsamen Wochen als Familie verlaufen harmonisch und die frischgebackenen Geschwister verstehen sich prächtig. Aber schon bald merkt Wiebke, dass die – anfänglich charmante Raya – etwas verbirgt. Und das stellt schließlich die ganze Familie auf die Probe.
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Fr., 25.9. - 17.30 UhrSa., 26.9. - 21.30 UhrSo., 27.9. - 11.00 UhrMo., 28.9. - 21.30 UhrDi., 29.9. - 19.30 Uhr
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Drift
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© Filmgarten
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Deutschland 2017 | Regie: Helena Wittmann | 95 min. | Drama | mit Theresa George und Josefina Gill.
Zwei Frauen verbringen ein gemeinsames Wochenende an der Nordsee. Bald wird die Eine zu ihrer Familie nach Argentinien zurückkehren und die Andere versuchen, dem Ozean ein Stück näher zu kommen. Auf einem Segelschiff überquert sie den Atlantischen Ozean. Gedanken verirren sich, die Zeit löst sich aus gewohnten Bahnen und die Dünung wiegt in tiefen Schlaf. Das Meer übernimmt die Erzählung und als die Andere wieder darin vorkommt, ist zwar der Boden unter ihren Füßen fest, der Wind jedoch liegt noch in ihren Haaren. Sie kehrt zurück und die Eine könnte fragen: „Hast du dich verändert?“
„Helena Wittmanns Stimmungsfilm DRIFT schickt das Publikum auf Traumreise über hypnotisch mutierende Leinwandgewässer.“ Die Presse
„Es gibt auf Festivals Filme, bei denen einem die Augen ein bisschen weiter aufgehen, weil man merkt, dass etwas Unerhörtes vorgeht oder etwas nie Gesehenes auf der Leinwand vor sich geht. Helena Wittmanns Film DRIFT – eine Kontemplation über das Meer – ist so ein Film.“ Katja Nikodemus, NDR
„DRIFT von Helena Wittmann ist ein Wunder. Ein befreiendes Ausatmen von einem Film. Hier ist (endlich) jemand, der mit Bildern und Tönen eine Geschichte erzählt.“ Falter
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So., 27.9. - 17.00 UhrMi., 30.9. - 19.00 Uhr
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