Frankreich 2019 | Regie: Philippe Borrel | 87 min. | Dokfilm | Originalfassung.
Digitalisierung, Computer und Software sind heute in die meisten Lebensbereiche vorgedrungen. Manchmal klar erkennbar, manchmal versteckt im komplexen Inneren moderner Geräte und Automatismen. Wir tragen leistungsfähige Rechenmaschinen in unseren Hosentaschen und nutzen die Möglichkeiten des Internets an unzähligen Orten. Hat uns dies mehr Freiheit, Handlungsmöglichkeiten und Autonomie gebracht? Oder hat es uns in passive Konsumenten verwandelt, die dem freien Markt völlig ausgeliefert sind? Diese zwei gegensätzlichen Sichtweisen sind nicht neu, sondern werden schon seit den 1980er Jahren diskutiert, als die Freie-Software-Bewegung ins Leben gerufen wurde. Bei dieser Auseinandersetzung steht auf der ganzen Welt etwas Grundsätzliches auf dem Spiel: die Möglichkeit, solche Technologie für das Gemeinwohl zu nutzen anstatt zum Wohlergehen von einigen wenigen.
Zugeschaltet werden der Regisseur Philippe Borrel sowie der Heidelberger Informatik-Lehrer und Open-Source-Unterstützer Steffen Haschler.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Zugang zum Gespräch über folgenden Registrierungslink:
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