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globale06
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Terminübersicht
Filme
globale06: Die Filme

globale06 in Heidelberg – Kritisches Kino gegen den Zeitgeist





Von Ecuador bis Südafrika, von Indien bis Aserbaidschan zeigt sich eine widersprüchliche Wirklichkeit: Ausbeutung und Unterdrückung, Krieg und Umweltzerstörung. Aber auch: Alternativen und Bewegung, Engagement und Widerstand, Hoffnung und Utopie.

Die globale06 in Heidelberg wird sich sieben Tage lang diesen Themen widmen: Dokumentationen, Spielfilme und Low-Budget Produktionen berichten von den Hintergründen der Globalisierung und bebildern die Fantasien im Kampf für soziale Gerechtigkeit und ein selbstbestimmtes Leben. Eindringliche Bilder und Geschichten, die den Betrachter in die kalte Welt der ungerechten Globalisierung führen und dazu anregen, Kino als einen Ort neu zu entdecken, in dem die Realität sichtbar wird. Wir wollen mit der globale06 über das Medium Film Anstöße für die öffentliche Debatte um Alternativen zu einer Ideologie der Ausbeutung und Ausgrenzung liefern. Zu einigen Filmen in der Hauptprogrammschiene (19.30-21.30 Uhr) sind Diskussionsveranstaltungen mit Experten vorgesehen. Besucher des Festivals sollen die Möglichkeit haben, sich mit ihren eigenen Fragen, Gedanken und Ansichten einzubringen.



attac Heidelberg

Medienforum Heidelberg e.V.



Für unsere Globale-Woche bieten wir auch wieder eine Dauerkarte für 25 Euro (erm.: 20 Euro) an.
Karten für alle Vorstellungen sind ab Donnerstag, 2.11., 18 Uhr im Karlstorkino erhältlich.






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Alle Filme






Zur Berliner globale-Homepage:

http://www.globale-filmfestival.de







Zur globale05:

http://www.karlstorkino.de/globale05






Zur globale03:

http://www.karlstorkino.de/globale03







* Abschiebung im Morgengrauen
* Abschiebung im Morgengrauen
Deutschland 2005 | Regie: Michael Richter | 46 min. | digital.
Etwa 20.000 Menschen leben allein in Hamburg behördlich „geduldet“, aber ohne dauerhaften Aufenthaltsstatus. Viele von ihnen sind Kriegsflüchtlinge, die kein Asyl erhielten, die aber gleichwohl nicht abgeschoben werden durften. Sobald sich die Situation im Herkunftsland nach Einschätzung der deutschen Politik ändert, stehen sie auf den Abschiebungslisten.
Ein Kamerateam des NDR begleitet Beamte der Ausländerbehörde bei der nächtlichen Abschiebung, die sich normalerweise hinter den Fenstern anonym abspielt. Die Menschen haben sich nichts zu Schulden kommen lassen, dennoch ist ihre Gnadenfrist jetzt vorbei.
In der Zentralen Ausländerbehörde Hamburg, „Abschnitt für Rückführungsangelegenheiten“, wird entschieden, wer bleiben darf und wer gehen muss. Nach welchen Kriterien urteilen die Mitarbeiter des Amtes, wie gehen sie mit den Menschen um, über deren Schicksal sie auf oft dramatische Art mitentscheiden? „Wir buchen, Sie fluchen - mit freundlicher Unterstützung des Reisebüros Never-Come-Back-Airlines“ - den zynischen Spruch auf dem Amts-Bildschirm kann jeder lesen.
Nicht nur die systematische, sondern insbesondere auch die rechtswidrige Unmenschlichkeit, die in den Behörden Alltag ist, wird hier deutlich. Ein Versuch öffentlich zu machen, was sich jeden Tag, jede Nacht mitten in Deutschland abspielt. Abseits des medialen und politischen Mainstreams. Der Film von Michael Richter erhielt 2005 den Grimme-Preis.

Wir zeigen diesen Film gemeinsam mit CAMPAMENTO DE BENYOUNES.


Anschließend Diskussion mit Claudius Brenneisen (Fluchtpunkt Hamburg)
und einem Mitglied des Asylarbeitskreises Heidelberg.

Do., 2.11. - 19.30 Uhr
* Campamento de Benyounes
* Campamento de Benyounes
Spanien 2005 | Regie: Colectivo Frontera del Sur | 26 min. | digital | Original mit deutschen Untertiteln.
Interviews mit Afrikanern, die in den Wäldern um Ceuta in Marokko in slumartigen Camps leben, vom Militär drangsaliert, gequält und deportiert werden und versuchen, die Zäune nach Ceuta oder die Meerenge nach Spanien zu überwinden.

Wir zeigen diesen Film gemeinsam mit ABSCHIEBUNG IM MORGENGRAUEN.

Do., 2.11. - 19.30 Uhr
* Gefängnisbilder
* Gefängnisbilder
Deutschland 2000 | Regie: Harun Farocki | 60 min. | Video.
In Filmzitaten spürt Harun Farocki dem Wesen der Überwachung und der Zurichtung des Menschen in der Institution Gefängnis nach. Ihre vorläufige Perfektion findet sie in den Bildern der Überwachungskameras des kalifornischen Corcoran Hochsicherheitsgefängnisses: Man sieht eine Betonfläche, die so konstruiert ist, dass Gefangene an keinem Ort Schutz vor dem Blick der Kamera suchen könnten. Man sieht Männer, die nur Unterwäsche tragen. Ein Gefangener greift einen anderen an, alle Unbeteiligten legen sich sofort auf den Boden. Es wird geschossen, der Häftling bricht zusammen. Weißer Rauch zieht durch das Bild. Das Gewehr ist direkt neben der Kamera, Blickfeld und Schussfeld fallen zusammen.


Anschließend Diskussion mit Eva Markwig
(USA-Expertin von ai Deutschland)

Do., 2.11. - 21.30 Uhr
* Unser täglich Brot (PREVIEW!)
* Unser täglich Brot (PREVIEW!)
Österreich 2005 | Regie: Nikolaus Geyrhalter | 92 min. | 35 mm.
Willkommen in der Welt der industriellen Nahrungsmittelproduktion und der High-Tech-Landwirtschaft! Zum Rhythmus von Fließbändern und riesigen Maschinen gibt der Film kommentarlos Einsicht in die Orte, an denen Nahrungsmittel in Europa produziert werden: Monumentale Räume, surreale Landschaften und bizarre Klänge - eine kühle industrielle Umgebung, die wenig Raum für Individualität lässt.
Der Film kommt ohne Erläuterung, Interviews oder Off-Stimme aus und konzentriert sich ganz auf die Inszenierung der Bilder und Töne. Es ist die Geschichte einer Landwirtschaft, die dem Profit und der Effizienz alles andere unterordnet. Was gezeigt wird, ist nicht immer leicht verdaulich und manchmal kaum zu ertragen. Wer hier agiert, bleibt in diesem ästhetischen Bilderstrom unsichtbar: Es ist die Produktion von Lebensmitteln in Zeiten von Lidl, Aldi und Co.
Ausgezeichnet beim Internationalen Dokumentarfilmfestival Amsterdam 2005 mit dem Spezialpreis der Jury.

Wir zeigen UNSER TÄGLICH BROT in einer exklusiven Preview vor dem Bundesstart am 18.01.2007!


Anschließend Diskussion mit Dr. Rolf Künnemann
(FIAN International)

Fr., 3.11. - 19.30 Uhr
Store Wars
Store Wars
USA 2005 | Regie: Louis Fox | 7 min. | digital | Originalfassung.
Liebevolle Star Wars-Parodie zum Thema Bioernährung kontra Ernährung mit Lebensmitteln aus industrieller Massenproduktion. Von den Machern von The Meatrix.

Wir zeigen diesen Film gemeinsam mit UNSER TÄGLICH BROT.

Fr., 3.11. - 19.30 Uhr
You've got sugar
Dänemark 2005 | Regie: Jannik Hastrup, Bigita Faber | 8 min. | Animation, digital | englische Originalfassung.
Kleine Zeichentrick-Überraschung des dänischen Kinderfilmemachers Jannik Hastrup. Der Film ist im Zusammenhang mit der Aktionswoche „Global Week of Action 2005“ entstanden.

Wir zeigen diesen Film gemeinsam mit GARNELENRING.
Fr., 3.11. - 21.30 Uhr
Garnelenring
Garnelenring
Deutschland 2005 | Regie: Heiko Thiele, Dorit Siemers | 55 min. | digital.
Bitterer Beigeschmack einer Delikatesse. Mangrovenwälder, Artenvielfalt und die Lebensgrundlagen der heimischen Bevölkerung stehen am Rande der Vernichtung. Die industrielle Garnelenzucht in Guatemala und Honduras ist Teil eines neoliberalen Mega-Entwicklungsprojektes, des Plan Puebla Panamá, der wirtschaftlichen Aufschwung und Armutsbekämpfung verspricht. Die Realität spricht jedoch eine andere Sprache: Die Fischerei ist geschädigt, lokale Märkte sind geschwächt, Lebens- und Arbeitsbedingungen haben sich verschärft. Dokumentiert wird der mutige Widerstand gegen Fremdbestimmung, Landenteignung und Beschränkung von Fangrechten. Der Film lässt Betroffene und Organisationen zu Wort kommen, die die erklärten Ziele von Unternehmen und Politikern scharf kontrastieren. Denn im Schatten der „Blauen Revolution“, die der industriellen Aquakultur seit den 1980er Jahren mit Unterstützung von Weltbank und IWF einen enormen Aufschwung bescherte, stehen ökologischer, sozialer und ökonomischer Kahlschlag.

Wir zeigen diesen Film gemeinsam mit YOU'VE GOT SUGAR.

Fr., 3.11. - 21.30 Uhr
Latitude 36 - Der 36. Breitengrad
Latitude 36 - Der 36. Breitengrad
Spanien 2004 | Regie: José Luis Tirado | 65 min. | digital | Original mit deutschen Untertiteln.
Der 36. Breitengrad ist eine imaginäre Linie auf der Landkarte und gleichzeitig ein realer Ort, die Straße von Gibraltar, wo Flüchtlinge versuchen, über das Meer nach Europa zu gelangen. Der Film zeigt, immer wiederkehrend, die Ankunft der Boote im spanischen Tarifa, das Aufsammeln der Flüchtlinge durch die Guardia Civil, ihren Abtransport in Bussen in Auffanglager. Gleichzeitig hat Latitude 36 weitere, künstlerische und dokumentarische Ebenen: Optisch verfremdet sieht man eine absurde Welt, in der das Elend der Gestrandeten, ihre Hoffnungen und ihre Verzweiflung den alltäglichen Urlaubsritualen der Strandbesucher gegenübergestellt werden.
Die künstlerische Umsetzung des Themas lässt viel Zeit und gibt Raum zum Nachdenken über eine Welt, die, parallel zur Segeljacht-Urlaubsrealitätswelt der Europäer, den Tod durch Ertrinken bedeutet oder zumindest eine ungewisse, oft deprimierende Zukunft für diejenigen andeutet, welche es geschafft haben, mit dem Boot nach Europa zu kommen.

Sa., 4.11. - 17.30 Uhr
* Why close the G8?
* Why close the G8?
Großbritannien 2005 | Regie: Camcorder Guerillas | 14 min. | digital | Original mit deutschen Untertiteln.
14 Minuten Informationen, Klimawandel und ökologische Ausbeutung, Armut, Krieg, multinationale Konzerne: der Mobilisierungsfilm gegen den G8-Gipfel 2005 in Gleneagles (Schottland). Es gibt viele gute Gründe, um gegen die Versammlung der mächtigsten Staatschefs der Welt und ihre brutale Agenda zu protestieren. Der Film zeigt militärische Einflussnahme in Afrika im Namen der Entwicklungshilfe, Abhängigkeit und Krieg im Irak.
„Meine große Sorge beim G8 ist, dass die Menschen nur Krawalle und Unruhe sehen, aber nicht die Themen dahinter. Die Mainstream-Medien verdrehen, worüber es in der Politik wirklich geht und warum die Menschen dagegen sind.“ Non-violent direct action.

Wir zeigen diesen Film gemeinsam mit EVIANNAIVE.

Sa., 4.11. - 19.30 Uhr
* Eviannaive
* Eviannaive
Deutschland 2005 | Regie: Verena Varas, Laurent Notaro | 80 min. | digital.
Vom 1. bis 3. Juni 2003 trafen sich die Herren des Clubs der reichsten Länder der Welt (G7/8) in Evian, Frankreich. Eine Handvoll junger Aktivisten aus Berlin organisierten einen Sonderzug, um gegen diesen G8-Gipfel zu mobilisieren und das Treffen „im besten Sinne zu verhindern“.
Der Film begleitet den Zug und seine mehr als tausend Fahrgäste auf der Fahrt nach Genf und ins „Village Intergalactique“, dem internationalen Protestcamp. Dort werden unter basisdemokratischen Gesichtspunkten die Aktionen des zivilen Ungehorsams und die Blockade der Zufahrtsstrassen nach Evian gemeinsam geplant und vorbereitet.
Parallel dazu erzählen Aktivisten in Einzelinterviews, was sie dazu bewegt hat, den Kampf gegen die „nicht gewählte Weltregierung“ aufzunehmen, von ihren Hoffnungen, Befürchtungen und der anderen Welt.

Wir zeigen diesen Film gemeinsam mit WHY CLOSE THE G8?


Anschließend Diskussion mit Max Wiehle
(Sozialforum Heidelberg)

Sa., 4.11. - 19.30 Uhr
Hammer and Flame
Großbritannien 2005 | Regie: Vaughan Pilikian | 10 min. | digital | Originalfassung.
An der nordindischen Küste gibt es einen Ort, an den sich die Schiffe zum Sterben zurückziehen. Ausgemusterte Schiffe aus der ganzen Welt werden hier von Männern und Frauen mit den einfachsten Werkzeugen abgewrackt.

Wir zeigen diesen Film gemeinsam mit ZDROJ (SOURCE).

Sa., 4.11. - 21.30 Uhr
Zdroj (Source)
Zdroj (Source)
Tschechische Republik 2005 | Regie: Martin Marecek | 75 min. | digital | Original mit englischen Untertiteln.
Source führt uns den weiten Weg ans kaspische Meer in das Ölgebiet Baku in Aserbaidschan. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren die Ölfelder von Baku die größten der Welt. Sie erbrachten die Hälfte der Welterdölproduktion. Als die Ölreserven an Land zu schwinden drohten, wurden die Bohrungen auch in das Meer ausgedehnt. Am 25. Mai 2005 wurde die Baku-Tiflis-Ceyhan-Pipeline in Betrieb genommen, mit 1.760 Kilometern Länge die längste und technisch aufwändigste Pipeline der Welt.
Doch von all dem Geschäft kann die Bevölkerung kaum profitieren, ganz im Gegenteil. Der soziale Standard, den wir in Baku vorfinden, ist erschreckend. Die Gegend ist geprägt von bitterer Armut. Verseuchte Böden zerstören die landwirtschaftlichen Einnahmequellen, das Vieh weidet neben Öllachen und der Lohn der Arbeiter reicht kaum zum Leben. Doch während die Menschen versuchen, sich Gehör zu verschaffen, verschließen die örtlichen Behörden und die internationalen Ölkonzerne die Augen. Schamlos kaschieren sie ihre ausbeuterischen Interessen, verstrickt in ein Netz von Korruption und Profitgier.
Source bringt diese Umstände mit filmischer Finesse zum Ausdruck.
Der Film wurde auf dem Dokumentarfilmfest Leipzig 2005 mit dem Preis für den besten osteuropäischen Dokumentarfilm ausgezeichnet.


Wir zeigen diesen Film gemeinsam mit HAMMER AND FLAME.

Sa., 4.11. - 21.30 Uhr
Can´t do it in Europe
Can´t do it in Europe
Chile/Bolivien/Schweden 2005 | Regie: Anna Weitz | 46 min. | digital | Original mit englischen Untertiteln.
Ein Film über den Zynismus des alternativen Tourismus. „Gegen Massentourismus grenzt sich der Individualreisende durch Rucksack und den alternativen Reiseführer Lonely Planet unter den Arm geklemmt entschieden ab. Von dieser Spezies der Gattung Tourist, dessen Einzelexemplare verstärkt über die abgelegensten Regionen dieses Planeten herfallen, berichtet "Can't do it in Europe". Reiseziel Bolivien. Besuch der Silberminen von Potosi. Echte Minenarbeiter. In Originalkluft. Unter Arbeitsbedingungen wie im 19. Jahrhundert. Der Tourist kann ihnen sogar bei der Arbeit zuschauen. Und sich dabei ein klein wenig wie einer von ihnen fühlen, trägt er doch die gleiche Kluft wie die Mineros. Ohne hämischen Unterton, allenfalls verwundert und überrascht von der Unbekümmertheit, mit der Besucher ihre Motive und Gefühle erklären, gelingt den Filmemacherinnen eine fein abgestimmte Nahaufnahme des Abenteuer-Tourismus und dessen grundlegendem Missverständnis: Denn es geht nicht darum, die Kultur des Anderen kennen zu lernen, sondern bestenfalls um Langeweile und Aussicht auf Zerstreuung. Es gibt sogar welche, die wollen mitarbeiten, erzählt einer der Mineros, aber das geht natürlich nicht. Denn Touristen seien es gewohnt, Ausflüge zu machen und sich zu amüsieren, egal wo sie sind. Damit beschreibt dieser Mann, der sein Leben lang keine Schule besucht hat, die Grundlagen einer mobilen Klassengesellschaft im globalen Maßstab. Wir reisen – ihr arbeitet.“ (M. H., Dokfilmfestival Leipzig)

Wir zeigen diesen Film gemeinsam mit DOW HOAX.

So., 5.11. - 15.30 Uhr
Dow Hoax
Dow Hoax
USA 2005 | Regie: Yes Men | 13 min. | digital | Originalfassung.
1984: Durch einen Giftgasunfall in der Chemiefabrik von Union Carbide in Bhopal, Indien, starben unmittelbar 5000 Personen. Weitere 15.000 in den darauffolgenden zwei Jahrzehnten. Seitdem benötigen ca. 120.000 Bhopalis lebenslang medizinische Behandlung. Dow Chemical kaufte 2001 Union Carbide auf, zahlte jedem Opfer einmalig 500 US$ und meinte, damit seine Schuldigkeit getan zu haben. Zum 20. Jahrestag der Katastrophe kontaktierte ein BBC-Reporter den Konzern über DowEthics.com. Er ahnte nicht, dass die Website ein Fake der Yes Men war. So kam der angebliche Sprecher von Dow, Jude Finisterra („Ende der Welt“), auf BBC World TV zum Einsatz. Und endlich sagte jemand die Wahrheit...

Wir zeigen diesen Film gemeinsam mit CAN'T DO IT IN EUROPE.

So., 5.11. - 15.30 Uhr
Wasser unterm Hammer
Wasser unterm Hammer
Deutschland 2005 | Regie: Leslie Franke, Hermann Lorenz | 57 min. | digital.
Eine haarsträubende Dokumentation über Strategien und Praktiken der Akteure der Wasser-Privatisierungen und ihre verheerenden Konsequenzen. Konnte in Hamburg die geplante Privatisierung der Wasserwerke durch ein erfolgreiches Volksbegehren 2004 vorerst verhindert werden, herrschen in Berlin zwei Global Player über den wertvollen Wasserschatz: der französische Riese „Veolia“ und die zum deutschen RWE-Konzern gehörende „Thames Water“. Mit verheerenden Konsequenzen für die Stadt: Seit der Teilprivatisierung der Berliner Wasserbetriebe 1999 ist die Zahl der Angestellten um über 2000 gesunken, die Wasserpreise stiegen um über dreißig Prozent und allein im Jahr 2004 verzichtete Berlin auf 41,2 Millionen Euro Einnahmen für den Haushalt, um dem Konsortium eine jährliche Renditegarantie von acht Prozent zu sichern. Der Unmut in der Stadt wächst.

Wir zeigen diesen Film gemeinsam mit BONHEUR PUBLICITAIRE.

So., 5.11. - 17.00 Uhr
Bonheur publicitaire - Werbeglück als Trugbild
Frankreich 2005 | Regie: Capone, Blocky | 12 min. | digital | Original mit deutschen Untertiteln.
Praktische Anleitung für ein besseres Leben: Adbusting in Grenoble.

Wir zeigen diesen Film gemeinsam mit WASSER UNTERM HAMMER.

So., 5.11. - 17.00 Uhr
* Der Marsch
* Der Marsch
Großbritannien 1990 | Regie: David Wheatley | 90 min. | Video.
Der Film, unter Federführung der BBC produziert, ist das wohl aufwendigste Fernsehspiel in der britischen Mediengeschichte zum Thema „ökologische Migration“.
Ein charismatischer Führer bricht aus dem Süden Sudans mit einer Gruppe verzweifelter Menschen auf, um nach Europa zu ziehen. Nur so sieht er eine Chance, seine Leute vor dem Hungertod zu retten. Der Marsch wird zu einem Marsch der Millionen. Die EG ist ratlos – humanitäre Lösungen oder militärische Gewalt?
Der Film löste bei seiner Erstausstrahlung erbitterte Diskussionen aus: Soll man so etwas zeigen, macht man den Menschen mit der Vision einer „Invasion der Armen“ nicht unnötige Angst, provoziert man vielleicht gar Rassismus?
Was der britische Autor William Nicholson 1990 im Drehbuch zu „Der Marsch“ als düstere, biblisch unterlegte und fast prophetische Vision entwarf, hat heute beklemmende Aktualität. Die italienischen Fischer der kleinen Insel Lampedusa, an deren Küste fast täglich Leichen angeschwemmt werden, berichten: „Wir haben keine Garnelen, sondern Leichen in den Netzen.“ Das Rote Kreuz schätzt, dass nur jeder dritte Ertrunkene gefunden wird: man kann also von 20.000 Toten seit Mitte der Neunziger Jahre ausgehen.
„In diesem Horror-Bild konkretisiert sich Europa als grausame, abweisende Festung“, kommentiert der schwedische Autor Henning Mankell. Wie eine frühere Vorführung in Heidelberg gezeigt hat, kann dieser Film seine Zuschauer zu sehr langen Diskussionen anregen.


Anschließend Referat von Corinna Milborn (Autorin "Gestürmte Festung Europa") und Diskussion.

So., 5.11. - 19.00 Uhr
[Der Lagerkomplex] - Flüchtlinge, Bramsche-Hesepe und die Freiwillige Ausreise
[Der Lagerkomplex] - Flüchtlinge, Bramsche-Hesepe und die Freiwillige Ausreise
Deutschland 2006 | Regie: kinoki now (Timo Luthmann/ Tobias Schmid) | 107 min. | digital.
Äußere Grenzen sind sichtbar. Sie werden geschützt. Gesichert. Sind statisch. Innere Grenzen dagegen sind nur sichtbar für diejenigen, denen sie gelten. [Der Lagerkomplex] zeigt eine dieser inneren Grenzen: das Lager. In der scheinbaren Idylle des Osnabrücker Land befindet sich im Ort Bramsche-Hesepe Deutschlands größtes Abschiebelager mit dem Schwerpunkt der sogenannten Freiwilligen Ausreise. Wie äußert sich diese innere Grenze im sicheren Hinterland? Was passiert mit den dort untergebrachten 550 Flüchtlingen, und wie gehen diese Menschen mit der Situation um? Was bedeuten Lager für die Regionen, und welche Rolle spielen sie im nationalen und europäischen Zusammenhang?
[Der Lagerkomplex] lässt Menschen erzählen, was Lagerleben bedeutet. Betrachtet von innen und außen; durch Flüchtlinge selbst und durch Stimmen aus Wissenschaft, Medizin, Verwaltung und Zivilgesellschaft. Dabei ist das Lagerleben nicht statisch; es passiert auch Unvorhergesehenes.

So., 5.11. - 22.00 Uhr
* La tierra es de quien la trabaja - Das Land denen, die es bearbeiten
Mexiko 2004 | Regie: Moisés/Caracol V | 15 min. | digital | Original mit deutschen Untertiteln.
Leben kann vor allem, wer Land für den selbstbestimmten Anbau von Nahrungsmitteln hat - und eben solches Land beanspruchen die Zapatisten für sich. Eindrückliche Konfrontation zwischen einer autonomen Zapatistengemeinde und einer Regierungsbehörde.

Wir zeigen diesen Film gemeinsam mit
LA LUCHA DEL AGUA und CARACOLES.

Mo., 6.11. - 19.30 Uhr
* Caracoles – los nuevos caminos de la resistencia - Caracoles – die neuen Wege des Widerstandes
* Caracoles – los nuevos caminos de la resistencia - Caracoles – die neuen Wege des Widerstandes
Mexiko 2003 | Regie: Colectivo de Videografos | 42 min. | digital | Original mit deutschen Untertiteln.
Seit 1994, haben die Zapatista Gemeinden 30 autonome widerständische Bezirke aufgebaut, die heutzutage mehr als die Hälfte von Chiapas ausmachen. Um die Probleme der Selbstregierung zu lösen und um eine direkte Brücke zur Welt zu bilden, verkünden sie die Geburt der Caracoles, welche die früheren Aguascalientes als regionale, politische und kulturelle Zentren ersetzen werden.
Am 8., 9. und 10. August 2003 wird die Zivilgesellschaft zu einem großen Fest eingeladen, um diese Geburt zu feiern. Das Bild der Schnecke symbolisiert den Pfad der Entscheidungsfindung mit seinen politischen Diskursen und der Weitergabe der getroffenen Entscheidungen. Durch den Eingang des Schneckenhauses betreten die Zapatistas den Pfad kollektiver Auseinandersetzung, um in der Spirale den Stimmen aller Beteiligten Gehör zu gewähren. Das Zentrum steht für den angestrebten Konsens. Alle so getroffenen Beschlüsse wiederum verlassen das Schneckenhaus durch die Spirale, um nach außen kommuniziert zu werden.

Wir zeigen diesen Film gemeinsam mit
LA TIERRA ES DE QUIEN LA TRABAJA und LA LUCHA DEL AGUA.


Anschließend Diskussion mit einer Chiapas-Aktivistin.

Mo., 6.11. - 19.30 Uhr
* La lucha del agua - Das Recht auf Wasser
* La lucha del agua - Das Recht auf Wasser
Mexiko 2003 | Regie: Nicolás Israel | 14 min. | digital | Original mit deutschen Untertiteln.
In La lucha del agua baut eine Zapatistengemeinde mit Hilfe umliegender Gemeinden ein unabhängiges System der Trinkwasserversorgung auf. Dieses Konzept trägt dazu bei, Krankheiten zu bekämpfen und die Trinkwasserquellen vor den einseitigen Entwicklungsplänen der mexikanischen Regierung zu schützen.

Wir zeigen diesen Film gemeinsam mit
LA TIERRA ES DE QUIEN LA TRABAJA und CARACOLES.

Mo., 6.11. - 19.30 Uhr
The Bitter Drink
The Bitter Drink
Indien 2003 | Regie: P. Baburaj, C. Saratchandran | 27 min. | digital | Original mit englischen Untertiteln.
The Bitter Drink ist eine Chronik eines zwei Jahre dauernden Kampfes der randständigsten Gruppe der indischen Gesellschaft, der Adivasis, gegen den mächtigen multinationalen Coca-Cola-Konzern in Plachimada in der Palakkad Region/Kerala. Darüber hinaus erörtert der Film die Frage der natürlichen Ressourcen, vor allem die Frage des Eigentums von Wasser.

Wir zeigen diesen Film gemeinsam mit GRANITO DE ARENA.


Mo., 6.11. - 21.30 Uhr
Granito de Arena
Granito de Arena
Mexiko/USA 2005 | Regie: Jill Freidberg | 60 min. | digital | Original mit deutschen Untertiteln.
Seit mehr als 20 Jahren demontieren globale Wirtschaftskräfte das öffentliche Bildungswesen in Mexiko. Seit 25 Jahren verteidigen hunderte Lehrer und Lehrerinnen die öffentlichen Schulen. Ihre Gewaltlosigkeit überraschte Mexiko und überdauert brutale Repression. Was sollen wir von einer Coca Cola- oder Ford-Schule halten? Dieser Dokumentarfilm ist essentiell, um die Krise zu verstehen, in der sich das öffentliche Bildungssystem in Lateinamerika befindet. Er wirft wichtige Fragen über Demokratie, Souveränität und das Recht auf Bildung auf. Im Film kommen u.a. die Schriftsteller Eduardo Galeano und Maude Barlow zu Wort.

Wir zeigen diesen Film gemeinsam mit THE BITTER DRINK.

Mo., 6.11. - 21.30 Uhr
* The Take
* The Take
Kanada/Argentinien 2004 | Regie: Avi Lewis | 87 min. | 35 mm | Freddy Espinoza, Nestor Kirchner, Gustavo Cordera, Naomi Klein, Avi Lewis, Anoop Singh, Lalo Paret, Luis Zanon, Juan Domingo Perón, Carlos Saúl Menem, Bill Clinton.
The Take - Die Übernahme erzählt die packende Geschichte einer Industriearbeitergruppe im von wirtschaftlichen und politischen Krisen geschüttelten Buenos Aires, Argentinien. Von Verzweiflung und Armut zermürbt beschließen die Arbeiter eines Tages ihren in einem Vorort der Hauptstadt gelegenen ehemaligen Arbeitsplatz, die „Forja“-Fabrik für Autoteile, zu besetzen, zu übernehmen, und die Fabrik nicht mehr zu verlassen, bis die Produktion wieder läuft.
Sie alle zusammen haben den Anblick der stillstehenden Anlage, die einst ihnen allen Arbeit und Brot gegeben hatte, und die nun zum politischen Spielball in einem großen Schacher zwischen Regierung, internationalen Investoren und dem Eigentümer geworden war, nicht mehr ertragen, und sehen die „Enteignung mit den Füßen“ als einzig gebliebenen Weg an, ihr Recht auf (Weiter-)Arbeit in der eigentlich funktionstüchtigen Fabrik zu erkämpfen.
Die Arbeiter der „Forja“ sind in derselben Situation wie viel hunderttausende ihrer Landsleute auch. Denn nach dem spektakulären Zusammenbruch des argentinischen Wirtschaftssystems versinkt das einst mit der stärksten und wirtschaftlich prosperierendsten Mittelklasse in ganz Lateinamerika gesegnete Land in einem Sumpf aus Verfall und Massenarbeitslosigkeit.
Der Film ist ein sowohl in der visuellen Form als auch im Inhalt - weil klar polarisierend und damit eindeutig Stellung beziehend - ein absolut zeitgemäß umgesetztes Dokumentarfilmwerk. Naomi Klein, „die wohl einflussreichste Person unter 35 Jahren“ (The London Times), Autorin des Weltbestsellers „No Logo!“, hat zusammen mit Avi Lewis mit dem hier vorliegenden Film ein in vielem radikales Dokumentarfilm-Manifest für das 21. Jahrhundert geschaffen.


Anschließend Diskussion mit Gewerkschaftsvertretern

Di., 7.11. - 19.30 Uhr
Des Wahnsinns letzter Schrei
Des Wahnsinns letzter Schrei
Deutschland 2005 | Regie: B. Schönafinger, T. v. Dahlern | 60 min. | digital.
BRD 2005. Es gibt zu wenig Arbeit. Trotzdem zwingt ein neues Gesetz Arbeitslose dazu, ihre Ersparnisse aufzubrauchen, unterhalb der Armutsgrenze zu leben und für 1,50 Euro eine ihnen zugewiesene Arbeit zu leisten. Man spricht von leeren Kassen und von Gürteln, die enger geschnallt werden müssen.
Auf der anderen Seite wird so viel Geld verdient wie noch nie, Firmen schreiben Rekordgewinne, und die Einnahmen aus Kapitalanlagen steigen. Der Film geht diesem Wahnsinn auf die Spur und lässt „Experten“, Betroffene und Passanten zu Wort kommen. Bizarrer Höhepunkt dieses Gesellschaftspanoramas ist der Mitschnitt einer öffentlichen Veranstaltung, auf der neoliberale Vertreter von Franz Müntefering über Paul Nolte bis zu Dieter Althaus Klartext reden. Recht unverhohlen begrüßen sie die Umverteilung des gesellschaftlichen Reichtums nach oben. Sie nennen es „Ausdifferenzierung der Gesellschaft“.

Di., 7.11. - 22.00 Uhr
* Eine Frage der Menschlichkeit
* Eine Frage der Menschlichkeit
Deutschland/Indien 2005 | Regie: T. Jayashree | 65 min. | digital | Original mit deutschen Untertiteln.
Was hat die schlechte Medikamentenversorgung in Afrika mit dem Leben in Deutschland zu tun? Welche Gemeinsamkeiten haben Frauen mit HIV in Indien und Deutschland? Wo können die einen von der Erfahrung der anderen profitieren? Diesen Fragen stellt sich der Dokumentarfilm Eine Frage der Menschlichkeit. Der Film ist als Gemeinschaftsproduktion der BUKO Pharma-Kampagne und der indischen Organisation Sangama entstanden. Regie führte die indische Filmemacherin T. Jayashsree, die sich mit sozialkritischen Dokumentationen international einen Namen gemacht hat. Der Film bringt die Sichtweisen verschiedener Länder und Kulturen zusammen. So wird deutlich, dass AIDS ein globales Problem ist. Selbst wenn das kulturelle Umfeld sehr unterschiedlich ist, haben die Einzelschicksale oft mehr gemeinsam, als man auf den ersten Blick meinen möchte.
Im Film berichten Frauen aus Deutschland und Indien über ihr Leben mit HIV. Die Erfahrung von Migrantinnen gibt tiefe Einblicke in die Wechselwirkungen zwischen Nord und Süd. Wie kommen Flüchtlinge mit HIV in Deutschland zurecht, getrennt vom sozialen Netz ihrer Heimat? Wie gehen Politik und Behörden mit diesem Schicksal um? Ein Blick in die Geschichte der Deutschen AIDS-Hilfe zeigt, wie wichtig es für Betroffene sein kann, sich selbst zu organisieren und sich für die eigenen Bedürfnisse und Rechte einzusetzen. Das setzt sich fort beim Zusammenschluss südafrikanischer Menschen zur Treatment Action Campaign, und der Film zeigt die jüngsten Entwicklungen in Indien, wo immer mehr Betroffene für bezahlbare AIDS-Medikamente kämpfen. Aus der Perspektive von Menschen mit HIV schafft es der Film, AIDS als politisches Problem zu zeigen – und das, ohne nur die üblichen Politikprofis zu Wort kommen zu lassen.


Anschließend Diskussion mit der Regisseurin T. Jayashree
und mit Ingo Meyer (5%-Gruppe Heidelberg)

Mi., 8.11. - 19.30 Uhr
Telestreet
Telestreet
Italien 2004 | Regie: Andrew Lowenthal | 8 min. | digital | Original mit deutschen Untertiteln.
200 TV-Piratensender werden Berlusconis Medienimperium sicherlich nicht in Bedrängnis bringen. Dennoch sind sie Ausdruck von Widerstand und Subversion gegen Gleichschaltung, Gleichförmigkeit und Konsumgläubigkeit: Empfängergeräte werden zu Sendern umgebaut; eigene, nicht-kommerzielle Sendungen werden kollektiv erstellt. Telestreet: eine weitere Form von zivilem Ungehorsam.

Wir zeigen diesen Film gemeinsam mit SEEING IS BELIEVING.

Mi., 8.11. - 21.30 Uhr
Seeing is Believing
Seeing is Believing
Kanada 2002 | Regie: Peter Wintonick, Katerina Cizek | 58 min. | digital | Originalfassung.
Ein Film, der den Video-Aktivismus rund um die Welt betrachtet und die Art und Weise, wie Handicams und neue Technologien die Menschenrechtsarbeit, Journalismus, internationale Gesetze und Gerechtigkeit wandeln. Seeing is Believing ist eine noch nie da gewesene Untersuchung des politischen und sozialen Gebrauchs von Handicams und neuen Kommunikationstechnologien: Menschenrechtsaktivisten, Ermittler von Kriegsverbrechen, rechtsradikale Filmer und Bürger bewaffnen sich mit Werkzeugen der neuen visuellen Revolution. Das Regie-Team Katerina Cizek and Peter Wintonick beleuchtet die Arbeit von internationalen Journalisten und Medien-Aktivisten wie Joey Lozano, einem mutigen Video-Aktivisten, der die Menschenrechtsverletzungen gegenüber indigener Bevölkerung auf den südlichen Philippinen dokumentiert. Verhindert seine Kamera Gewalt - oder setzt sie Leben aufs Spiel? Mit Originalaufnahmen rund um die Welt, der Zusammenstellung aus Hunderten von Stunden exklusiven Archivmaterials, öffnet Seeing is Believing ein dramatisches Fenster auf die Macht des do-it-yourself-Filmemachens.

Wir zeigen diesen Film gemeinsam mit TELESTREET.

Mi., 8.11. - 21.30 Uhr
* Zu diesen Filmen ist ein Diskussionsgast eingeladen! Achtung: Für die globale findet ab dem 02.11.06 ein Kartenvorverkauf an der Kinokasse statt. Kartenreservierungen sind nicht möglich.
Medienforum Heidelberg e.V.
Kommunales Kino/ Aktive Medienarbeit
Marlene-Dietrich-Platz 3
69126 Heidelberg
Kartenreservierung: 06221 / 97 89 18
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