Frankreich 2019 | Regie: Quentin Lazzarotto | 69 min. | Dokfilm | frz. Original mit englischen Untertiteln.
Im Paris der 1930er Jahre entdeckt der surrealistische Künstler Man Ray in einem vergessenen Schrank an der Sorbonne merkwürdige geometrische Skulpturen. Diese von der Wissenschaft geformten Modelle inspirieren den Künstler zu einem erstaunlichen fotografischen und malerischen Werk und bringen Man Ray und seine Kamera in eine Welt zwischen Realität und Abstraktion.
In diesem Film kommen Mathematiker, Künstler, Schauspieler und Historiker zu Wort. Jeder hat seinen eigenen Blick auf das Werk von Man Ray und die „Shakespeare-Gleichungen“: wissenschaftlich oder verschroben, seine eigene Vision, amüsant oder erhellend, seine eigene Interpretation, handfest oder poetisch. All diese Beiträge, zusammen mit starken Bildern und Momenten der Anmut, lassen den Zuschauer eine andere, respektlose, lustige und erfrischende Begegnung von Wissenschaft, Kunst und Theater entdecken.
Der Regisseur Quentin Lazzarotto wird zugeschaltet. Filmgespräch erfolgt auf Englisch.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Zugang zum Gespräch über den Registrierungslink:
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