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18. Filmtage des Mittelmeers: Kedma |
Kedma
Israel 2002 | Regie: Amos Gitai | 100 min. | mit Andrei Kashkar, Yelena Yaralova, Moni Moshonov.
Kedma erzählt die selbst in Israel bislang wenig beachtete Geschichte des Kampfes um die Straße nach Jerusalem während der Vertreibung der Palästinenser und in der Gründungsphase des Staates Israel in den Jahren 1947-48. Die Teilnehmer dieses als Untergrund-Kampfes begonnenen offenen Bürgerkriegs kamen meistens als Holocaust-Flüchtlinge aus Europa und sollten nun einen nicht existierenden Staat erkämpfen mit nichts weiter, als ihrem nackten Leben und einer Waffe in der Hand. Viele starben, ohne dass überhaupt ihr Name bekannt wurde.
Amos Gitai (geboren 1950) begann seine Karriere in den 80er Jahren mit einer Dokumentation über den Libanon-Krieg. Heute ist er einer der produktivsten und renommiertesten Regisseuren in Israel. Nach Kippur und Eden, die wir in unserem Festival zeigten, versucht er mit Kedma den aktuellen Konflikt zu erklären, indem er die Wurzeln analysiert, die zur heutigen Situation geführt haben.
Sa., 17.1.04 - 20.00 UhrMo., 19.1.04 - 22.00 UhrMi., 21.1.04 - 18.00 Uhr
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Achtung: Für die Filmtage des Mittelmeers findet ein Kartenvorverkauf an der Kinokasse statt. Kartenreservierungen für die Filmtage sind nicht möglich. |
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