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Oktober 2024 |
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Original Versions |
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Did you know that we try to show all films in their original language with German subtitles (OmdtU)? |
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Social Movie Matinée |
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... heißt die neue Filmreihe des Karlstorkinos und des Studiengangs Soziale Arbeit der Hochschule Fresenius Heidelberg ab September.
Social Movie, weil die Filme, die wir einmal im Monat an einem Samstagvormittag präsentieren, sozial hochrelevante Themen exemplarisch behandeln, Social Movie aber auch, weil wir über das Gesehene gemeinsam sprechen wollen: Im Anschluss an jede Filmvorführung besteht im Rahmen einer gemeinsamen Filmdiskussion die Möglichkeit, sich mit Expert:innen Heidelberger Hilfs- und Beratungseinrichtungen auszutauschen, die ihre jeweiligen Perspektiven aus ihrer beruflichen Praxis und Erfahrung einbringen.
Die Filme nehmen uns in die Lebenswelt der Protagonist:innen unmittelbar hinein - wir erleben durch ihre Perspektive nicht nur deren alltägliche Herausforderungen, sondern auch gewählte Strategien zur Lebensbewältigung hautnah mit, entwickeln Empathie (oder auch nicht) und ein Bewusstsein für die sozialen Probleme unserer globalisierten Gesellschaft.
Im ersten halben Jahr beschäftigen wir uns mit den Themenfeldern Flucht und Vertreibung, Kinder- und Jugendhilfe, (Spät-)Abtreibung, Sucht, Tod und Trauer, sowie Nachhaltigkeit.
Wir freuen uns sehr über diese Kooperation von Kultur, Wissenschaft und Praxis der Sozialen Arbeit, die der Stadtteilverein Südstadt im Rahmen des Stadtteilbudgets fördert.
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Systemsprenger
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© Yunus Roy Imer / Port au Princes Pictures
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Deutschland 2019 | Regie: Nora Fingscheidt | 120 min. | Helena Zengel, Albrecht Schuch, Gabriela M. Schmeide, Lisa Hagmeister, Maryam Zaree, Tedros "Teddy" Teclebrhan
| dt. Originalfassung | FSK: 12.
Pflegefamilie, Wohngruppe, Sonderschule: Egal, wo Benni hinkommt, sie fliegt sofort wieder raus. Die wilde Neunjährige ist das, was man im Jugendamt einen „Systemsprenger“ nennt. Dabei will Benni nur eines: Liebe, Geborgenheit und wieder bei ihrer Mutter wohnen! Doch Bianca hat Angst vor ihrer unberechenbaren Tochter. Als es keinen Platz mehr für Benni zu geben scheint und keine Lösung mehr in Sicht ist, versucht der Anti-Gewalttrainer Micha, sie aus der Spirale von Wut und Aggression zu befreien.
Im Anschluss Podiumsdiskussion mit
Angelika Wittig-Nolden, Dipl.-Psych., Leitung der Beratungsstelle für Eltern, Kinder, Jugendliche und Familien am Institut für AKJP Heidelberg und
Susanne Halfar, Leitung der Ausbildung zur analytischen und tiefenpsychologisch fundierten Kinder- und Jugendlichen-PychotherapeutInnen im AKJP-Heidelberg.
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24 Wochen
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© Neue Visionen Filmverleih
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Deutschland 2016 | Regie: Anne Zohra Berrached | 103 min. | Julia Jentsch, Bjarne Mädel, Emilia Pieske, Johanna Gastdorf, Maria Dragus | dt. Originalfassung | FSK: 12.
Astrid und Markus stehen mit beiden Beinen fest im Leben. Astrid lebt und liebt ihren Beruf als Kabarettistin, ihr Mann und Manager Markus unterstützt sie besonnen und liebevoll. Doch als die beiden ihr zweites Kind erwarten, wird ihr Leben aus der Bahn geworfen: Bei einer Routineuntersuchung erfahren sie, dass das Baby schwer krank ist. Die Diagnose trifft sie wie das blinde Schicksal, das sie auf sich nehmen müssen. Gemeinsam wollen sie lernen, damit umzugehen. Doch während Heilungspläne, Ratschläge und Prognosen auf sie niederprasseln, stößt ihre Beziehung an ihre Grenzen. Die Suche nach der richtigen Antwort stellt alles in Frage: die Beziehung, den Wunsch nach einem Kind, ein Leben nach Plan. Je mehr Zeit vergeht, desto klarer erkennen sie, dass nichts und niemand ihnen die Entscheidung abnehmen kann, die eine Entscheidung über Tod und Leben ist.
Im Anschluss mit Podiumsdiskussion mit
Dr. Marie-Luise Löffler, Bundessprecherin der Gleichstellungsbeauftragten (BAG der kommunalen Frauenbüros und Gleichstellungsstellen) sowie
Kirsten Schmitz, Leitung und Geschäftsführung von pro familia Heidelberg e.V. und
Aleksandra Suvajac, Dipl.Psych., Psychologische Psychotherapeutin, Internationales Frauen- und Familienzentrum Heidelberg e.V. (IFZ)
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Sa., 23.11. - 10.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)
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In Kooperation mit dem Studiengang Soziale Arbeit der Hochschule Fresenius Heidelberg
Gefördert durch den Stadtteilverein Südstadt im Rahmen des Stadtteilbudgets
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