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Zeitlos |
„There’s no such thing as an old film.“
Worte von Tilda Swinton aus ihrem wunderschönen Gedicht The View From Here.
Es gibt Filme, die ZEITLOS sind: Filme, die niemals altern, uns immer wieder überraschen und zum Staunen bringen. Filme, die sich forever young anfühlen.
Eine Anthologie von Rapid Eye Movies.
Der Verleih hat sich bei der Suche von der Neugier leiten lassen, die uns – weitab des wohlverdienten Kanons der Filmkunst – in entlegene, unerhörte, nie zuvor gesehene filmische Welten führt.
In diesem Sinn noch ein Wort der sehr verehrten Tilda Swinton: „We want to get lost.“
Let’s get lost!
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Die Macht der Gefühle
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© Kairos Film
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Deutschland 1983 | Regie: Alexander Kluge | 115 min. | Hannelore Hoger, Alexandra Kluge, Suzanne von Borsody, Barbara Auer, Edgar M. Böhlke u.a. | dt. Originalfassung | FSK: 16.
Klug, klüger, Alexander Kluge: Die schon 92-jährige Hyper-Ikone der kreativ unkonventionellen Kulturkritik schuf einst 1983 auch in Anlehnung an seine noch früheren Meisterwerke einen höchst vielfältig collagierten Episodenfilm, in deren Kraftzentrum die gefühlsbetonte Oper steht. Dabei geht es Kluge darum, wie Gefühle hinter der Vernunft menschliches Verhalten heimlich steuern können – natürlich nicht nur. Um auszudrücken, worum es ihm geht, verwendet er Zitate aus Filmen, inszeniert gar Kurzfilmszenen und reflektiert dazu permanent, eben wie man es beim fortgeschrittenen Kluge kennt. Der klugen Zuschauer*in sei dafür ausgeprägter Kombinationsgeist beschieden, aber daran herrscht bei uns im Karlstorkino wahrlich kein Mangel.
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Di., 4.6. - 20.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)Mo., 10.6. - 20.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)
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Baader
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© Rapid Eye Movies
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Deutschland, Großbritannien 2001 | Regie: Christopher Roth | 129 min. | Frank Giering, Laura Tonke, Vadim Glowna | dt. Originalfassung | FSK: 16.
Eine Geschichte über Andreas Baader (1943-1977). Sie spielt zwischen 1967 und 1972. Sie beginnt nahe an geschichtlichen Ereignissen und wird dann fiktional. Aufnahmen der Demonstrationen gegen den Schah oder von Rudi Dutschke werden einem fiktiven Kurt Krone entgegen gesetzt, einem Ermittler, der aber auch komplizenhaft mit eben Andreas Baader agieren würde. „Der Regisseur will etwas spürbar machen vom Lebensgefühl, das intelligente Menschen in den Terrorismus gleiten ließ“ fasste Rüdiger Suchsland zusammen. Jedenfalls, unter den doch recht zahlreichen Filmen, die irgendwie von der RAF handeln, ist BAADER sicherlich einer der eigenwilligsten und gewagtesten, was wahrlich nicht gegen ihn spricht.
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Battles without honour and humanity
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© 1973 TOEI Company, Ltd. / Rapid Eye Movies
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Japan 1973 | Regie: Kinji Fukasaku | 99 min. | Bunta Sugawara, Hiroki Matsukata, Kunie Tanaka | jap. Original mit deutschen Untertiteln | FSK: 16.
Das Nachkriegs-Japan liegt in Trümmern. Gewalt und Kriminalität sind an der Tagesordnung, der Schwarzmarkt blüht. Weder die amerikanischen Besatzer noch die japanische Polizei vermag für Recht und Ordnung zu sorgen – es sind die Yakuza, die die Straße fest im Griff haben. Um einen Freund zu rächen, ermordet der junge Kriegsheimkehrer Shozo Hirono einen Yakuza und kommt ins Gefängnis. Dort schließt er Blutsbrüderschaft mit einem Yakuza des Doi-Syndikats. Wieder auf freiem Fuß wird er Mitglied im Yamamori-Syndikat. Als es zum Streit zwischen den Doi und den Yamamori kommt, ist der Grundstein für den längsten und blutigsten Yakuza-Krieg Japans gelegt.
Diese gewalttätige Yakuza-Saga beeinflusste Filmemacher von Quentin Tarantino bis zu Takashi Miike. (Arrow Film)
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