Yazgi - Schicksal
Türkei 2001 | Regie: Zeki Demirkubuz | 115 min. | mit Serdar Orcin, Zeynep Tokus, Engin Gunaydin, Demir Karahan.
Musa, der als Buchhalter bei der Zollbehörde arbeitet, glaubt an die Lehre und Absurdität des Lebens. Als passiver Zuschauer betrachtet er sein Leben mit Gleichgültigkeit und weigert sich, dieses aktiv zu bestimmen. Sogar der Tod seiner Mutter nimmt ihn nicht besonders mit. Obwohl er sie liebt, gesteht er, dass ihr Tod ihn glücklich macht. Durch seine passive Einstellung verwickelt ihn sein Schicksal in ein Verbrechen aus Leidenschaft, welches von Leuten geplant wurde, die, anders als Musa, eigentlich ihr Schicksal kontrollieren möchten.
Demirkubuz wurde 1964 in Isparta geboren. Er dreht seine Filme ohne Unterstutzung und ist einer der Pioniere des türkischen Independent-Kinos. Seine Filme("C Blok", 1994; "Die Unschuld", 1997; "Die dritte Seite", 1999; "Das Geständnis", 2001) wurden auf nationalen und internationalen Festivals gezeigt und gewannen mehrere Auszeichnungen.
So., 18.1.04 - 18.00 UhrDi., 20.1.04 - 22.00 Uhr
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